ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Koalition statt Opposition: 15.
Politikerschachturnier ohne Top-Prominenz
Von André Schulz
Fotos: Benjamin Bartels und Dagobert Kohlmeyer
Video vom Politikerturnier...
Berliner Wahrzeichen
Das neue Holocaust-Denkmal
In diesem Jahr fand das
Schachturnier der Politiker am 29. Oktober statt. Gastgeber war wie immer in den
letzten Jahren das Hotel Berlin, das inzwischen als Clarion Hotel Berlin
firmiert. Der Termin für das Turnier wurde bisher immer eng mit dem
Terminkalender des Bundesinnenministers Otto Schily abgestimmt, denn er mochte
immer gerne daran teilnehmen und hat dies in der Vergangenheit auch meist
geschafft. Im letzten Jahr wurde er sogar bester "Amateur". Die Organisatoren
teilen das Feld in drei Gruppen, "Profis" (mit Wertungszahl), "Vereinsspieler"
udn Amateure. Man spielt in einem Turnier, aber wenn Spieler aus
unterschiedlichen Gruppen aufeinander treffen, bekommen sie unterschiedlich viel
Bedenkzeit auf der Uhr zugestanden. Auch diesmal hatte der Innenminister seinen
Terminkalender konsultieren lassen, und sich einen Austragungstermin gewünscht.
Doch es half nichts.
Wie viele andere hochrangige Politiker auch, wurde der Innenminister vom Ende
der amtierenden Regierung, dem Ergebnis der Neuwahlen und ganz konkret von den
sich daran anschließenden Koalitionsverhandlungen überrascht. Schaut man auf die
Liste derjenigen, die ihre Teilnahme zugesagt hatten, so hätte das Turnier in
Bezug auf die Politik-Elozahl ganz ausgezeichnet besetzt sein müssen. Die
meisten der Prominenten mussten jedoch absagen, da sie von anderen Aufgaben in
Anspruch genommen wurden. Manche befürchteten vielleicht auch, dass es nicht gut
aussieht, wenn der eigenen Name in einer so wichtigen Phase der
Entscheidungsbildung auf der Liste eines Schachturniers auftaucht.
Nicht da
So fehlten also Otto Schily, Wolfgang Thierse, Wolfgang Schäuble, Peer Steinbrück, Klaus-Uwe Benneter, Hans-Christian Ströbele, Reinhard Bütikofer und andere prominente Namen von Teilnehmern der vorherigen Jahre oder solche , die in diesem Jahr schon zugesagt hatten.
Naturgemäß waren Vertreter der "kleineren Parteien" im Verhältnis besser vertreten, da sie bei den Gesprächen zur "Großen Koalition" nicht benötigt wurden. Die FDP-Dauergäste Heinz Lanfermann und Hans-Jügen Beerfeltz brachten diesmal die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos mit.
Beerfeltz, Lanfermann, Matthiopolulos (FDP)
Mancher Leser wird sich vielleicht noch an ihren Namen im Zusammenhang mit dem Rücktritt von Willy Brandt als SPD-Vorsitzender erinnern.
Presse-Blickfang
Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos
Während Frau Mathiopolous nach 10-jähriger Schachpause im Turnier "nur
überleben" wollte, wurde an der Spitze ehrgeizig um den Sieg gekämpft. Am Ende
hatte Hans-Georg Roth mit sechs Punkten und der etwas besseren Sonderwertung
gegenüber dem punktgleichen Edmund Lomer die Nase knapp vorn. Heinz-Georg Roth
ist der dienstälteste Bürgermeister Deutschlands und steht der Verwaltung in
Wijk auf Föhr vor.
Heinz Lanfermann
Heinz Lanfermann
(Landesvorsitzender Brandenburg) und Heinz-Jürgen Beerfeltz
(Bundesgeschäftsführer) bestätigten mit ihrem sechsten und siebten Platz auch
schachlich den Aufwärtstrend, in dem sich die FDP politisch derzeit befindet.
Alfred Schlya, Alfred Seppelt, Dr. Matthias Kribben
Organisiert hat das Turnier wie in den vergangenen Jahren Alfred Seppelt,
inzwischen Ehrenvorsitzender des Verbandes. Der deutsche Schachverband war mit
seinem Präsidenten Alfred Schlya, der Berliner Schachverband mit dessen
Präsidenten Dr. Matthias Kribben vertreten. Dr. Heinrich Fechner leitete
die Veranstaltung wie immer mühelos und souverän.
