ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Warum interessieren Sie sich nun
auf einmal für Schach, Herr Ecclestone?
Moment mal. Ich spiele Schach seit frühester Kindheit. Für mich war es in den
letzten Jahren immer
ein Ausgleich zum Rennsport. Endlich einmal Ruhe und nicht immer diese
Hektik und dieser Lärm. Und trotzdem gibt es ja große Gemeinsamkeiten: Schach und der Rennsport
sind die beiden Sportarten, wo das Notebook eine große Rolle spielt.
Auch beim
Schach sind die Telemetriedaten des nächsten Gegners sehr wichtig für die
Vorbereitung. Wenn wir unsere Pläne verwirklichen, werden beim Schach demnächst
die Asymmetriedaten eine ebenso große Rolle spielen.
Wie konnten Sie so schnell die Delegierten überzeugen, dass Sie der
richtige Mann für das Amt sind?
Ich habe große Erfahrungen im Umgang mit Sportfunktionären und weiß wie man
diese überzeugen kann. Wir haben hier gestern Abend bei einem Freund noch
intensive Gespräche geführt und konnten alle auf die eine oder andere
Weise überzeugen.
Warum glauben Sie, dass Sie der richtige Mann für das schwierige Amt
sind?
Sehen Sie, als ich vor 20 Jahren die Formel Eins übernahm, fuhren dort laute,
stinkende Maschinen im Kreis herum und niemanden hat das interessiert. Und
heute? Genau das gleiche, aber alle schauen zu. Warum soll das im Schach nicht
möglich sein?
Ihr Interesse am Schach in allen Ehren. Aber es ist kein Geheimnis, dass Sie auch immer am großen Geld interessiert
sind...
Na klar. Mir ist folgendes aufgefallen: Es gibt viel mehr Menschen in der Welt, die
Schach spielen als solche, die Autorennen fahren. Was für ein Potential!
Außerdem sind wir sehr am chinesischen Sportmarkt interessiert. Schach könnte
für uns ein guter Türöffner sein. Wir planen gemeinsame Veranstaltungen von
Schach und unseren bisherigen Events und einen regelmäßigen WM-Zyklus an den
Strecken. Mit Monte-Carlo gibt es ja sogar schon einen gemeinsamen
Veranstaltungsort. Dieses Blindspiel finde ich eine tolle Idee. Etwas ähnliches
könnte ich mir auch für die Formel Eins vorstellen.
Wie sehen denn die Pläne für den neuen Schach-Zyklus aus?
Mir und meinem Team war es wichtig, zuerst einmal einen
guten Neustart hinzulegen und dann darauf aufzubauen. Deshalb beginnen wir mit
einem Viererwettkampf mit allen Spitzenprofis, die Weltmeister sind. Entsprechende Gespräche sind schon geführt.
Um wen handelt es sich denn?
Wir spielen in zwei Motor-, äh Spielklassen. In der A-Klasse, nennen wir es
ruhig Formel Eins, das ist eine eingeführte Marke, spielen Kasparov,
Kramnik, Karpov und natürlich Fischer.
Fischer...?
Na klar, Fischer wurde nie geschlagen. Und er hat bereits zugesagt. Er sagte
mir gestern am Telefon, dass er Kasparov wie eine Wanze zertreten werde. Und der
Wettkampf gegen Karpov sei abgesprochen gewesen. Er könne das beweisen.
Und Kasparov war doch eigentlich zurück getreten...?
Da wusste er ja auch noch nichts von den neuen Plänen. Die FIDE hatte kurz
danach ja erklärt, er hätte noch ein paar Tage warten sollen. Zu dem Zeitpunkt
war ich schon in Verhandlungen mit meinem Vorgänger.
Und was ist mit den FIDE-Weltmeistern?
