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Die Pandemie verläuft in Wellen, und diese Wellen treten in den einzelnen Ländern zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf. Spanien war vor einem Jahr mit am härtesten betroffen, und in der Hauptstadt Madrid war zu diesem Zeitpunkt so ziemlich alles "dicht". Gestern jedoch haben die "Tagesthemen" in einem längeren Film gezeigt, dass in Madrid zurzeit alles "offen" ist. Eine Politikerin sprach davon, dass dies nötig sei, um die (Tourismus-) Wirtschaft am Leben zu erhalten. Aus dem Nachbarland Frankreich, wo gerade gar nichts möglich ist, reisen junge Leute extra nach Madrid, um dort der Beschäftigung nachzugehen, für die sich die etwas euphemistische Bezeichnung "Feiern" in der deutschen Sprache etabliert hat. Und so konnte in Alicante eben auch dieses Open in der "Semana Santa", der heiligen Woche, die bei uns Karwoche heißt, mit einer Vielzahl von Teilnehmern stattfinden. Aber Schachspieler halten an ihren Tischen sicher mehr Abstand als die Feiernden in den Ausgehvierteln Madrids. Und irgendwie ist es ja auch schön zu sehen, dass an bestimmten Orten auf der Welt auch wieder Schach gespielt wird.
"Öffnung" bedeutet allerdings keineswegs "ohne Maske"!
Naturgemäß waren aber hauptsächlich spanische Spieler und Spielerinnen an dem Turnier in Alicante beteiligt. Eine Ausnahme war der bekannte russische Großmeister Daniil Yuffa, der sich mit einem "Pflichtsieg" in der letzten Runde des Turniers noch in die große Verfolgergruppe vorschieben konnte:
Daniil Yuffa (mit den weißen Steinen) beim Spiel gegen den späteren Turniersieger Cuenca in Runde 5
... 180 Teilnehmer