Kleine Geschichte der Kandidatenturniere
Nach dem zweiten Weltkrieg übernahm der Weltschachbund FIDE die Organisation der Schachweltmeisterschaften, die zuvor von den jeweiligen Weltmeistern privat geregelt worden war. Der amtierende Weltmeister hatte sich einen würdigen Herausforderer ausgesucht und gegen diesen seinen Titel verteidigt. Der letzte dieser "Privat-Weltmeister" war Alexander Aljechin.
Am 24. März 1946 starb Alexander Aljechin - unter reichlich ungeklärten Umständen - und die FIDE nutzt diese Gelegenheit nun die Weltmeisterschaften zu regeln und zu organisieren. 1948 wurde in Groningen und Moskau ein Turnier um die Weltmeisterschaft ausgetragen, aus dem Michail Botwinnik als Sieger hervorging.
Die FIDE führte außerdem einen recht klaren Qualifikationsmodus ein, mit Zonenturnieren, Interzonenturnieren und einem Kandidatenturnier zum Schluss. Dieses Format hielt bis 1962. Nach dem Kandidatenturnier von Curacao 1962 beschwerte sich der damals erst 19-jährige Bobby Fischer öffentlich, dass die sowjetischen Spieler - nicht alle - ihn mit Remisabsprachen betrogen hätten.
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1.e4 e6 2.d4 d5 3.Nc3 Nf6 4.e5 Nfd7 5.f4 c5 6.dxc5 Bxc5 7.Qg4 0-0 8.Bd3 f5 9.Qh3 Bxg1 10.Rxg1 Nc5 11.Bd2 Nc6 12.Nb5 Qb6 13.0-0-0 Bd7 14.Nd6 Na4 15.Bb5 Nd4 16.Be3 Ne2+ 17.Bxe2 Qxb2+ 18.Kd2 Qb4+ 19.Kc1 Nc3 20.Rde1 Nxa2+ 21.Kd1 Nc3+ 22.Kc1 d4 23.Bf2 Rfc8 24.Bd3 Na2+ 25.Kd1 Nc3+ 26.Kc1 Rc5 27.Qh4 Ra5 28.Kd2 h6 29.g4 fxg4 30.Rxg4 Kh8 31.Qxh6+ 1–0
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Fischer,R | - | Benko,P | - | 1–0 | 1962 | C11 | Candidates Tournament-05 | 22 |
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Nach der Rückkehr von Curacao in die USA gab Fischer ein Interview in „Sports Illustrated“ („The Russians Have Fixed World Chess“), in dem er die sowjetischen Spieler beschuldigte, ihre Ergebnisse abgesprochen zu haben, um ihn am Sieg zu hindern. Tatsächlich spielten Petrosian, sein Freund Geller, aber auch Keres, der eigentlich als guter Sportsmann galt, gegeneinander alle zwölf Partien in maximal 19 Zügen remis und schonten so ihre Kräfte für die Partien gegen die anderen Spieler und besonders gegen Fischer.

Keres und Fischer beim Kandidatenturnier 1959, Pal Benkö (li.) schaut zu
Tatsächlich waren die Ergebnisabsprachen von sowjetischen Spielern bei Turnieren dieser Art ein generelles Problem und 1962 auch nicht neu. Bekannt ist, dass David Bronstein und sein Freund Issac Boleslavsky ihren Stichkampf nach dem Kandidatenturnier 1950 bis ins Detail abgesprochen hatten und dass die sowjetischen Teilnehmer beim Kandidatenturnier 1953 in Zürich/Neuhausen angewiesen waren, so zu spielen, dass Vassily Smyslov das Turnier gewinnen konnte.