Das waren ja ganz andere Veranstaltungen. Eine Art Formel 2 im Schach. Wir
regeln das so: Die FIDE-Weltmeister Khalifman, Anand, Ponomariov und
Kasimdzhanov werden ebenfalls eingeladen und spielen am gleichen Tag in
einer Vorgruppe. Wenn sie fertig sind, kommt das Hauptrennen, äh Hauptturnier.
Die Formel Zwei wird im Schnellschach ausgetragen, Formel Eins als
Langzeitdenken. Um 9 Uhr geht es für die Schnelldenker schon los, ab 14 Uhr dann
Langstreckendenker. Der beste Kurzstreckler steigt auf.
Wer soll sich denn um 9 Uhr Schach anschauen?
Wir wissen von unseren Veranstaltungen, dass man auch am frühen Morgen die Leute für guten Sport begeistern kann. Viele Sportfans kommen ja ein ganzes Wochenende zu unseren Veranstaltungen und übernachten vor Ort in Zelten. Wenn wir dort Schach anbieten, wo die Zuschauer schon sind, sehe ich gar keine Probleme. Bei längeren Denkpausen können sie selber spielen. Wir werden dafür sorgen, dass das vor Ort möglich sein wird.
Außerdem hat man mir erzählt,
dass die Deutsche Bundesliga schon seit Jahren den Termin um 9 Uhr erfolgreich
testet. Viele Zuschauer kommen dort Sonntag morgen gleich nach der Frühmesse zum
Schach und schauen sich die hochwertigen Partien der ausgeschlafenen Spieler an.
Wo genau sollen die WM-Kämpfe denn stattfinden?
Die Schachprofis reisen mit den Rennprofis mit und spielen an den Strecken. Und
zwar dort, wo die Kameras sind. Schach muss auf die Medien zugehen. Die meisten Kameras sind an der
Boxengasse. Dort stellen wir schalldichte Glaskästen auf, in denen die Spieler
spielen werden. Und von der Haupttribüne kann jeder zuschauen.
Ist das nicht gefährlich?
Ja. Wahrscheinlich müssen die Spieler in feuerfesten Overalls spielen.
Kasparov hat sich seinen schon abgeholt.
Was ist mit den anderen
Profis, die sich nicht für die WM qualifiziert haben?
Die spielen in den Zelten. Wir können einen Platz schon für 129 Euro pro
Turniertag anbieten.
Das wird der ACP nicht
gefallen...
Vielleicht können wir noch etwas nachlassen. Bratwurst und Bier müssen die
Spieler dann aber selbst bezahlen. Man kann es nicht allen recht machen.
Sind denn die Top-Spieler alle einverstanden?
Im Prinzip ja. Natürlich gibt es immer immer Probleme im Detail. Fischer will
einen Modus mit sechs Gewinnpartien. Mehr braucht er nicht, sagt er. Dafür will
er nicht in Japan spielen und in Indianapolis sowieso nicht. Kasparov ist gegen
die sechs Gewinnpartien, weil er meint, dass könne u.U. ewig dauern. Außerdem
will er eine Ausstiegsklausel für den Fall, dass er russischer Staatspräsident
wird. Oder wollte er von den Russen die Ausstiegsklausel, wenn er Weltmeister
wird? Das weiß ich jetzt nicht mehr. Kramnik sagt, mehr als 14 Partien im Jahr
sei aber sehr anstrengend. Und Karpov wollte wissen, bis wann man noch absagen kann.
Und alle sind gegenüber den neuen Asymmetriemessung noch skeptisch.
Asymmetriemessung, erklären Sie das mal...
Ja, das von meinem technischen Kommissar Ross Pawn ausgearbeitete neue
Ergebnissystem im Schach. Sehen Sie, diese 1:0 und Remiswertung ist doch
antiquiert. Was wir brauchen sind moderne Messwerte. Solche leisten ein
andauerndes Zuschauerinteresse. Die Leute wollen doch nicht wissen, was im Wagen
oder auf dem Brett los ist. Die wollen wissen, wer während des Rennens oder der
Partie vorne liegt. Das werden wir zeigen.
