Interview mit Prof. Dr.
Robert K. Frhr. von Weizsäcker
Von André Schulz
Weltmeister Kramnik hat in Bonn
den Wettkampf gegen das Schachprogramm Deep Fritz mit 2:4 verloren. Ist jetzt
die menschliche Ehre verspielt?
Wenn sich der Mensch als das allein und überlegen denkende
Wesen dieser Welt versteht, dann könnte sich in der Tat ein Gefühl der
verletzten Ehre einstellen. Aus meiner Sicht ist eine solche Einschätzung
freilich primär der Eitelkeit des Menschen zuzuschreiben und geht am
eigentlichen Kern des Ereignisses vorbei. Im Übrigen sei die Frage erlaubt: Wer
hat denn die in Bonn siegreiche Schachmaschine konstruiert? Letztlich natürlich
der Mensch – immerhin eine kleine Ehrenrettung.
Mit 4:2 fiel die Niederlage
deutlicher aus als es die einzelnen Partieverläufe gerechtfertigt hätten. Zufall
oder Methode?
Die hohe Niederlage ist eher dem Zufall zuzuschreiben. Der
krasse Aussetzer Kramniks in der zweiten Partie ist nichts als ein unglücklicher
Patzer, der für die Bewertung des Stärkevergleichs zwischen Mensch und Maschine
keine Relevanz besitzt. Jeder Schachspieler weiß aus eigener Erfahrung, dass es
groteske Momente der Schachblindheit gibt. Dabei sind es häufig die „langen“
Züge, die übersehen werden, und der Schlusszug 35. Dh7 fällt durchaus in diese
Kategorie.
Die Schlussstellung dieser Partie war für Kramnik überdies
keineswegs nachteilig, wenn auch etwas zweischneidig. Dem prinzipiellen
positionellen Vorteil einer Bauernmehrheit auf dem Damenflügel stand der freie
Bauer seines maschinellen Gegners auf der e-Linie gegenüber; doch bei der
gegebenen asymmetrischen Bauernstruktur sollte sich Kramniks Läufer im Endspiel
dem gegnerischen Springer als überlegen erweisen. Strategisches Ziel war daher
zunächst der Damentausch und damit der Übergang in ein Endspiel. Genau das war
natürlich das Motiv des letzten Zuges von Kramnik 34. … De3.
Kramnik hat in allen Partien –
mit Ausnahme der letzten – einfache Strukturen mit klaren strategischen Vorgaben
herbeigeführt. Wie bewerten Sie seine Wettkampfstrategie?
Das Schachprogramm Deep Fritz 10 errechnet bereits auf einem
handelsüblichen 2 GHz-Notebook 1,5 Millionen Stellungen pro Sekunde, erkennt in
größter Geschwindigkeit komplizierteste Manöver und Strukturen und greift dabei
auf einen Bestand von rund 3,2 Millionen gespeicherter Partien zurück. Das ist
eine für den menschlichen Gegner schockierende und irgendwie auch
desillusionierende kapazitive Dimension. Vor diesem Hintergrund leuchtet es
sofort ein, wilde taktische Positionen eher zu vermeiden und stattdessen ruhige
strategische Stellungen anzustreben. Ein erster Schritt in diese Richtung
besteht daher etwa in einem schnellen Damentausch, was Kramnik ja auch in fast
allen Partien gelungen ist. Mir hat daher seine Wettkampfstrategie sehr
eingeleuchtet. Dass er dann in der Schlusspartie von dieser Linie abwich, hatte
wohl allein mit dem Spielstand zu tun. Kramnik wählte mit Schwarz die
Sizilianische Eröffnung und spielte mehr oder weniger Alles oder Nichts.
Wie bewerten Sie den
schachlichen Gehalt der Partien? Wie ist die Leistung der beiden „Spieler“ zu
sehen?
