von Philipp Hillebrand
Ein komplettes Repertoire gegen Englisch mit 1.c4 e5, ein Fritztrainer von GM Richard Pert
Meiner Erfahrung nach gibt es zwei Gruppen von Schachspielern, welche 1.c4 anwenden. Die eine nutzt 1.c4 als eine Art eigenständiges System, wo meist der weiße Königsläufer fianchettiert wird ohne großartig darauf zu achten, was ein Nachziehender spielt und dann spielen sie auch fast ausschließlich 1.c4 in ihren Partien. Die andere Gruppe nutzt 1.c4 nicht regelmäßig, dafür aber mit der Absicht viele verschiedene Zugreihenfolgen für sich nutzbar zu machen, um bei erster bzw. bester Gelegenheit zu einem Abspiel aus einer 1.d4 Eröffnung zu gelangen. Ziel dabei ist es dann, Abspiele des Nachziehenden zu begrenzen oder gar zu umgehen. Beispielsweise ist es für einen Nachziehenden nicht möglich, nach 1.c4 zwingend eine Stellung aus der Grünfeld Indischen Verteidigung zu bekommen. Ähnlich geht es Spielern, welche die Nimzowitsch Indische Verteidigung spielen möchten.
Insbesondere diese Tricks und kleinen Fallen um Zugumstellungen herum können dazu führen, dass man als Nachziehender beispielsweise in einem Abspiel der Katalanischen Eröffnung (1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.g3) landet, aber dort nicht seine Hauptvariante spielen kann. Zum Vergleich: 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.g3 d5 4.Lg2 Le7 5.Sf3 0-0 6.0-0 dxc4 7.Dc2, dann ist der Zug 7…b6 interessant und nach 8.Se5 kann der Nachziehende mit 8…Dxd4 ein Qualitätsopfer anbieten. Spielt der Anziehende hingegen 1.c4 Sf6 2.g3 e6 3.Lg2 d5 4.Sf3 dxc4 5.0-0 a6 (mit der Absicht unter Umständen auch mit …b5 die Beute klammern zu können) 6.Dc2 b5 7.Se5, so ist wohl Sd5 der angebrachte Zug (denn ohne einen weißen Bauern auf d4 ist das Qualitätsopfer weniger kraftvoll). Es macht auch einen Unterschied, dass der anziehende neben b2-b3 auch d2-d3 spielen kann, denn wenn sich die d-Linie öffnet ist die Kompensation des Nachziehenden beachtlich. Dies ist nur ein Beispiel für Unterschiede zwischen Abspielen mit einem weißen Bauern auf d4 und jene mit einem Bauern auf d2.
Auf jeden Fall sind solche Überlegungen mit den Zugreihenfolgen verwirrend und auch zeitintensiv zum Studieren. Deshalb lautet der Ansatz des englischen Autors auch mit 1…e5 eine Art eigenständiges System gegen die Englische Eröffnung anzubieten. Dafür sprechen folgende Punkte. Erstens, der Anziehende kann zwar d2-d4 spielen, aber einen Übergang zu einer 1.d4 Eröffnung erhält er damit nicht. Zweitens der Nachziehende besetzt so schnell und gut es geht das Zentrum mit den Zügen …e5 und …d5 wenn es angemessen ist. Drittens, der Nachziehende gelangt in der Regel zu einem flüssigen Figurenspiel und soliden Bauernstrukturen, wodurch die Pläne auch für Vereinsspieler recht gut nachvollziehbar werden.
Der Fritztrainer ist in vier theoretische Abschnitte unterteilt:
I. Frühe Abweichungen
II. Abspiele um das sog. Vierspringerspiel
III. Abspiele um Rossolimo Strukturen (hier also mit vertauschten Farben) 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.g3 Lb4
IV. 1.c4 e5 2.g3
1. Zu den frühen Abweichungen:
Nach 1.c4 e5 kann der Anziehende auch mit 2.e3, 2.d3 oder 2.Sf3 fortsetzen. Hierbei ist es meist das Ziel, einen Sizilianer mit vertauschten Farben und Mehrtempo bekommen zu wollen. Die Frage ist also, sollte man als Nachziehenden so entgegenkommend sein und zu Abspielen um …d5 greifen? 1.c4 e5 2.e3 Sf6 3.Sc3 Sc6 ist meist einer Überleitung zu II.
