ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Agon, Vermarkter der FIDE-Weltmeisterschaften, hat das 24 Spieler umfassende Teilnehmerfeld für die kommenden Grand-Prix-Turniere bekannt gegeben. Das Format für die Serie wurde vom Vermarkter Agon verändert. Nachdem in den früheren Auflagen jeweils 12 Spieler - aus einem Gesamtpool von 16 Spielern - in einer Anzahl von Rundenturnieren gegeneinander antraten und zwei Qualifikationsplätze für das Kandidatenturnier ausspielten, treten nun insgesamt 24 Spielern an, von denen pro Turnier jeweils 18 Spieler in vier Turnieren nach Schweizer System spielen.
Dies sind die vier Ausrichter für die neue Grand Prix-Serie und die Turnierdaten:
Sharjah, VAE: Februar 17-28
Moskau, Russland: Mai 11–22
Genf, Schweiz: Juli 5-16
Palma De Mallorca, Spanien: November 15-26
Peter Svidler (RUS)
Anish Giri (NED)
Pavel Eljanov (UKR)
Hikaru Nakamura (USA)
Levon Aronian (ARM)
Ding Liren (CHN)
Maxime Vachier-Lagrave (FRA)
Alexander Grischuk (RUS)
Harikrishna Pentala (IND)
Shakhriyar Mamedyarov (AZE)
Dmitry Jakovenko (RUS)
Boris Gelfand (ISR)
Michael Adams (ENG)
Evgeny Tomashevsky (RUS)
Li Chao (CHN)
Teimour Radjabov (AZE)
Ernesto Inarkiev (RUS)
Francisco Vallejo Pons (ESP)
Salem Saleh (UAE)
Wei Yi (CHN)
Jon Ludvig Hammer (NOR)
Ian Nepomniachtchi (RUS)
Alexander Riazantsev (RUS)
Richard Rapport (HUN).
Einige Spitzenspieler haben, obwohl aufgrund ihrer Elozahl vorberechtigt, die Einladung ausgeschlagen, darunter Fabiano Caruana, Wesley So, Vladimir Kramnik, Viswanthan Anand, Sergey Karjakin und Veselin Topalov. Von diesen ist Karjakin als Vizeweltmeister ohnehin für das nächste Kandidatenturnier qualifiziert. Die anderen hoffen vielleicht, über ihre Elozahl oder den World Cup die Qualifikation zu erreichen. Topalov hat die Einladung aus Protest abgelehnt und die FIDE kritisiert. Topalovs langjähriger Manager Silvio Danailov befindet sich nach einigen Sanktionen gegen ihn in einem scharfen Streit mit dem amtierenden FIDE-Präsidium.
Mit Salem Saleh nimmt nach Al Modiakhi zum zweiten Mal ein Großmeister aus einem arabischen Land an der Grand Prix-Serie teil. Junge Spieler wie Wei Yi oder Richard Rapport haben Gelegenheit, sich durch einen Sieg in der Serie auf kurzem Weg für das Kandidatenturnier zu qualifizieren.
Pressekonferenz mit Eugene Kaspersky und Ilya Merenzon
Eugene Kaspersky, Ilya Merenzon
Als weiteren Sponsor für seine Turniere hat Agon in einer Pressekonferenz den russischen IT-Konzern Kaspersky Lab vorgestellt. Über den finanziellen Umfang der Partnerschaft wurden keine Aussagen gemacht. Die Partnerschaft zwischen Kaspersky Lab, der FIDE und World Chess umfasst laut einer Presseerklärung aber auch eine umfassende Betreuung in Fragen der Cybersicherheit für das FIDE-Büro und verschiedene nationale Verbände. Kaspersky Lab unterstützt zudem die Organisatoren der Grand Prix-Turniere bei der Internet-Infrastruktur und bietet den teilnehmenden Spielern Training in Fragen der Cyber-Sicherheit an. Seit November 2016 ist Kaspersky bereits Partner von Sergey Karjakin.
Eugene Kaspersky, Agon-Chef Ilya Merenzon und FIDE-Vize Georgios Makropoulos mit den Organisatoren des Sharja-Turniers
Agon erhebt für die Übertragung der Partien der Grand Prix-Turniere Exklusivität für seine Webseite www.worldchess.com, konnte diesen Anspruch weder beim vergangenen Kandidatenturnier noch beim Weltmeisterschafts-Wettkampf zwischen Carlsen und Karjakin bei Gerichtsverhandlungen in Moskau und New York durchsetzen.
Fotos: Maria Yassakova (Agon)
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Artikel beim Telegraph...