Offen gestanden halte ich die Frage nach dem schachlichen
Gehalt der Partien eines Matches Mensch gegen Maschine für nicht relevant. Ein
solcher Wettkampf ist äußerst spektakulär, sehr reizvoll für die Medien und
sicher spannend für das generelle Publikum, aber er besitzt in meinen Augen
keine allzu große schachliche Signifikanz. Ich glaube nicht, dass eine derartige
Auseinandersetzung neue Wahrheiten zur eigentlichen Substanz des Spiels zutage
fördern kann.
Aus rein schachsportlicher Sicht muss man die Leistung
Kramniks anerkennen, auch wenn er das Match hoch verloren hat. In meinen Augen
hätte er unter normalen Umständen keine Schwierigkeiten gehabt, ein 3:3 zu
erreichen. Freilich muss man auch bemerken, dass er in keiner Partie auf Sieg
stand. Die ebenso komplexen wie effizienten Algorithmen von Deep Fritz haben zu
einem gut durchgerechneten und in diesem Sinne fast fehlerfreien Spiel geführt –
an dieser Formulierung erkennen Sie übrigens, dass ich Schachcomputern nach wie
vor kein eigenständiges „Denken“ zugestehe. Die immer wieder neu ansetzenden
Brute-Force-Algorithmen lassen die Schach-Engines selbst in Kombination mit
anspruchsvolleren Alpha-Beta-Algorithmen der Minimax-Baumsuche immer noch eher
rechnen als denken. Ich muss allerdings gestehen, dass mich ein bestimmtes
Turmmanöver in der Schlusspartie stutzig gemacht hat: Deep Fritz zog Te1-e3-g3,
eine – vorsichtig ausgedrückt – verwegene Turmaktivierung. Sollte die
Monstermaschine hier tatsächlich gedacht haben?
Ist das Thema Mensch gegen
Maschine nun erledigt, oder ist eine Neuauflage – vielleicht mit veränderten
Matchbedingungen – noch sinnvoll?
Aus rein schachlicher Sicht finde ich einen Wettkampf Mensch
gegen Maschine relativ unerheblich. Auch lässt das jeweilige Ergebnis keine
wirklichen Rückschlüsse auf diesen vermeintlichen Stärkevergleich zu. Aus
schachsportlicher Sicht – aber natürlich auch aus kommerzieller – ist eine
Neuauflage sicherlich „sinnvoll“, da ich (noch) keine wirkliche Überlegenheit
der Schachcomputer erkenne.
Der Wettkampf zwischen Mensch
und Maschine hatte ein beispielloses öffentliches Interesse hervorgerufen. Keine
Mensch-Mensch-Weltmeisterschaft stand jemals so im Fokus der Medien. Haben Sie
eine Erklärung für dieses Phänomen? Ist das gut für das Schach oder lenkt es nur
vom eigentlichen Schach ab?
Wie oben bereits ausgeführt, besitzt ein solcher Wettkampf
meines Erachtens für das eigentliche Schach keine Relevanz. Dennoch ist die
Auseinandersetzung zwischen Mensch und Maschine natürlich äußerst Aufsehen
erregend und könnte daher indirekt dazu beitragen, neue Anhänger dem königlichen
Spiel zuzuführen. In diesem Sinne war der Wettkampf Kramnik versus Fritz ein
gutes Marketinginstrument für das Schach. Ganz ungefährlich ist diese Strategie
freilich nicht. Denn wenn in den Augen der interessierten Laienöffentlichkeit
der Mensch gegen die Maschine keine Chance mehr hat, dann kann das auch
abschreckend wirken. Schach erscheint dann „durchgerechnet“, erledigt und damit
schöpferisch unattraktiv. Ich glaube definitiv nicht, dass das so ist. Doch
stößt man auf diese Schlussfolgerung recht häufig in Kreisen der interessierten
Nicht-Schachspieler.
