In der Lektüre versinken
Für Schachfreunde, die sich schnelle Infos aus dem
Internet holen, aber weiterhin die vielen hinreichend bekannten Vorteile der
Printmedien schätzen, bietet ein gut gestaltetes Magazin mit vielfältigem
Themenangebot die Möglichkeit, „aus der heutigen ,immer präsent sein´-Kultur
auszubrechen“, wie kürzlich im Internet (sic!) nachzulesen war, denn „der
ultimative Moment passiert dann, wenn der Leser voll in einen Artikel … eines
Magazins versunken ist“.
... So kann man zum Beispiel in der neuesten Ausgabe des Schach Magazin 64
nachlesen, warum St.Louis zum neuen Schachzentrum Amerikas avanciert, wer dafür
verantwortlich ist, was es mit der vielzitierten „World Hall of Chess Fame“ auf
sich hat und bei dieser Gelegenheit auch drei ausführlich kommentierte Partien
von Magnus Carlsen nachspielen, für den das Turnier in St.Louis sein letzter
Auftritt vor der WM war. Oder man lässt sich in eine Region nördlich des
Polarkreises entführen, wo der Weltcup 2013 ausgetragen wurde. Auch der größte
Kontinent ist in der neuesten Ausgabe vertreten, und zwar mit einem kompletten Bericht über
die Frauenweltmeisterschaft im chinesischen Taizhou. Aber auch der
deutschsprachige Raum kommt nicht zu kurz, ein Bericht über die Deutsche
Meisterschaft 2013 und einer über das riesengroße Wiener Open in dem
möglicherweise schönsten Spielsaal der Welt ist im Oktoberheft ebenfalls zu
finden.
Neben dem vielen Lesestoff findet sich in der neuesten Ausgabe, die
ab sofort in Bahnhofsbuchhandlungen und im Zeitschriftenhandel erhältlich ist,
wie immer jede Menge Schachtraining. Wer mehr wissen will: Rund drei Dutzend
Leseproben finden Sie
hier. Noch besser ist es die Lektüre des hochwertigen Presseprodukts zu
Hause: der Verlag bietet ein stark verbilligtes
Probeabo zum Kennenlernen an.