Die folgende berühmte Partie war aber sicher nicht abgesprochen:
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1.d4 Nf6 2.c4 g6 3.Nc3 Bg7 4.e4 d6 5.Nf3 0-0 6.Be2 e5 7.0-0 Nc6 8.d5 Ne7 9.Ne1 Nd7 10.Be3 f5 11.f3 f4 12.Bf2 g5 13.Nd3 Nf6 14.c5 Ng6 15.Rc1 Rf7 16.Rc2 Bf8 17.cxd6 cxd6 18.Qd2? g4 19.Rfc1 19.Kh1 g3 20.Bg1 gxh2 21.Bf2 19...g3 20.hxg3 fxg3 21.Bxg3 Nh5 22.Bh2? Be7 23.Nb1 Bd7 24.Qe1 Bg5 25.Nd2 Be3+ 26.Kh1 Qg5 27.Bf1 Raf8 28.Rd1 b5 29.a4 a6 30.axb5 axb5 31.Rc7 Rg7 32.Nb3 Nh4 33.Rc2 Bh3 33...Rxf3! 34.gxf3 34.Qe2 Ng3+ 35.Bxg3 Rxg3 ∆36.-- Rh3+ 37.gxh3 Qg1# 34...Qg1+ 35.Bxg1 Rxg1+ 36.Kh2 Nxf3# 34.Qe2 34.gxh3 Qg1+ 35.Bxg1 Rxg1+ 36.Kh2 Nxf3# 34...Nxg2 35.Bxg2 Bxg2+ 36.Qxg2 Qh4 37.Qxg7+ Kxg7 38.Rg2+ Kh8 39.Ne1 Nf4 40.Rg3 Bf2 41.Rg4 Qh3 42.Nd2 h5 43.Rg5 43.Rg5 Rg8 44.Rxg8+ Kxg8 45.Rc1 Bxe1 0–1
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Taimanov,M | - | Najdorf,M | - | 0–1 | 1953 | E99 | Candidates Tournament | 4 |
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Die Autogramme der Teilnehmer 1962 | Foto: Auktionshaus Kittich-Pfannkuch
Nach 1962 war erst einmal Schluss mit Kandidatenturnieren.Die FIDE ließ nun stattdessen Kandidatenzweikämpfe durchführen.
Dieses Qualifikationssystem hielt bis 1993. Dann entschieden Nigel Short und Garry Kasparov im Streit mit dem damaligen FIDE-Präsidenten Florenco Campomanes, ihren WM-Kampf unter Ausschluss der FIDE auszutragen. Kasparov gewann und verwaltete seinen Titel wieder auf privater - oder halboffizieller - Basis, bis er 2000 von Vladimir Kramnik entthront wurde.
Campomanes wurde 1995 aus dem Amt gedrängt und sein Nachfolger Kirsan Ilyumzhinov führte für die FIDE 1997 erst einmal alternative Weltmeisterschaftsturniere im K.o.-Format ein, die Kandidatenkämpfe, in welcher Form auch immer, überflüssig machten.
Mit Vladimir Kramnik kam es 2006 wieder zur Zusammenführung der beiden konkurrierenden Weltmeisterschaftssysteme und anfangs wurden für die Ermittlung eines Herausforderers auch wieder Kandidatenkämpfe durchgeführt, doch es stellte sich bald heraus, dass die Zeit dafür vorbei war. Im Laufe der Jahr hatte sich der Turnierkalender zunehmend gefüllt. Für mehrstufige Kandidatenwettkämpfe war gar kein Platz mehr. 2007 und 2011 hatte die FIDE etwas halbherzig solche noch zentral in Elista und Kazan durchgeführt. 2007 wurde einige Plätze für das WM-Turnier 2007 in Mexiko vergeben. Es dauerte etwas , bis die FIDE 2011 wieder ein transparentes Qualifikationssystem etabliert hatte. 2011 wurde dann in Kandidatenkämpfen ein Herausforderer für Weltmeister Anand gesucht.
Die Matches, vor allem 2011, waren allerdings recht langweilig. Viele Partien endeten schnell remis, die Entscheidungen fielen meist erst in den Schnellschach- oder Blitz-Tiebreaks.
Aus diesem Grund führte die FIDE 2013 wieder das Format eines Kandidatenturniers ein. Inzwischen hatte der Weltschachbund die Vermarktungsrechte für die Weltmeisterschaften an den inzwischen verstorbenen Andrew Paulson und seine Firma Agon (heute Worldchess) übertragen.
Eine von Paulsons Neuerungen bestand darin, die großen Turniere nicht mehr irgendwo in Osteuropa durchzuführen, sondern in den Metropolen. So fand das ersten Kandidatenturnier nach 1962 im Jahr 2013 in London statt. Der Sieger hieß am Ende Magnus Carlsen, allerdings nur knapp nach Zweitwertung vor dem punktgleichen Vladimir Kramnik. Wie bekannt, wurde Carlsen dann auch Weltmeister.