Dass ein regulärer Weltmeisterschaftskampf Mensch gegen
Mensch ein geringeres öffentliches Interesse auslöst als der jetzt über die
Bühne gegangene Wettkampf Mensch gegen Maschine überrascht mich nicht. Für das
breite Publikum ist es schwierig, die schachliche Dramatik eines WM-Kampfes im
engeren Sinne nachzuvollziehen. Die Konfrontation Mensch gegen Maschine ist
dagegen eine prinzipielle und in diesem Sinne fast Schach-unabhängige
Auseinandersetzung. Auf dem Spiel steht eine mögliche Untergrabung der
vermeintlichen Unanfechtbarkeit der Überlegenheit menschlichen Denkens. Dieser
Abgrund löst ein Kribbeln beim Betrachter aus, dem man sich aus sicherer
geistiger Distanz fast genüsslich hingibt – Schach ist ja nur ein Spiel. Das ist
vergleichbar mit den Abgründen eines guten Krimis, den man aus gesicherter
Wohnzimmerperspektive verfolgt. Die Medien haben das Match zweifellos
instrumentalisiert, indem sie jene urmenschlichen Instinkte des Schauderns vor
einer Niederlage des Menschen geweckt haben.
Fernschachspieler nehmen in
ihren Partien gerne Schachprogramme zur Hilfe. Wie beurteilen Sie als
Fernschach-Großmeister die Leistungen der Rechner im Fernschach?
Fernschach hat etwas zu tun mit der Suche nach dem Absoluten
– mag dieses Unterfangen auch noch so aussichtslos sein. Da ist die Versuchung
natürlich groß, die zur Entscheidung anstehende Position in einen Schachcomputer
einzugeben und diesen stundenlang oder sogar tagelang rechnen zu lassen.
Wahrscheinlich geschieht das auch regelmäßig. Doch wohin führt diese
„Dopingstrategie“? Ich sehe die Engine-Euphorie mit einer gewissen Skepsis. Die
Schachcomputer können zwar relativ zweifelsfrei nachweisen, ob man einen
taktischen Fehler gemacht hat, doch auf hohem Spielniveau sind die Rechner nicht
notwendigerweise eine Hilfe, da ihnen ein langfristiges strategisches
Austarieren von Material, Raum und Zeit in der Regel verschlossen bleibt. In
vielen Partien, die ich relativ systematisch gewonnen habe – so bilde ich mir
jedenfalls ein –, haben mich die Engines im Minus gesehen. Hätte ich mich von
den Vorschlägen der elektronischen Hirne leiten lassen, dann hätte ich eine ganz
andere Partie gespielt und möglicherweise diese auch nicht gewonnen. Manche
Spieler allerdings unterwerfen sich voll und ganz dem Computer und folgen nur
seinen immer wieder neu ansetzenden Pfaden. Das rächt sich.
Welche Auswirkungen haben die
Computer auf das Turnierschach? Manche sagen, sie haben das Schach erweitert,
weil sie helfen, die Wahrheit für bestimmte Positionen zu finden. Andere sagen,
sie werden langfristig das Schach töten. Wie sehen Sie das?
Mit dem Begriff der Wahrheit im Schach gehe ich generell sehr
vorsichtig um, und zwar sowohl bezogen auf den Menschen als auch bezogen auf die
Maschine. Einen großen – und wie ich finde positiven – Einfluss auf das
Turnierschach üben zweifellos die heute verfügbaren, außerordentlich mächtigen
Datenbanken aus. Diese bilden nicht nur in der Eröffnungstheorie, sondern auch
im Mittel- und Endspielbereich einen modernen und unverzichtbaren Teil der
Vorbereitung im Nahschach wie im Fernschach. Darauf muss man sich einstellen,
und das muss man auch möglichst effizient beherrschen.
