
ChessBase 16 - Megapaket Edition 2021
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Mihail Tal
"Für verrücktes Schach gib es wohl kaum einen größeren Spezialisten als Mihail Tal. Seine Gegner waren über seine Spielweise schockiert, aber die Zuschauer waren von seinen waghalsigen und oft inkorrekten Kombinationen verzaubert. Die komplexen Probleme konnten seine Gegner mit tickender Uhr am Brett fast unmöglich lösen. Ich glaube, es gibt dafür kein besseres Beispiel als die folgende, ziemlich unbekannte, Partie." Das schrieb ChessBase-Autor Mihail Marin im KARL-Heft 4/2015. Das Heft war dem Schwerpunkt "Genie und Wahnsinn" gewidmet und Marin präsentierte darin eine ganze Reihe verrückter und genialer Partien.
Lajos Portisch
Zahlreiche - 47, um genau zu sein - interessante Partien präsentierte auch Jon Speelman in seinem 1982 bei Allen & Unwin erschienenen Buch "Best Chess Games from 1970 to 1980". Eine davon ist die Begegnung zwischen Portisch und Lubomir Kavalek beim Turnier in Wijk aan Zee 1975, die Speelman als "beinahe einzigartig in der Schachgeschichte" beschreibt.
Aber seltsamerweise verläuft die Partie zwischen Portisch und Kavalek aus dem Jahre 1975 ähnlich wie die Partie zwischen Portisch und Tal elf Jahre zuvor: Portisch hat Weiß, kommt in der Eröffnung in Vorteil, woraufhin sich Schwarz zu massiven Materialopfern entschließt. Tal opferte einen Turm, Kavalek gibt seine Dame. In beiden Partien steht Weiß danach objektiv auf Gewinn, aber findet den Weg zum Sieg nicht und muss am Ende ins Remis einwilligen.
Lubomir Kavalek (Foto: Wikipedia)
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