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1.e4 c5 2.Nf3 Nc6 3.Bb5!? e6 4.0-0 4.Bxc6 bxc6 5.b3 d6 6.0-0!? Ne7!? 4...Nge7 5.Re1 a6!? 6.Bf1 d5 7.exd5!? 7.d3 d4!? 8.e5!? Nd5 9.c4!? dxc3 10.bxc3 Rb8 11.Bb2 b5!? 7...Nxd5 8.d4 Nf6 9.Be3 cxd4 9...Be7 10.c4 0-0 11.Nc3 cxd4 12.Nxd4 10.Nxd4 Bd7 11.c4 Nxd4 11...Be7 12.Nc3 0-0 13.Nf3!? 11...Bb4!? 12.Nc3 Bxc3 13.bxc3 0-0 14.Bf4 Nxd4!? 15.cxd4 Bc6 12.Bxd4 Bc6 13.Nc3 Be7 14.a3!? 14.Qd3 0-0 15.Rad1 14...a5!? 14...0-0 15.b4 15.Qd3 0-0 15...a4?! 16.Rad1 0-0 17.Qg3 16.Rad1 Qc7 17.Be5 Qb6 18.Qg3 Rfd8 18...Nh5!? 19.Qh3 Nf6 20.Bd3 h6 21.Bd4 Qc7 22.b4! 19.Rxd8+ 19.Nd5 exd5 20.Bd4 Bc5 21.Bxf6 Bxf2+! 19...Qxd8 20.Rd1 Qb6 20...Qf8!? 21.b4!? axb4 22.axb4 Nh5! 23.Qg4 Bxb4 24.Qxh5 f6! 25.Bd3 g6! 26.Bxg6? 26.Qg4! fxe5 27.Qxe6+ Qf7 28.Qxe5 Ra5 26...hxg6 27.Qxg6+ Qg7 21.Bd4 Qb3 22.Rd3 22.Rd2 a4 23.Qc7 Nd7 24.Be3 Bd8 25.Qg3 22...Qc2 23.b4! axb4 24.axb4 Nh5 25.Qe5 25.Qe3!? Bxb4 26.Qg5 g6 26...f6! 27.Qxh5 e5 28.Qf5 Rf8! 27.Ne4! Bxe4 28.Qe5! 25...Bf6 25...Ra1 26.Nd1! Rxd1 27.Rxd1 Qxd1 28.Qb8+ Bf8 29.Bc5 h6 30.Qxf8+ Kh7 31.Qd6! 31.Qxf7? Be4! 26.Qxh5 Bxd4 27.Rxd4 Qxc3 28.Qa5! Rf8 29.Qb6 e5 30.Rd1 30.Rd8!? g6 31.b5 Be4 32.Rd7 30...g6 31.b5 Be4 32.Qf6?! 32.h4!? 32.Rd7 Qe1 33.Qd6± 32...h5?! 32...Bf5! 33.Rd5 Be6 34.Qxe5 Qxe5 35.Rxe5 Rc8 36.c5 Kf8 37.Bd3 Bd7! 33.h4 Bf5 34.Rd5 Qc1!? 34...Be6 35.Qxe5 Qxe5 36.Rxe5 Rc8 37.c5 Kf8 38.Bd3 Bd7 35.Qxe5 Be6 36.Rd4 Ra8 37.Qe2 Kh7?! 37...Qa1 38.Qd1 Kg7 39.c5? Qc3! 38.Rd1 Qc3 39.Qe4 Ra1? 40.Rxa1 Qxa1 41.c5! Qc3 42.Qxb7 42.b6 42...Qe1!? 42...Qxc5 43.b6 43.b6 Bc4 44.Qf3! Qxf1+ 45.Kh2 Qb1 46.b7 Qb5 47.c6 Bd5 48.Qg3! 1–0
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Carlsen,M | 2872 | Gelfand,B | 2740 | 1–0 | 2013 | B30 | Candidates Tournament | 10 |
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Im Kandidatenturnier 2014 in Khanty-Mansiysk setzte sich dann Carlsens Vorgänger Viwanathan Anand souverän durch und durfte seinen Nachfolger herausfordern, jedoch ohne Erfolg. Die nächsten Kandidatenturniere 2016 in Moskau und 2018 in Berlin gewannen Sergey Karjakin und Fabiano Caruana.