Die oben bereits beleuchteten Schach-Engines betrachte ich
noch nicht als eine existenzielle Gefahr für das Schach, da sie insbesondere in
positionell angelegten Partien nicht in der Lage sind, den roten Faden einer
solchen Partie wirklich zu identifizieren. Darüber hinaus gibt es nach wie vor
einige typische Themen, die Schach-Engines erhebliche Probleme bereiten. Dazu
zählen etwa langsame, stille Angriffszüge, die Abschätzung eines
Qualitätsopfers, Abwicklungen in Bauernendspiele, der taktische Einsatz des
Dauerschachs sowie das schachliche Konzept einer Festung. Grundsätzlich haben
viele der noch bestehenden Schwierigkeiten der Schachcomputer mit der
technologisch möglichen Suchtiefe ihrer Algorithmen zu tun. Ich glaube
allerdings nicht, dass das der alleinige Schlüssel zur Steigerung ihrer
Spielstärke sein wird, denn es gibt so etwas wie einen abnehmenden Grenzertrag
der Suchtiefe. Immer wichtiger werden das Thema der Selektion sowie das Rechnen
in Mustern oder Netzen.
Für die Entwicklung des eigenen Schachverständnisses ist es
übrigens sehr wichtig – und das gilt insbesondere für das Fernschach – Engines
immer erst dann zu konsultieren, wenn man sich seine eigenen gründlichen
Gedanken zu einer gegebenen Stellung gemacht hat; und selbst dann sollte man
nicht einen, sondern möglichst mehrere dieser Rechenknechte konsultieren –
genannt seien hier neben dem berühmten Fritz auch die Schachprogramme Rybka
sowie Hiarcs.
Kann man aus den Leistungen des
Rechners im Schachspiel generelle Erkenntnisse für Wirtschaftssimulationen
gewinnen?
Hier muss man sehr vorsichtig sein und sich vor zu
euphorischen Schlussfolgerungen aus dem Kramnik-Fritz-Match hüten. Natürlich
liefert das Schachspiel ein hoch geeignetes Beispiel einer wohl definierten,
deterministischen strategischen Zielfunktion. Und in der Tat gibt es Bemühungen
in der Forschung zur künstlichen Intelligenz, Schach als Paradigma zu
interpretieren – verbunden mit dem Versuch, die dort erfolgreichen Algorithmen
nutzbringend zu verallgemeinern. Hingewiesen sei hier insbesondere auf das
Institute for Artificial Intelligence der Princeton University.
Ob die Schach-Algorithmen eine hilfreiche Grundlage für
gesamtwirtschaftliche Simulationen sein könnten, hängt von der konkreten
Anwendungskonstellation ab. Ich bin nicht sicher, ob die hier zu Tage
geförderten Ergebnisse einen ernsthaften Realitätsbezug haben können. Das hat
folgenden Grund. Das in der Wirtschaftswissenschaft eingesetzte theoretische
Instrumentarium zur Abbildung strategischen Verhaltens entstammt der
Spieltheorie. In ihrer Terminologie fällt Schach unter die Rubrik eines
nicht-kooperativen Spiels bei vollständiger Information. Schach ist ein strikt
kompetitives Spiel, ein so genanntes Zweipersonen-Nullsummenspiel. Ökonomische
Probleme sind nun im Allgemeinen nicht beschreibbar durch ein Nullsummenspiel.
Es gibt keine perfekte Welt der vollständigen Information, und es gibt
insbesondere kaum einen Markt, der die Lehrbuchkonstellation der vollkommenen
Konkurrenz aufweist. Die meisten Märkte sind nicht charakterisiert durch eine
Vielzahl kleiner Anbieter, deren jeweiliger Output hinreichend gering ist, um
keinen Einfluss auf den Marktpreis ausüben zu können. Ein Großteil der heutigen
Märkte ist vielmehr durch eine relativ kleine Anzahl großer Anbieter geprägt –
Stichwort Oligopole. Die volkswirtschaftliche Realität ist gekennzeichnet durch
unvollständige Information und unvollkommene Konkurrenz. Dynamische Spiele bei
unvollständiger Information sowie Themen wie Verhandlungen, Anreize und
glaubwürdige Selbstbindung liegen freilich weit außerhalb des Horizonts eines
Schachprogramms.
