Kaum zu glauben...

von ChessBase
25.10.2023 – Für alle, die es verpasst haben: Kürzlich war eine eigentlich recht bekannte, aber geschickt verfremdete Schachspielerin als Gast in der Rateshow "Kaum zu glauben". Das Rateteam sollte herausbekommen, welche bedeutende Leistung "Ellie" in ihrer beruflichen Laufbahn erzielt hat. Fotos: NDR

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Die Rateshow "Kaum zu glauben" wurde 2014 aus der Taufe gehoben und wird vom NDR ausgestrahlt. Ein vierköpfiges Rateteamsoll soll herausfinden, welches Geheimnis die Studiogäste haben. Das kann eine besondere Leistungen, ein einzigartiges Erlebnis, ein außergewöhnlicher Beruf, ein seltenes Hobby oder auch etwas anderes sein.

Die Auflösung wird gleich zu Anfang für die Zuschauer eingeblendet, bleibt aber für das Rateteam verborgen. Das Rateteam erhält stattdessen einen zumeist kryptischen und doppeldeutigen Hinweis. Da die Zuschauer mehr wissen als das Rateteam, ergibt sich für die Zuschauer manch witziger Moment, wenn die Fragen des Rateteams in eine völlig falsche Richtung weisen oder einen ganz anderen Sinn bekommen als eigentlich beabsichtigt. Moderiert wird "Kaum zu glauben" von Kai Pflaume. 

Die Sendung erinnert in ihrer Form ein wenig an an das legendäre "Was bin ich?" aus der Frühzeit des Fernsehens. Die Idee zu dieser Rateshow stammt von Jörg Pilawa, der auch einige Jahre mit im Rateteam saß. Jetzt raten der vielwissende Bernhard Hoëcker, Hubertus Meyer-Burckhardt, Stephanie Stumph und Wincent Weiss. 

In jeder Raterunde hat jeder der vier Ratenden 45 Sekunden Zeit Fragen zu stellen, die der Gast mit Ja oder Nein beantwortet. Ist das Geheimnis nach 45 Sekunden nicht erraten, erhält der Gast 200 Euro. Es gibt insgesamt fünf Raterunden. Wenn das Team nicht auf die Lösung gekommen ist, nimmt der Gast 1000 Euro mit nach Hause.

Im Anschluss wird ein Video mit der Auflösung des Rätsels gezeigt.

In der Sendung, die am 2. Oktober ausgestrahlt wurde, war Elisabeth Pähtz als Gast zu sehen. Ihre besondere Leistung besteht darin, dass sie als erste und bisher einzige Deutsche den Titel einer Großmeisterin der Frauen und eines Großmeisters (absoluter Titel) im Schach erzielen konnte. Dem Rateteam wurde Elisabeth Pähtz nur als "Ellie" vorgestellt.

Kaum zu glauben ist, dass es noch Menschen gibt, die Elisabeth Pähtz nicht kennen, aber die vier Rater wussten von nichts oder ließen sich nichts anmerken. Allerdings war die beste deutsche Schachspielerin mit einer Brille auch nahezu perfekt verkleidet.

Es entwickelte sich ein lustige Raterunde, da die Ratenden auf einer ziemlich falschen Fährte unterwegs waren. Zuviel soll hier aber nicht verraten werden.

Der Prozess der Entscheidungsfindung - Grundlagen

In insgesamt 6 Kapiteln untersuchen wir folgende Aspekte: die richtige Entscheidung anhand taktischer Faktoren, Entscheidungen beim Abtausch & Schlagzügen, komplexe & psychologische Entscheidungen in längeren Partien und bei der Verteidigung.

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Elisabeth Pähtz bei "Kaum zu glauben" (ab ca. Minute 22:25) 

Webseite von "Kaum zu glauben"...


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