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1.e4 e5 2.Nf3 Nf6 3.d4 Nxe4 4.dxe5 d5 5.Nbd2 Nxd2 5...Qd7!? 6.Bxd2 Be7 7.Bd3 7.Be2 7...c5 8.c3 Nc6 9.0-0 Bg4 9...Be6 10.b4!? 10.Re1 Qd7 10...0-0 11.h3 Bh5 12.Bf5!? 11.h3 Bh5 12.Bf4 12.e6? fxe6 12.Qc2 Bxf3 13.Bf5 Qc7 14.gxf3 Nxe5 12.b4!? cxb4 13.cxb4 0-0 14.Qb1 14.Qc2? Bxf3 15.Bxh7+ Kh8 16.Bf5 Nd4! 14.g4 Bg6 15.e6!? fxe6 16.Bxg6 hxg6 17.b5 Nd8 18.Ne5 Qe8 19.Qc2 Bd6! 20.Nxg6 Rf6 14...Bxf3 15.Bxh7+ Kh8 16.Bf5 Qc7 17.gxf3 g6! 17...Nxe5? 18.Qd1! 18.Bc2 Nxe5 12...Qe6! 12...Nd8? 13.g4 Bg6 13...Ne6 14.gxh5 Nxf4 15.e6! Nxe6 16.Ne5 14.e6! Nxe6 15.Ne5 12...0-0 13.Qc2 Bg6 13...Bxf3 14.Bxh7+ Kh8 15.Bf5! Be4 16.Qxe4 14.Bxg6 hxg6 15.Rad1 13.a3?! 13.Qc2? Bxf3 14.Bf5? Be4 13.Be2 0-0!? 13...Bg6 14.Bg3 0-0 15.Nh4 14.Nd4 14.Qd2 Rfe8 15.Nd4 cxd4 16.Bxh5 dxc3 17.bxc3 d4 14...Bxe2 15.Nxe6 Bxd1 16.Nxf8 Ba4 16...Bc2 17.Nd7 Nd8 18.e6 Nxe6 19.Bd2 Rd8 17.b3 17.Nd7? Nd8 17...Bb5 18.a4 Bd3 19.Nd7 Rd8 20.e6 fxe6 21.Ne5 Nxe5 22.Bxe5 Bc2 13...0-0 14.b4 h6 14...b6 15.Bg3 15.bxc5 Bxc5 16.Be2 Rad8 17.Nd4 Bxd4 18.cxd4 Bxe2 19.Rxe2 Rc8 15...b6 16.Nd4?! 16.Be2 Bg6 17.Nh4 Bxh4 18.Bxh4 d4 16...Bxd1 17.Nxe6 fxe6 18.Raxd1 c4 19.Bc2 19.Bg6 b5 20.f4 Bd8! 19.Be2 a5 20.Bg4 Nd8 19...b5 20.a4 20.f4?! a5 20...a6 21.f3! 21.f4 Rac8! 21...d4? 22.Be4 22.axb5 axb5 23.f5 d4! 24.cxd4 Nxb4 21...Bg5?! 21...Rac8 22.Bf2 21...Nxb4! 22.cxb4 Bxb4 23.Re2 Be7 24.axb5 axb5 25.Rb1 b4 22.Bf2? 22.h4! Bf4 23.Bxf4 Rxf4 24.Bg6 Rc8 24...Ne7 25.h5 25.Kf2 d4 26.axb5 axb5 27.cxd4 Nxb4 28.Rb1 Nd5 29.Rxb5 Rxd4 30.Reb1 22...Bf4 23.Bc5 Rfd8 24.Bd6 Bg3 25.Re2 g5 26.Kf1 Kf7 27.Bc7 Re8 28.Bd6 Rac8 28...h5! 29.Ra1 h4 30.Bb1 Red8 29.Ra1 Red8 30.Bb1 Rd7 30...h5 31.axb5 axb5 32.Ra6 h4 33.Rb6 Rd7 34.Rxb5 Ra8 31.Ra3 31.axb5 axb5 32.Ra6 Ra7 32...h5!? 33.Rxa7+ Nxa7 34.Ra2 Nc6 35.Ra6 31...d4 32.axb5 axb5 33.cxd4 Nxd4 34.Rea2 Nc6 35.Be4 Bxe5 36.Bxc6 36.Bc5 Kf6 36...Rxd6 37.Bxb5 Rd1+ 37...c3! 38.Ba4 38.Rc2 Rb8 39.Ra5 Kf6 38...Rcd8 39.b5 Rd3 38.Ke2 Rg1 39.Ke3 Rb1? 39...c3! 40.Rc2 Rd8 41.Ra7+ Kf6 42.Rd7 Rb8 43.Bd3 Rxb4 40.Ra7+? 40.Ra8! Rxa8 41.Rxa8 Rxb4 42.Ba4 40...Kf6 41.Bd7 Bf4+ 42.Ke2 42.Kf2 Rd8 42...c3? 43.Re2! 