Halten Sie es für denkbar, dass
einmal Schachprogramme zur optimalen Lösungen bestimmter ökonomischer Fragen
beitragen können?
Das ist schon eher möglich. Viele Fragestellungen sowohl in
der Volkswirtschaftslehre als auch in der Betriebswirtschaftslehre lassen sich
ja formal in die Form einer geeigneten Zielfunktion bringen, die es dann unter
einer bestimmten Nebenbedingung zu maximieren gilt. Ob es sich hier nun –
unabhängig vom jeweiligen ökonomischen Inhalt – um ein eindimensionales oder
mehrdimensionales, statisches oder dynamisches, oder deterministisches oder
stochastisches Optimierungsproblem handelt – dem Ökonomen und Praktiker steht
hier eine ganze Armada von Lösungsmethoden zur Verfügung. Genannt seien etwa die
Dynamische Programmierung und die Optimale Kontrolltheorie. Dennoch: Warum
sollten effiziente Suchalgorithmen der Schachprogrammierung hier keine ebenso
originellen wie effektiven Verbesserungen einbringen können?
Ich danke für das Interview.
Technische
Universität München
Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre
Univ.-Prof. Dr. Robert K. Frhr. von Weizsäcker |
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Schach |
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Nahschach |
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1. Bundesliga (Bonner
SK 05, 1978/79) |
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Fernschach |
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Teilnahme an insgesamt 10 Turnieren: |
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I/1770 (1973): |
Platz 1 |
(11,5 aus 12) |
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EU/I/680 (1974): |
Platz 1 |
(4,5 aus 5) |
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H/770 (1974): |
Platz 1 |
(11 aus 12) |
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M/464 (1975): |
Platz 1-2 |
(5,5 aus 6) |
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EU/M/384 (1976): |
Platz 1-2 |
(4,5 aus 6) |
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WT/M/761 (1997): |
Platz 1 |
(6 aus 6) |
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WT/M/790 (1999): |
Platz 1 |
(5,5 aus 6) |
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WT/M/798 (1999): |
Platz 1 |
(6 aus 6) |
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WC XXIV, SF 5 (2000): |
Platz 1 |
(8 aus 10) |
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Christoffel Memorial, Section Gold
(2002): |
Platz 1-3 |
(9 aus 14) |
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"I" = 1. Klasse, "H" =
Hauptturnierklasse, "M" = Meisterklasse
EU = Europaturnier, WT = Weltturnier
WC = Weltmeisterschaft (SF = Semifinale)
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Mannschaftswettbewerbe: |
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1.
Bundesliga (Zitadelle Spandau Berlin, 2001/03) |
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Schacholympiade, Finale (seit 2004) |
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2002: Internationaler
Meister |
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2004:
Internationaler Großmeister |
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2004: WM-Kandidat |
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Veröffentlichungen |
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wöchentliche
Schachkolumne für verschiedene Verlage (1976 - 1995) |
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Artikel und sonstige Beiträge: |
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- Fernschach,
Vol. 37, 1976, S. 250-251.
- Fernschach,
Vol. 38, 1977, S. 175-176.
- Welt am
Sonntag, 22.2.2004
- DIE ZEIT,
6.5.2004
- ChessBase,
Schachnachrichten, Interview, 18.5.2005
- Fernschachpost,
Vol. 4, 2005, S. 11-14.Fernschach:
Die Kunst der Analyse, R.
Knobel, 2005; S. 34, 92-94, 100, 106.
- „Schönheit im Schach“;
in: U. Dossi: Schach, 2005; S. 40-47.
-
KARL,
Vol. 23, 2006, Porträt S. 54-59.
- „Mensch versus
Maschine“; ChessBase, 2007. |