Vorjahressieger Dietmar Lingemann wurde Vierter
Gewann schon mehrfach das Turnier: Volker Wildt
„Ich spiele gern scharfe
Eröffnungen“
Interview mit dem Sieger des Politikerturniers, Heinz-Georg Roth
Von Dagobert Kohlmeyer
Heinz-Georg Roth
Im Prominententurnier 2005 räumten die Teilnehmer aus Schleswig-Holstein groß ab. Bei seiner sechsten Teilnahme in Berlin gelang dem 54-jährigen SPD-Politiker Heinz-Georg Roth der große Wurf. Mit Glück und Geschick gewann der Bürgermeister von Wyk auf Föhr vor dem punktgleichen Edmund Lomer aus Eckernförde. Beide Spieler blieben mit je 6 Punkten unbesiegt. Dagobert Kohlmeyer gratulierte dem glücklichen Sieger und befragte ihn für uns.
Wie war Ihre Vorbereitung auf das diesjährige Turnier?
Wie man sieht, erfolgreich. Es hat sich als günstig erwiesen, dass ich zwei Wochen zuvor die Landes-Einzelmeisterschaften von Schleswig-Holstein mitgespielt habe. Neun Partien mit klasssicher Bedenkzeit an sieben Tagen. Und danach war ich sozusagen wieder im Lauf.
Was für ein Ergebnis haben Sie dort erzielt?
Ich belegte einen Mittelplatz in meiner Gruppe. Das war ein gutes Training und hat mir geholfen, dass ich hier in Berlin wieder im Spielfluss war und die Situationen auf dem Brett relativ schnell erkennen konnte.
Wie lange spielen Sie schon Schach?
Aktiv seit 1968. Damals bin ich in den Schachverein Witten eingetreten und habe lange Zeit im Ruhrgebiet gespielt. Erst für Witten und danach für einen Schachklub in Hamm.
Im normalen Leben sind Sie einer der dienstältesten Bürgermeister. Erzählen Sie uns bitte davon.
Seit 17 Jahren bin ich Bürgermeister in Wyk auf Föhr. Unser Ort hat nur 4 500 Einwohner, aber 15 000 Gäste. Auf der ganzen Insel Föhr sind es 10 000 Einwohner, und in der Saison kommen 25 000 Urlauber. Im Sommer haben wir also in der Verwaltung Aufgaben zu lösen wie in einer 50 000 Einwohner-Stadt. Im Winter ist es gemütlicher. Dann sind wir unter uns und feiern vor allen Dingen.
Und wo gehen Sie ihrem Hobby nach?
In der Schachabteilung des Wyker Turnerbundes. Es ist ein ganz kleiner Verein. Wir spielen in der Verbandsliga Nord in Schleswig Holstein. Im vorigen Jahr sind wir aufgestiegen und haben auch den Klassenerhalt geschafft.
Wie wollen Sie noch Bürgermeister bleiben?
Meine Wahlzeit läuft im nächsten Jahr ab. Den hauptamtlichen Bürgermeister gibt es dann nicht mehr. Bei uns werden die Verwaltungen zusammengelegt. Von daher kann ich noch nicht sagen, was beruflich aus mir wird.
Das heißt, Sie haben dann unter Umständen noch mehr Zeit zum Schachspielen…
Ja, das genau ist es, was ich dann gern tun möchte. Ich lasse das alles in Ruhe auf mich zukommen.
Welches war Ihre schönste und welches Ihre schwierigste Partie in diesem Politikerturnier?
Die schwierigste war in der vorletzten Runde gegen den Zweitplatzierten Edmund Lomer. Ich hatte Glück und konnte mich mit einem ganzen Turm weniger ins Dauerschach retten. Das hat über den Turniersieg entschieden. Die schönste Partie war eine Miniatur gegen den SPD-Abgeordneten Ernst Werner. Den habe ich im Schottischen Vierspringerspiel in einer Variante, die ich gut kenne, in eine Falle gelockt. Schon nach 10 Zügen hatte ich gewonnen.
Edmund Lohmer tröstet sich mit einem Fritz 9
Was für Eröffnungen bevorzugen Sie?
Ich bin ein Romantiker und spiele 1.e4, also richtiges Angriffsschach. Zum Beispiel eben das Schottische Vierspringerspiel. Gegen Französisch greife ich im dritten Zug zu e5. Auch hier bei diesem Turnier gegen Heinz Lanfermann (FDP) spielte ich die Durchstoßvariante. Anschließend Ld3 und doppeltes Bauernopfer. Das habe ich auch heute gemacht. Es war eine lebhafte Partie, die remis endete.
