Interview mit Stefan Kindermann zur Schach-WM

von ChessBase
03.05.2023 – Ian Nepomniachtchi und Ding Liren haben mit ihrem überaus spannenden Wettkampf um die Weltmeisterschaft für Schlagzeilen gesorgt und das Interesse am Schach noch einmal vergrößert. Im Interview mit t-online erklärt Stefan Kindermann die Faszination, die vom Schachspiel ausgeht und räumt mit ein paar Vorurteilen auf. | Foto: t-online.

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Die Partien des vergangenen Weltmeisterschaftskampfes waren auch durch eine Reihe von Fehlern geprägt, die zeigten, dass auch die besten Spieler nicht unfehlbar sind. Im Interview mit t-online räumt Stefan Kindermann mit einigen Vorurteilen auf, die über Schachspieler vorherrschen, zum Beispiel, dass sie "wandelnde Computer auf zwei Beinen sind". 

"Und das stimmt nun wirklich überhaupt nicht", weiß Stefan Kindermann. Schachprofis sind nur selten die kühlen Rechner, als die sie angesehen werden. Stattdessen spiele bei ihren Entscheidungen die Intuition eine große Rolle.

 

Der Königsplan zum Turniererfolg

Stefan Kindermann erklärt, wie man allgemeine Regeln im Leben wie im Schach gleichermaßen mit Erfolg anwenden kann.

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Die meisten Topspieler haben schon mit sechs oder sieben Jahren mit dem Turnierschach angefangen und im Laufe der Zeit ihre "Intuition" entwickelt, am besten unter Anleitung eines guten Trainers.

Verhaltensmuster, die im Schach Erfolg bringen, lassen sich auch auf Entscheidungen im "richtigen Leben" übertragen: "Was man im Schach lernt, das sagen viele Spieler, auch Carlsen, ist die Fähigkeit, unter Zeitdruck schnell Entscheidungen zu treffen – und auch den Mut zu haben, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten, gute Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung zu übernehmen."

Zum Interview bei t-online...


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