Wie soll das funktionieren?
Im Prinzip wird nach jedem Zug die Asymmetrie der laufenden Partie gemessen und ein Wert ausgegeben. Man kann sich dann auch ein schönes Qualifying denken: 24 Spieler rutschen nach jedem Zug um 12 Bretter herum und müssen an jedem Brett schnell den asymmtrischsten Zug finden. So bekommt man ein Ranking. Remisabsprachen und Kurzremisen gehören der Vergangenheit an.
Welche Pläne gibt es für das
Marketing?
Einmal werden wir dafür sorgen, dass es auch beim Schach viele Gridgirls zu
sehen gibt.
Es spielen zwar viele hübsche Frauen Schach, aber wir brauchen einen noch klareren Zugang zur Öffentlichkeit, eine Botschaft, die jeder sofort versteht.
Die Schachfreunde werden sich an nun an Analyseluder an den Brettern gewöhnen müssen, ein großes deutsches Schachmagazin hat das schon verstanden und will sich in Schach-Illu umbenennen.
Außerdem haben wir bereits neue
Schachfiguren entwickelt. Diese sind ab sofort der offizielle Satz für alle FIDE-Turniere.
Und es gibt noch eine Menge weiterer Pläne, zum Beispiel spezielle Schachtrikots. Wir führen schon Verhandlungen mit dem Ottoversand über eine Exlusivkollektion.
Eine letzte Frage zum Schluss: Was
hält denn die Rennszene vom neuen Reisepartner?
Die meisten sind begeistert. McLaren-Mercedes hat schon erste Pressetermine
mit den Schachstars abgehalten und Ferrari bereits sein Logo angepasst.
Wie danken für das Gespräch.
Die neue Assymmetriewertung der FIDE:
Ein neues Wertungssystem für Schach
Die Assymmetriewertung ist das
neue Partiewertungssystem der FIDE. Die Daten werden direkt vom Brett
aufgenommen und von der neuen Schachuhr Chess Formula One eingeblendet. So
wissen die Spieler immer, wer in der Partie vorne liegt. Der Sinn besteht darin, ein
nachvollziehbares Hightech-Messsystem zur Verfügung zu stellen, dass die
Spieler anspornt, unterhaltsames Schach zu spielen.
Da Weiß in der Ausgangs eine Erfolgswahrscheinlichkeit von
55% hat, wird dies mit dem Ausgangswert der neuen Wertung ausgeglichen: Sollte
die Partie nach normalem Verlauf Remis enden, bekommt Schwarz 0,55 Punkte
zugeschrieben, Weiß nur 0,45 Punkte. Die volle Gesamtpunktzahl von einem ganzen
Punkt gibt es aber nur, wenn die Partie mindestens 25 volle Züge weitergespielt
wurden, nachdem bekannte Vorbilder verlassen wurden. Das wird permanent mit
einer großen Online-Datenbank abgeglichen. Für jeden fehlenden an den 25 Zügen
werden beiden Spielern je 0,01 Punkte abgezogen. Bei sehr kurzen Remisen kann
Weiß also noch 0,20 Punkte erreichen, Schwarz 0,30 Punkte.
