Inside Biel

von ChessBase
02.08.2004 – Nach einem Turnier gehen die Spieler in die Annalen ein. Ihre Partien werden gespeichert und für die Nachwelt fest gehalten. Auch in 100 Jahren werden die Schachfreunde dann noch ihre Namen kennen. Die aber, die das Turnier zustande gebracht und durchgeführt haben, bleiben ungenannt und geraten in Vergessenheit. Ungerecht! Denn ohne die Organisatoren und vielen fleißigen Helfer gäbe es ja gar keine Schachturniere. Wir zeigen einige der wichtigen Bieler Rädchen im Festivaluhrwerk. Zum Schachfestival...Die Rädchen im Bieler Uhrwerk...

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ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan

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Die Leute hinter dem Schachfestival
Von André Schulz

 



Uhren, Uhren, Uhren - allerdings nicht aus der Schweiz, sondern aus Holland. Nach den Runden werden sie beiseite gestellt.



Blick ins Forum der Kongresshalle. Auf der Empore kann geblitzt und analysiert werden. Darunter befindet sich das Restaurant mit Gartenterasse.



Mit Hans Suri fing die Bieler Schachtradition 1968 an. 30 mal organisierte er das Turnier, das sich zum Festival entwickelte. Dreimal wurden in Biel Interzonenturniere veranstaltet. Heute spielt Suri noch im Open mit und überlässt das Organisieren Anderen.



Hans Suris Nachfolger als Turnierdirektor ist Peter Burri. Mit viel Geschick hat er das Turnier seit 1998 durch zeitweise schwierige Zeiten geführt. Der Informatik - und Mathematiklehrer ("nur Grundlagen, nur Grundlagen") behält auch in schwierigen Situationen immer die Ruhe.


Burri an seinem Turnierarbeitsplatz



Peter Bohnenblust ist Vorsitzender des Organisationskomitees und im bürgerlichen Beruf Staatsanwalt. Beim Turnier übernimmt er viele repräsentative Aufgaben. Dazu gehören Pressetermine, der Empfang von Besuchergruppen...



... oder die Organisation eines VIP-Ausfluges.
 



Peter Burri und Peter Bohnenblust bei der Vorbereitung der Preisverleihung



Olivier Breisacher ist Pressechef des GM-Turniers und versorgt besonders die französisch-sprachige Presse mit Informationen und Interviews. Er fotografiert gerne, möchte aber selbst nicht gerne fotografiert werden. Hier hat er einmal nicht aufgepasst.



Beat Rüetsegger und Lucio Barvas sorgen seit vielen Jahren in Biel für Format,...



... erstellen das Bulletin und springen wenn nötig als Schiedsrichter ein.
 



Beat Rüetsegger ist hauptberuflich Lehrer und hat vor zwei Jahren ein sehr erfolgreiches Buch über Schach und Prominente veröffentlicht.



Lucio Barvas ist wie Kollege Rüetsegger ausgebildeter Schiedsrichter und seit vielen Jahren der Repräsentant von ChessBase in der Schweiz. Auf seiner Homepage können Schweizer einkaufen, ohne ins Ausland zu müssen und in Franken bezahlen:
www.chessbase.ch



Mathiias Gallus ist der Schiedsrichter für das GM-Turnier.




Simon Bohnenblust ist Cheftechniker und Webmaster des Turniers, hier bei der Arbeit.


Simon Bohnblust



Großmeister Miso Cebalo aus Kroatien spielt beim Open mit...



... und spricht außer Kroatisch noch Französisch, Deutsch, Englisch und Russisch, was bei Interviews und Analysen mit Großmeistern sehr hilfreich ist.
 



Fleißige Helferinnen im Büro: Milena Illien und...

... Alisa Kovaleva.

 

 

 

 

 

 


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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