Iepe Rubingh, 1974 in Rotterdam geboren, lebte in Berlin und machte als Künstler mit einigen spektakulären Aktionen auf sich aufmerksam. 2003 rief er das Schachboxen ins Leben. Die Idee dazu entnahm er dem Comic Froid Équateur von Enki Bilal. Rubingh boxte sehr gerne und spielte ebenso gerne Schach. 2003 gewann er selber den ersten Weltmeisterschaftskampf im Schachboxen. Am 8. Mai wurde Ieepe Rubingh tot in seiner Wohnung aufgefunden. Die von ihm erfundenen Sportart wird unter anderem vom Berliner Chess Boxing Club weiter gepflegt. Die Netflix-Serie "Das Damengambit" ist dem Künstler gewidmet und erwähnt ihn im Abspann.
