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Das Jahr 2016 ist das Keres-Jahr. Am 7. Januar 1916 wurde der große estnische Schachspieler geboren. Keres spielte vor dem Zweiten Weltkrieg für Estland und musste dann miterleben, wie sein Land erst von der Roten Armee, dann von der Wehrmacht besetzt wurde und nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von der Sowjetunion zusammen mit den anderen baltischen Ländern einverleibt wurde. Keres spielte nun unter sowjetischer Flagge, gehörte immer zur Weltspitze, wurde aber nie Weltmeister. Der Statistiker Jeff Sonas führt ihn in seiner "ewigen Weltrangliste", die allerdings nur bis 2005 reicht, auf Rang 23.
Paul Keres
In seiner Heimat wird Keres als Nationalheld verehrt und anlässlich des Jubiläumsjahres gab die Estnische Bank eine 2-Euro-Gedenkmünze heraus.
In Estland finden zum Gedenken an Paul Keres regelmäßig Gedenkturniere statt. Im Jubiläumsjahr gibt es gleich mehrere Veranstaltungen. Schon im Vorwege gab es in Tallinn im Dezember das Jugendturnier Baltic Sea Stars. Anfang Januar folgte ein weiteres Jugendturnier. Ende des Jahres ist Tallinn zudem Gastgeber der Blitz- und Schnellschacheuropameisterschaft. Am vergangenen Donnerstag gab es eine Keres-Konferenz.
Zur Zeit, vom 8. bis 13. Januar, wird ein stark besetztes Schnellschachturnier ausgetragen. An den ersten beiden Turniertagen werden je vier Runden gespielt, am letzten Turniertag die restlichen drei Runden. Das Turnier wird als Open im Schweizer System gespielt. Knapp 180 Spieler haben sich angemeldet. Unter den vorderen Plätzen der Startrangliste, nach Schnellschach-Elo, finden sich Namen wie Peter Svidler, Igor Kovalenko, Boris Gelfand, Pavel Eljanov, Daniel Fridman, David Howell, Nikita Vitiugov und einige bekannte Namen mehr.
v.l.r.: Sveshnikov, Kovalenko, Fridman, Sutovsky, Gelfand, Svidler, Eljanov (Foto: Russischer Schachverband)
... 180 Spieler
In der ersten Runde gab es einige Partien aus der Rubrik "Meister gegen Amateur"...
Paul Keres - immer bereit für eine Partie
Also gut!
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