Weselin Topalow ist in Argentinien FIDE-Weltmeister geworden. Ist das ein Spieler, so wie Sie ihn mögen?
Ja. Ich finde auch, da ist der richtige Spieler Weltmeister geworden. Dennoch möchte ich gern, dass zum früheren Modus zurückgekehrt wird, in dem ein WM-Herausforderer den amtierenden Champion fordert. Das Reglement darf nicht ständig wechseln. Ich finde, wir sollten die Tradition bewahren, dass der Weltmeister in einem Zweikampf ermittelt wird.
Dresden wird die Schacholympiade 2008 ausrichten. Erwarten Sie davon einen Schachboom in Deutschland? Und was wünschen Sie sich vom DSB?
Ich hoffe, dass der Deutsche Schachbund dieses Ereignis genauso vermarktet wie er Fußballbund die Fußballweltmeisterschaft 2006. Da muss man Verbandsquerelen und Funktionärsdenken beiseite lassen und sich auf das große Ziel konzentrieren. Mit einer guten Vorbereitung auf die Olympiade kann man eine unheimlich große Anhängerschaft, gerade auch unter den Jugendlichen, gewinnen.
Alfred Seppelt gratuliert
Danke, Schachfreund Roth, für das Gespräch!
Margarita Mathiopoulos: „Ich
wollte überleben!“
Die bekannte Politikwissenschaftlerin ist Mitglied in mehreren außenpolitischen Gremien der FDP. Margarita Mathiopoulos (48) nahm zum ersten Mal am Politikerturnier teil und war ein schöner Blickfang für die Reporter. Ein Flash-Interview mit ihr zwischen den Zügen kam auch zustande.
Frau Professor, wann haben Sie zum letzten Mal Schach gespielt?
Vor zehn Jahren etwa. Ich bin ohne Vorbereitung zu diesem Turnier gekommen, wollte mich aber selbst motivieren und wieder anfangen.
Das Politikerturnier gibt es doch schon seit vielen Jahren.
Ich habe es in früheren Jahrgängen zeitlich nicht geschafft. Jetzt habe ich mich aber diszipliniert und bin gekommen.
Was fasziniert sie am Schach?
Es ist ein strategisches Spiel und hat viel vom täglichen Leben. Also macht es wirklich Spaß. Ich spiele seit meinem sechsten Lebensjahr. Mein Vater hat es mir seinerzeit beigebracht. Heute bin ich Unternehmerin. Da muss ich auch immer scharf nachdenken. Es geht wirklich um Strategien. Man muss sich auch dort jeden Zug ganz genau überlegen. Und das macht mir eben Freude.
Hat Willy Brandt eigentlich Schach gespielt?
Keine Ahnung. Ich weiß es nicht.
Aber Sie waren ihm doch früher relativ nahe?
Aber nicht so nahe, dass ich weiß, ob er Schach spielte oder nicht. Fragen Sie doch seine Witwe.
Was hatten Sie sich für das Turnier vorgenommen?
Als Amateur wollte ich überleben. Ich habe nicht schnell genug gezogen. Nun möchte ich wieder öfter spielen, besser werden und im nächsten Jahr erneut dabei sein.
Dagobert Kohlmeyer und Prof. Dr. Margarita Mathiopoulos
Danke und viel Erfolg!