Der Zug 2.d3 dürfte Spieler reizen, welche als Nachziehender gerne Najdorf (1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 a6) oder Drachen (1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.d4 cxd4 4.Sxd4 Sf6 5.Sc3 g6) spielen. Okay, auch hier muss ich zugeben, dass es mitunter verwirrend ist, denn man denkt sich nun jeweils in eine andere Perspektive, bzw. die andere Farbe. Allerdings ist Schach nun einmal ein anspruchsvolles Spiel und wie bereits gesagt, hat man es bei 1.c4 oft mit einem Chamäleon zu tun, sprich die Stellung insgesamt kann sich sehr schnell mal zu dem einen, mal zu dem anderen Abspiel wandeln! Das ist aber meines Erachtens wichtig zu verstehen, wenn man sich seine Eröffnungsabspiele aussucht. Nun denn, 1.c4 e5 2.d3 kann recht elegant mit 2…Lb4+ beantwortet werden. Dies erinnert an die sog. Moskauer Variante (1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.Lb5+) und kann deshalb auch vergleichbar interpretiert werden, denn es entstehen meist überschaubare Stellungen, vor allem, wenn die Läufer auf d2 getauscht werden. Der Nachziehende setzt mit …Sf6 und …0-0, fort und kann sich dann entscheiden zwischen Ideen um …c6 nebst …d5 oder auch …c5 nebst …d5. Gerade diese Maroczy Strukturen versprechen einen stabilen Partieverlauf, wo der Raumvorteil des Nachziehenden gute Perspektiven bietet.
1.c4 e5 2.Sf3 e4 wiederum erinnert an ein Alapin Abspiel der Sizilianischen Verteidigung (1.e5 c5 2.c3 Sf6 3.e5), wo allerdings noch der Damenspringer nach c6 ziehen kann, was sicher nicht nachteilig sein dürfte für den Nachziehenden. Insgesamt bietet der Autor gegen alle frühen Abweichungen vernünftige Abspiele für den Nachziehenden, aus denen man am meisten Nutzen ziehen kann, wenn man mit den oben genannten anderen Systemen bereits Erfahrungen hat. In diesem Sinne ist beispielsweise folgende Sequenz zu beleuchten:
Der Nachziehende hat eben auf c3 genommen, damit der Bauer e4 geschützt bleibt. Dieses mehr oder weniger freiwillige Hergeben des Läuferpaars ist jemand, der als Nachziehender Nimzoindisch spielt sicher nicht fremd und danach wird das Spiel auf die Kontrolle der weißen Felder verlagert. Es ist also hilfreich, wenn man beim Erstellen eines Repertoires auch über Ideen aus anderen Abspielen verfügt, so auch bei 1.c4. Mit der Antwort 1…e5 sind zwar einige Überschneidungen gegeben, aber sie führen zu gut spielbaren Stellungen, was den zusätzlichen Aufwand rechtfertigt sich gegen 1.c4 einen eigenständigen Teil seines Repertoires aufzubauen.
Zu II: Abspiele um das sog. Vierspringerspiel
Dies ist der mit Abstand größte Part des vorliegenden Fritztrainers und es werden sowohl stocksolide, aber auch scharfe Abspiele präsentiert. Nicht selten geht es um die Frage, wie der Nachziehende gedenkt seinen Königsläufer zu entwickeln, also nach c5, b4 oder doch nach g7 mittels eines Fianchettos. Dazu gilt es sich stets klar zu machen, zieht man einen Läufer nach c5, ist er taktisch meist etwas anfällig, beispielsweise auch durch die taktische Sequenz Sxe5 Sxe5 d2-d4:
Diese Stellung entsteht nach den Zügen 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 Sc6 4.e4 Lc5 5.Sxe5! Sxe5 6.d4. Manche könnten einwerfen, ein Zug wie e2-e4 sei doch positionell minderwertig, dem kann man aber entgegenhalten, dass kein geringerer als Magnus Carlsen gerne zu 4.e4 greift an dieser Stelle und im Sweschnikov Sizilianer (Achtung, wir müssen an dieser Stelle wieder mit vertauschten Farben denken) ist es Standard, dass das Feld d5 durch …e5 dauerhaft geschwächt wird.