43.Bxc8? Rb2+ 42...Rd8 43.Rc2 43.R2a6 Rb2+ 44.Kf1 Rxd7! 45.Rxd7 c3 46.Rc6 c2 43...Rxb4 43...Rg1! 44.Kf2 Rd1 44.Bc6 c3 45.Rd7 Rc8 46.Be4 h5 47.Kd3 Rb2 48.Ke2 h4 49.Rd1 Ke5 50.Ra1 Rd8 51.Rd1 Rdb8 52.Ra1 Bd2 53.Ra6 Rd8 54.Rc6 Rb1 55.Kf2 Ra1 56.Rc4 Rd4 57.Rc8 Rb4 58.Ke2 Kf4 59.Kf2 Rbb1 60.Rf8+ Ke5 61.Bd3 Rb2 62.Ke2 Re1+ 63.Kf2 Rc1 64.Rxb2 cxb2 65.Rb8 Bc3 66.Be4 Bd4+ 67.Ke2 Kf4 68.Rb4 e5 69.Rb7 Kg3 0–1
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Grischuk,A | 2767 | Caruana,F | 2784 | 0–1 | 2018 | C43 | Candidates Tournament | 14 |
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Beide schafften in ihren Wettkämpfen gegen Titelverteidiger Magnus Carlsen zwar ein ausgeglichenes Ergebnis mit 6:6 nach dem regulären Ende, unterlagen aber gegen den wohl weltbesten Schnellschach- und Blitzspieler im Stichkampf.
Nun werden die Karten im Kandidatenturnier von Jekaterinburg (früher: Sverdlovsk) neu gemischt. Fabiano Caruana ist klarer Elofavorit, doch entscheidend wird die aktuelle Form sein. Vielleicht spielt im Dezember 2020 mit Ding Liren oder Wang Hao erstmals in der Geschichte des Schachs ein Chinese um die Weltmeisterschaft.
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Sieger bei Kandidatenturnieren und- kämpfen (ohne Interregnum 1993-2006)
Sieger bei Kandidatenturnieren bis 1962
1950: David Bronstein (Sowjetunion, nach Stichkampf gegen Isaac Boleslavsky)
1954: Vassily Smyslov (Sowjetunion)
1956: Vassily Smyslov (Sowjetunion)
1960: Michail Tal (Sowjetunion)
1962: Tigran Petrosian (Sowjetunion)
Sieger der Kandidatenwettkämpfe 1966 bis 1993
1965: Boris Spassky (Sowjetunion)
1968: Boris Spassky (Sowjetunion)
1971: Bobby Fischer (USA)
1974: Anatoly Karpov (Sowjetunion)
1977: Viktor Kortschnoi (Schweiz)
1980: Viktor Kortschnoi (Schweiz)
1984: Garri Kasparow (Sowjetunion)
1987: Anatoly Karpov (Sowjetunion)
1990: Anatoly Karpov (Sowjetunion)
1993: Nigel Short (England)
2011: Boris Gelfand (Israel)
Sieger der Kandidatenturniere seit 2013
2013: Magnus Carlsen (Norwegen)
2014: Viswanathan Anand (Indien)
2016: Sergey Karjakin (Russland)
2018: Fabiano Caruana (USA)
FIDE-Tournament History...