Impressionen:
André Schulz und Benjamin Bartels
Endstand:
15. Politikerturnier Berlin 2005
im Hotel Berlin am 29.10.2005
Nr. |
Teilnehmer |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
Punkte |
Buchh |
SoBerg |
1. | Roth, Heinz-Georg | 45W1 | 17S1 | 6W½ | 4S1 | 11W1 | 2S½ | 10W1 | 6.0 | 32.0 | 26.50 |
2. | Lomer, Edmund | 48S1 | 15W½ | 42S1 | 25W1 | 3S1 | 1W½ | 6W1 | 6.0 | 29.0 | 23.75 |
3. | Huster, Mike | 23W1 | 11S½ | 29W1 | 16S1 | 2W0 | 21S1 | 14W1 | 5.5 | 31.0 | 22.75 |
4. | Lingemann, Dietmar | 41W1 | 18S1 | 25S½ | 1W0 | 15S1 | 11W1 | 13S1 | 5.5 | 30.0 | 22.25 |
5. | Riesenbeck, Hans-Jürgen | 33W1 | 10W0 | 37S1 | 17S1 | 19W1 | 6S½ | 12W1 | 5.5 | 28.5 | 21.50 |
6. | Lanfermann, Heinz | 1 | 19W1 | 1S½ | 15W1 | 10S1 | 5W½ | 2S0 | 5.0 | 32.5 | 20.75 |
7. | Beerfeltz, Hans-Jürgen | 34W1 | 27S0 | 31W1 | 20S1 | 14W0 | 19S1 | 18W1 | 5.0 | 26.5 | 18.50 |
8. | v. Damaros, Kay-Uwe | 47W1 | 13S1 | 21W1 | 10W0 | 18S0 | 34S1 | 24W1 | 5.0 | 26.0 | 17.50 |
9. | Meiwald, Gerhard | 25S0 | 50W1 | 44S1 | 13W0 | 33W1 | 20S1 | 26W1 | 5.0 | 23.0 | 15.00 |
10. | v. Blumenthal, Nikolaus | 38W1 | 5S1 | 27W1 | 8S1 | 6W0 | 14S½ | 1S0 | 4.5 | 32.5 | 19.25 |
11. | Werner, Ernst | 22S1 | 3W½ | 40S1 | 12W1 | 1S0 | 4S0 | 31W1 | 4.5 | 32.0 | 17.75 |
12. | Dr. Felgentreu, Fritz | 14W1 | 20S1 | 16W½ | 11S0 | 29W1 | 18S1 | 5S0 | 4.5 | 30.5 | 18.25 |
13. | Seibicke, Ralf | 30W1 | 8W0 | 36S1 | 9S1 | 21W½ | 26S1 | 4W0 | 4.5 | 29.5 | 17.00 |
14. | Roos, Wilfried | 12S0 | 39W1 | 33W1 | 28S1 | 7S1 | 10W½ | 3S0 | 4.5 | 29.0 | 16.75 |
15. | Wildt, Volker | 46W1 | 2S½ | 26W1 | 6S0 | 4W0 | 42S1 | 27W1 | 4.5 | 28.0 | 14.50 |
16. | Dr. Stratmann, Dietrich | 39S1 | 37W1 | 12S½ | 3W0 | 17S0 | 25W1 | 30S1 | 4.5 | 27.5 | 15.25 |
17. | Cherniuk, Albert | 54S1 | 1W0 | 38S1 | 5W0 | 16W1 | 31S½ | 29W1 | 4.5 | 27.0 | 13.75 |
18. | Wünschmann, Martin | 35S1 | 4W0 | 22S1 | 27S1 | 8W1 | 12W0 | 7S0 | 4.0 | 30.5 | 15.50 |
19. | Dr. Stronk, Detlef | 28W1 | 6S0 | 30W1 | 34S1 | 5S0 | 7W0 | 35S1 | 4.0 | 28.5 | 13.00 |
20. | Sellering, Erwin | 36S1 | 12W0 | 35S1 | 7W0 | 22S1 | 9W0 | 34W1 | 4.0 | 27.5 | 13.00 |
21. | Poppe, Wolfgang | 43W1 | 52S1 | 8S0 | 24W1 | 13S½ | 3W0 | 28W½ | 4.0 | 26.0 | 11.50 |
22. | Macmillan, Andrew | 11W0 | 23S1 | 18W0 | 47S1 | 20W0 | 33S1 | 38W1 | 4.0 | 24.5 | 12.00 |
23. | Schulz, Swen | 3S0 | 22W0 | 39S1 | 50W1 | 35S0 | 36W1 | 41S1 | 4.0 | 23.5 | 11.00 |
24. | Zabel, Wolfram | 49W1 | 26S0 | 46W1 | 21S0 | 28W1 | 35W1 | 8S0 | 4.0 | 23.0 | 10.50 |
25. | Arlt, Gert | 9W1 | 31S1 | 4W½ | 2S0 | 26W0 | 16S0 | 43W1 | 3.5 | 30.5 | 13.75 |
26. | Dr. Hanning, August | 42S½ | 24W1 | 15S0 | 40W1 | 25S1 | 13W0 | 9S0 | 3.5 | 27.0 | 11.75 |