Sofern man seinen Königsläufer nach b4 stellt, ist es meist schon gesetzt, dass man diesen abtauscht gegen einen Sc3. Anand hat sehr oft und sehr erfolgreich mit diesem Konzept gearbeitet. Er ist einer der GMs, welche gerne mit einem Springerpaar attackieren und als Nachziehender auch die Nimzowitsch Indische Verteidigung spielt, wo solch ein Abtausch üblich ist. Allerdings ist der Abtausch hier keinesfalls erzwungen aus Sicht des Nachziehenden. Nach …d6 geht besagter Läufer oft auch nach c5 zurück, mit der Absicht das Feld d4 zu kontrollieren. Das kostet Zwar Zeit, diese hat man aber in einer geschlossenen Struktur und darüber hinaus hat man den Kniff um Sxe5 ausgeschaltet:
Es sind Stellungen, bzw. Strukturen dieser Art, welche man bei 4.e4 erwarten kann. Der Nachziehende hat keine Sorgen, wie eine Partie zwischen Giri und Carlsen zeigt.
Bei 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 Sc6 4.d3 empfiehlt der englische Großmeister einen Fianchettoaufbau im Sinne der Königsidischen Verteidigung:
r1bq1rk1/ppp2pbp/2np1np1/4p3/2P5/2NP1NP1/PP2PPBP/1RBQ1RK1 b - - 0 8
Der letzte Zug des Anziehenden war 8.Tb1 und es zeichnet sich ein klares Bild ab für diesen Stellungstyp. Der Anziehende möchte seinen Raumvorteil am Damenflügel nutzen, was auch meist schnell umzusetzen ist, aber der Angriff am Königsflügel mit späterem …f7-f5 ist immer gefährlich für den weißen König.
In Abspielen mit einem frühen d2-d4 gibt es sogar zwei gut spielbare Ansätze, welche Pert vorstellt:
Sofern der Nachziehende auf ein Endspiel setzt, empfiehlt er 9…dxc6 und auch wenn der Anziehende dann die schwarze Struktur ruinieren kann mit einem Tausch auf d8 und f6, so habe der Nachziehende nichts zu befürchten, weil er diesmal ein Läuferpaar besitzt. Mir persönlich sagt der andere Ansatz zu, mittels …Lxc3+ und dann …bxc6 ein gehaltvolles Mittelspiel anzusteuern. Mir gefällt dieses Herangehensweise deshalb besser, weil sie mehr im Geiste der Nimzowitsch Indischen Verteidigung ist und mit anderen Vorschlägen auf dem Fritztrainer abgestimmter wirkt, beispielsweise gleich mit dem folgenden Clip, wo 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 Sc6 4.e3 und nun …Lb4 angeboten wird (in diesem Clip folgt 5.Sd5 ) und dem darauf folgenden, wo es mit 5.Dc2 Lxc3 weitergeht. Nach diesem Tausch auf c3 ist die Partie stets geprägt durch ein Ungleichgewicht in Hinblick auf die Leichtfiguren. Paradoxerweise hat der Nachziehende sogar des Öfteren ein Interesse daran die Stellung mittels …d5 zu öffnen, mit der Absicht seinen Entwicklungsvorsprung auszunutzen. Anhand gut ausgewählter Partien (sowohl Analyse als auch Musterpartien) bietet der Autor dem Zuschauer dafür ein gutes Rüstzeug an, um diese Art von Stellungen nachvollziehen zu können.
Anstatt mit der Dame auf c3 zurückzuschlagen, kann der Anziehende aber auch mit dem b-Bauern in Richtung Zentrum schlagen, wodurch die Partie insgesamt dynamischer wird. Das dürfte im Sinne des Nachziehenden liegen, denn er hat ja ein Ungleichgewicht mit dem Schlagen auf c3 angestrebt:
Diese Stellung wurde zuletzt oft in Fernschachpartien gespielt, weshalb man die Qualität dieser Partien und Analysen als sehr hoch einstufen darf. Mit Hilfe der Musterpartien kann man sich durch ein Selbststudium der Partien wiederum ein tiefes und sicheres Gespür für Stellungen dieser Art aneignen.
Als sehr scharf und vermutlich kritisches Abspiel in diesem Fritztrainer bezeichnet der englische Großmeister die Variante, welche nach 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.Sf3 Sc6 4.g3 Lb4 5.Sd5 entsteht:
Nach zuletzt 8.0-0 steht der Nachziehende nun am Scheideweg. Er kann entweder mit 8…g5 sehr scharf zu Werke gehen und eine Figur erobern für den Preis einer geschwächten Königsstellung, oder er kann behutsamer mit 8…Te8 fortsetzen, sollte man die scharfen Abspiele vergessen haben oder situationsbedingt meiden wollen. Dieses Abspiel sollte auf jeden Fall sorgfältig gelernt werden!
