17.01.2007 – Paul Keres wurde nie Weltmeister, aber sein Konterfei prangt auf jedem 5-Kronen
Schein Estlands. In seiner Heimat zählt er über 30 Jahre nach seinem
Tod 1975 immer noch zu den bedeutendsten Sportlern und wird als Nationalheld
verehrt. Geboren wurde Keres am 7. Januar 1916 in Narwa, einer Stadt unweit
der russischen Grenze. Doch die größte Zeit seines Lebens verbrachte
er in der Hauptstadt Tallinn und dort fand vom 6. bis zum 13. Januar auch das
Paul Keres Memorial statt, ein Schachfestival mit einer Reihe von Turnieren
für Spieler unterschiedlichster Spielstärke. Die A-Gruppe gewann der
ukrainische Großmeister Georgy Timoshenko mit 6 Punkten aus 9 Partien
vor Sulskis und Ivanov.
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