23.01.2009 – Ende Dezember, kurz nachdem Vladimir Kramnik erstmals Vater geworden war, sprach
der Ex-Weltmeister mit Frederic Friedel über die jüngsten Ereignisse in seinem
Leben. Kramnik erläuterte, was in Bonn schieflief, und glaubt, dass er in seiner
Eröffnungs- und Vorbereitungsarbeit derzeit hinter der Spitze zurückhängt. Seine
Arbeitsmethode sei falsch gewesen, analysiert Kramnik. Seine vordringliche Aufgabe
sieht der Spitzenspieler nun darin, dies zu ändern, um wieder zur absoluten
Spitze aufzuschließen. Ein weiteres Thema war die Trennung von seinem
langjährigen Manager Carsten Hensel. Diesem habe er in den letzten sieben Jahren
viel zu verdanken, so Kramnik. Dennoch hätte er nach dem WM-Wettkampf in Bonn
das Gefühl gehabt, es sei richtig, nun etwas zu ändern.
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