ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Praggnanandhaa spielte gegen Vidit von Anfang an scharf auf Angriff. Vielleicht ist dies die Antwort der jungen Garde auf den befürchteten "Remistod" des Schachspiels: Es werden bewusst Stellungen herbeigeführt, die stark von Taktik geprägt sind und die so kompliziert sind, dass zwangsläufig Fehler gemacht werden müssen. Es gewinnt dann nicht derjenige, der keine Fehler macht, sondern derjenige, der weniger Fehler macht. In gewisser Weise ist das anspruchsvoller als solides, seriöses Positionsspiel.
Für Ian Nepomniachtchi sah es in seiner Schwarzpartie gegen Gukesh kurzzeitig nicht besonders gut aus, bevor sich dann aber doch alles mehr oder weniger in Wohlgefallen auflösen sollte.
Nepo und Gukesh sind sicherlich beide Anwärter auf den Turniersieg
Weniger aufregend ging es beim Remis zwischen Alireza Firouzja und Fabiano Caruana zu. Immerhin war es interessant zu sehen, wie in der Schlussstellung hochgradige Figurenaktivität auf Seiten Caruanas (Turm und Läuferpaar) geeignet war, einen fehlenden Bauern zu kompensieren.
Caruanas ruhiger, überlegter Stil ist eine Art Gegenentwurf zu der von Praggnanandhaa praktizierten Wildheit
Nijat Abasov und Hikaru Nakamura brachten gestern ein Remis von der kontrollierten Sorte aufs Brett:
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