10.03.2009 – Im
1.Teil
seines Interviews mit Sriram Srinivasan und Jaideep Unudurti, berichtete
Viswanthan Anand, wie er zum Schach kam und unter welchen Umständen er als
Schüler und Jugendlicher seine ersten Trainingsschritte unternahm, als er
zusammen mit seiner Familie auf den Philippinen lebte. Im zweiten Teil
erzählt der Weltmeister u.a. welches seine ersten Schachbücher waren -
Fallenbücher, aber auch Capablancas Grundlagen des Schachs - und wie sehr
Computer den Zugang zu Partien und Trainingsmaterial erleichtert haben. Ein
weiteres Thema ist die Rolle des Schachs in Indien verglichen mit anderen
Sportarten. Schon nachdem er den Großmeistertitel erhielt, konnte Anand vom
Schach seinen Lebensunterhalt bestreiten. Heute sei dies nicht mehr so
einfach zu bewerkstelligen, aber ab Elo 2650 können man vom Schach gut
leben. Im Weiteren erfährt der Leser von Anands ersten Gehversuchen mit dem
Computer und dass er die Maus dabei verkehrt herum, mit der Kugel nach oben,
benutzt hat - was er allerdings perfekt beherrschte.
Interview mit
Viswanthan Anand, 2.Teil...