27. | Dr. Peisch, Sando | 50S1 | 7W1 | 10S0 | 18W0 | 36S1 | 30W½ | 15S0 | 3.5 | 26.5 | 11.75 |
28. | Lennartz, Hans | 19S0 | 51W1 | 48S1 | 14W0 | 24S0 | 39W1 | 21S½ | 3.5 | 23.5 | 9.00 |
29. | Prof. Dr. Zippel, Christian | + | 40W½ | 3S0 | 42W1 | 12S0 | 37W1 | 17S0 | 3.5 | 23.0 | 7.00 |
30. | Kistner, Frank | 13S0 | 54W1 | 19S0 | 44W1 | + | 27S½ | 16W0 | 3.5 | 22.0 | 7.25 |
31. | Prof. Dr. Meyer, Jürgen | 53W1 | 25W0 | 7S0 | 52S1 | 45W1 | 17W½ | 11S0 | 3.5 | 21.5 | 6.25 |
32. | Müller, Norbert | 52W0 | 33S0 | 53W0 | 49S1 | 47W1 | 43S½ | 42W1 | 3.5 | 14.0 | 7.75 |
33. | Echternach, Jürgen | 5S0 | 32W1 | 14S0 | 41W1 | 9S0 | 22W0 | 48S1 | 3.0 | 27.5 | 8.50 |
34. | Dr. Meyer, Peter | 7S0 | 43S1 | 52W1 | 19W0 | 37S1 | 8W0 | 20S0 | 3.0 | 24.5 | 6.50 |
35. | Martens, Michael | 18W0 | 41S1 | 20W0 | 53S1 | 23W1 | 24S0 | 19W0 | 3.0 | 24.0 | 8.00 |
36. | Kleist, Werner | 20W0 | 47S1 | 13W0 | 38S1 | 27W0 | 23S0 | 46W1 | 3.0 | 23.0 | 7.00 |
37. | Freye, Günter | 51W1 | 16S0 | 5W0 | 46S1 | 34W0 | 29S0 | 49W1 | 3.0 | 22.5 | 6.00 |
38. | Nooke, Günter | 10S0 | 45S1 | 17W0 | 36W0 | 53S1 | 44W1 | 22S0 | 3.0 | 21.5 | 5.50 |
39. | Lavrentiev, Anton | 16W0 | 14S0 | 23W0 | 51S1 | 54W1 | 28S0 | 47W1 | 3.0 | 21.5 | 5.00 |
40. | Dr. Meisner, Norbert | 44W1 | 29S½ | 11W0 | 26S0 | 42W0 | 46S½ | 45W1 | 3.0 | 20.5 | 7.25 |
41. | Dr. Tesch, Felicitas | 4S0 | 35W0 | + | 33S0 | 52W1 | 45S1 | 23W0 | 3.0 | 18.5 | 3.00 |
42. | Dr. Schmitt, Karl | 26W½ | 53S1 | 2W0 | 29S0 | 40S1 | 15W0 | 32S0 | 2.5 | 25.0 | 5.75 |
43. | Craig, Benjamin | 21S0 | 34W0 | 54S1 | 0 | 48S1 | 32W½ | 25S0 | 2.5 | 19.0 | 4.75 |
44. | Zedler, Donald H. | 40S0 | + | 9W0 | 30S0 | 46W½ | 38S0 | 53W1 | 2.5 | 17.5 | 2.00 |
45. | Fitzner, Werner | 1S0 | 38W0 | 51S1 | 48W1 | 31S0 | 41W0 | 40S0 | 2.0 | 22.5 | 4.00 |
46. | Malinovsky, Serge | 15S0 | 1 | 24S0 | 37W0 | 44S½ | 40W½ | 36S0 | 2.0 | 22.0 | 4.75 |
47. | Radziwill, Ülker | 8S0 | 36W0 | 50S1 | 22W0 | 32S0 | 53W1 | 39S0 | 2.0 | 21.5 | 3.00 |
48. | Trautvetter, Andreas | 2W0 | 49S1 | 28W0 | 45S0 | 43W0 | 54S1 | 33W0 | 2.0 | 20.0 | 3.00 |
49. | Prof. Dr. Mathiopoulos, Margarita | 24S0 | 48W0 | 0 | 32W0 | 50S1 | 51W1 | 37S0 | 2.0 | 18.5 | 4.00 |
50. | Cotan, Gheorghe | 27W0 | 9S0 | 47W0 | 23S0 | 49W0 | 52S1 | 54W1 | 2.0 | 18.5 | 2.00 |
51. | Schantz, Peter | 37S0 | 28S0 | 45W0 | 39W0 | + | 49S0 | 52W1 | 2.0 | 14.5 | 1.00 |
52. | Berger, Michael | 32S1 | 21W0 | 34S0 | 31W0 | 41S0 | 50W0 | 51S0 | 1.0 | 21.0 | 3.50 |
53. | Dr. Augstin, Sonning | 31S0 | 42W0 | 32S1 | 35W0 | 38W0 | 47S0 | 44S0 | 1.0 | 20.0 | 3.50 |
54. | Peinen, Siegfried | 17W0 | 30S0 | 43W0 | + | 39S0 | 48W0 | 50S0 | 1.0 | 17.5 | 0.00 |