Bauerntausch, der die Dynamik aus der Stellung nimmt, wird
mit einem Malus belegt, außer wenn die nachfolgende Bauernstellung eine größere
Asymmetrie hat als die vorhergehende. Die Berechnung der Asymmetrie funktioniert
nach dem Schema:
(BW+BS+WBI+SBI+LWB+SWB) + (LNWB+LNSB)*2 + abs(BW-BS)*4 + abs(WBI-SBI)*2 +
abs(LWB-LSS)*2
mit:
–WB: Anzahl der weißen Bauern
–SB: Anzahl der schwarzen Bauern
–WBI: Anzahl der weißen Bauerninseln
–SBI: Anzahl der schwarzen Bauerninseln
–LWB: Anzahl der Linien mit weißen Bauern
–LSB: Anzahl der Linien mit schwarzen Bauern
–LNWB: Anzahl der Linien nur mit weißen Bauern
–LNSB: Anzahl der Linien nur mit schwarzen Bauern
–abs bedeutet, dass der positive Wert genommen wird
Der Wert wird jeweils vor dem Verschwinden von Bauern
berechnet und hinterher. Da Bauerntausch beide Seiten betrifft, wirkt sich diese
Bewertung ebenfalls auf beide Spieler aus. Verringert sich die Asymmetrie,
bekommen beide Spieler je 0,05 abgezogen. Diese Bewertung gilt, solange die
Gesamtzahl der Bauern größer als acht ist. Dann sollte die Stellung weit genug
geöffnet sein, um diese Bewertung ausschalten zu können.
Rechenbeispiele:
–1.e4 c5 2.Sf3 Sc6 3.d4 cxd4 4.Sxd4. Vorher: (8+8+1+1+8+8) + (0+0)*2 + (8-8)*4 + (1-1)*2 + (8-8)*2 = 34. Nachher: (7+7+2+2+7+7) + (1+1)*2 + (7-7)*4 + (2-2)*2 + (7-7)*2 = 36. Die Asymmetrie hat sich erhöht, die Punktzahl ändert sich nicht.
–1.e4 e5 2.Sf3 Sf6 3.Sxe5 d6 4.Sf3 Sxe4: Vorher = 34. Nachher: (7+7+2+2+7+7) + (0+0)*2 + (7-7)*2 + (2-2)*2 + (7-7)*2 = 32. Die Asymmetrie hat sich nicht erhöht, der Abtausch nimmt Leben aus der Stellung, beide Spieler bekommen je 0,05 Punkte abgezogen.
Weitere Faktoren spielen eine Rolle:
Opfert ein Spieler für mindestens 5 Züge einen Bauern, bekommt er maximal 0,1
Punkte gutgeschrieben. Die Gutschrift erfolgt auf der Grundlage von maximal 10
Zügen: (Züge-5)*0,02. Beispiel Königsgambit: 1.e4 e5 2.f4 exf4. Weiß opfert
einen Bauern. Nimmt er ihn nicht innerhalb von 5 Zügen zurück, greift die
Gutschrift.
Zum Verflachen der Stellung trägt bekanntlich der Figurentausch der
Leichtfiguren massiv bei. Bei symmetrischem Abtausch gibt es wiederum einen
Punktabzug, wenn sich nicht gleichzeitig die Asymmetrie der Bauernstellung
erhöht hat. Kommt es zu einem symmetrischen Abtausch, gibt es wiederum einen
Abzug von 0,05 Punkten für beide Spieler. Der Abzug beträgt nur 0,02 Punkte,
wenn Springer gegen Läufer getauscht wird. Beispiel: 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Lb4
4.a3 Lxc3 5.bxc3. Eigentlich würde dieser Abtausch bestraft werden, aber
gleichzeitig hat sich die Asymmetrie der Bauernstellung erhöht, also bleibt der
Abtausch ohne negative Folgen.
Besonders verflachend ist tatsächlich der frühe Abtausch
der Damen. Wird die Dame spätestens 5 Züge nach Verlassen der bekannten
Vorbilder getauscht, gibt es einen Abzug von 0,1 Punkten für jeden Spieler.
Belebend sind Figurenopfer, also werden diese belohnt. Für das Opfer einer Leichtfigur gibt es (Züge-5)*0,02 Punkte, für einen Turm (Züge-5)*0,04 Punkte, für die Dame (Züge-5)*0,05 Punkte, für eine Qualität (Züge-5)*0,01 Punkte, für die Dame gegen einen Turm (Züge-5)*0,04 Punkte, für die Dame gegen eine Leichtfigur (Züge-5)*0,04 Punkte, für die Dame gegen zwei Leichtfiguren gibt es (Züge-5)*0,02 Punkte, für zwei Leichtfiguren gegen einen Turm (Züge-5)*0,01 Punkte. Das Opfer muss Bestand haben, der Materialunterschied muss mindestens 5 Züge auf dem Brett sein, berechnet werden höchstens 10 Züge.
Anregend auf den Partieverlauf wirkt sich auch der König im Zentrum aus. Hier gibt es einen Bonus bis zu maximal 0,2 Punkten für die späte Rochade. Rochiert eine Seite nach dem 15. Zug, gibt es einen Bonus von (Rochadezug – 15)*0,02. Rochiert eine Seite in der Partie überhaupt nicht, gibt es den Bonus, den eine Rochade im nächsten Zug einbringen würde.
Bei einem Remis bekommen beide Spieler einen Malus abhängig von der Anzahl der Steine, die auf dem Brett übrig geblieben sind, wenn noch mehr als 7 Steine auf dem Brett sind. Dieser Malus berechnet sich aus (32 – Gesamtzahl der der Steine)*0,01, der Maximalwert ist also 0,25.
Wird die Partie entschieden, bekommt der Sieger vom Verlierer 0,5 Punkte „überwiesen“. Dies kann dazu führen, dass auch der Verlierer noch Punkte bekommt und belohnt unternehmungslustiges Spiel auch wenn es schief geht. Auf der anderen Seite kann der Gewinner mit deutlicher weniger als 1,0 Punkten nach Hause gehen. Im Falle eines Sieges greift natürlich die Regel bzgl. der Mindestzahl der Züge nicht.
Zusätzlich kann die zu „überweisende“ Punktezahl durch das Ablehnen von Remisangeboten erhöht werden. Für die Überweisung starten beide Seiten mit je 0,5 Punkten. Bietet Weiß nun Remis und lehnt Schwarz ab, verschiebt sich dies auf 0,4 – 0,6. Gewinnt Schwarz nach dem abgelehnten Remisangebot, bekommt er von Weiß also 0,6 Punkte überwiesen. Gewinnt dagegen Weiß, erhält er nur 0,4 Punkte von Schwarz gutgeschrieben.
Im Laufe der Partie kann die Punktzahl eines Spielers unter
Null sinken, dann bekommt er Null Punkte. Im Laufe der Partie kann die Summe der
Punkte über 1,0 steigen, dann werden die Werte der beiden Spieler jeweils durch
die Punktsumme geteilt, so dass niemals mehr als 1,0 Punkte vergeben werden.
Für Zweikämpfe erfordert das neue Punktsystem
spezielle Zusatzregeln. Bei einem Match über 14 Partien gewinnt
derjenige, der zuerst 7,01 Punkte erreicht. Damit ist eine absolute
Punktemehrheit für einen Matchgewinn nötig. Nun kann es natürlich passieren,
dass nach 12 Partien keiner der beiden Spieler mehr diese absolute
Punktemehrheit erreichen kann. In diesem Fall haben beide Spieler das Match
verloren. Im Falle eines WM-Kampfes scheiden die beiden Spieler aus dem Rennen
aus und werden ersetzt durch die nächsten beiden Nachrücker. Das Match wird
jedoch zu Ende gespielt, um noch die Verteilung des Preisgeldes zu regeln. Hier
benötigt der Sieger nur die einfache Punktemehrheit nach den bisherigen
Meßmethoden, also 1,0, 1/2 und so.
Ross Pawn
Technischer Direktor
FIDE Regelkommission
About FIDE
The World Chess Federation (FIDE: http://www.fide.com) is recognized by the International Olympic Committee (IOC) as the supreme body responsible globally for the game of chess and its championships. FIDE organizes the World Chess Championship as well as all World Championships for women, junior and youth categories, the bi-annual Chess Olympiad and it also publishes the official FIDE Rating List (currently No.1 is Garry Kasparov of Russia). FIDE has a membership of 160 national chess federations and it retains offices in Greece and Russia.