Sofern der Anziehende von 5.Sd5 abweichen möchte (um bei Bedarf nicht alle Brücken hinter sich abbrechen zu müssen 7.Sh4), so kann er auch selbst ruhiger agieren und nach 5.Lg2 0-0 6.0-0 e4 nun mittels 7.Se1 agieren. Nun kann der Nachziehende wiederum zum „Thema“ greifen und auf c3 tauschen und auf bekannte Leichtfigurenkonstellationen zurückgreifen:
Der schwarze Bauer auf e4 sichert dem Nachziehenden einen kleinen Raumvorteil im Zentrum und seine gesunde Struktur gestattet es seinen Leichtfiguren vernünftige Felder zu besetzen, beispielsweise den Lc8 nach b7 und den Sc6 nach e5.
Allerdings kann auch der Anziehende wiederum Verwicklungen anstreben mit 7.Sg5 anstelle von 7.Se1, aber auch hier navigiert der Autor den Anziehenden sicher durch stürmische Böen.
Zu III: Abspiele um Rossolimo Strukturen
Dieses Kapitel, eingeleitet mit der Zugfolge 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.g3 Lb4, wird in diesem Fritztrainer als umgekehrtes Sizilianisch mit Lb5 bezeichnet. Dieser Abschnitt ist mit zwei Clips recht überschaubar, was daran liegt, dass viele Abspiele zu jenen in II. überleiten können, aber der „Vollständigkeit halber“ werden auch die zusätzlichen Optionen beleuchtet, welche sich durch das Zurückstellen des Zuges …Sc6 ergeben können:
Nunmehr kann der Anziehende noch das Feld d4 für seinen angegriffenen Sf3 wählen, aber oft zieht es diesen Wandersmann eh nach e3 und das kann über die Route f3-d4-c2 e3, f3-d4-f5-e3 (dieser Abschnitt) oder eben auch über f3-e1-c2-e3, f3-h4-f5-e3 (Abschnitt II) erfolgen. Dies zeigt, dass es manchmal weniger darauf ankommt eine konkrete Zugreihenfolge zu kennen, anstatt eine Idee verstanden zu haben, in diesem Falle das Feld e3 für den weißen Königsspringer und dessen Überführung dorthin.
Origineller wird es in dem Clip, wo Alternativen im vierten Zug besprochen werden:
Diese Stellung entstand nach den Zügen 1.c4 e5 2.Sc3 Sf6 3.g3 Lb4 4.e4 0-0 5.Sge2. Nun kann der Anziehende zu dem unterhaltsamen Zug 5…b5 greifen, was kein Geringerer als Magnus Carlsen gegen Peter Svidler auch tat, aber auch der kreative GM Teimur Gareev aus Usbekistan spielte ebenfalls so.
Zu IV: 1.c4 e5 2.g3
Der letzte theoretische Abschnitt beschäftigt sich mit Stellungsbildern, welche dadurch gekennzeichnet sind, dass der Nachziehende versucht die Zugreihenfolge des Anziehenden (1.c4 e5 2.g3) zu nutzen, um ein breites Zentrum mittels …d5 aufzubauen und dieses durch den Zug …c6 stützen kann. Nunmehr ist es der Nachziehende, welcher sich nach Bildern des Alapin Sizilianers (1.e4 c5 2.c3) aufbauen möchte, wobei aber auch Motive aus der Vorstoßvariante der Französischen Verteidigung (1.e4 e6 2.4 d5 3.e5) vorkommen können, allerdings mit dem Zug g2-g3 anstatt e2-e3 und es ist schwer zu sagen, ob und wann dies von Vorteil oder von Nachteil für die eine oder andere Partei ist:
Diese Stellung entsteht nach den Zügen 1.c4 e5 2.g3 c6 4.d4 e4 4.Sc3 d5. Die Fragen um den Zug Db3 werden ausführlich behandelt, sowohl mit einem Tausch auf d5 als auch ohne. Die jeweiligen Feinheiten stellt der Autor sehr gut dar.
Eine Art neue Modervariante, und zugleich nach Meinung von GM Pert kritisches Abspiel gegen seine Empfehlungen, sieht er in der Stellung bzw. in einem Abspiel, wo die Dame des Nachziehenden schnell ins Spiel kommt:
Diese Variante ist zuletzt dank der Bemühungen von Anish Giri im Trend, aber auch andere Hochkaräter wie MVL oder Ding Liren sind daran beteiligt. Dank guter Analysen und Musterpartien wird der Zuschauer auch hier nicht im Stich gelassen und ins Bild gesetzt, was dieses Abspiel mit sich bringt.
Fazit:
Der Titel des Fritztrainers klingt anspruchsvoll und ist es auch, denn gegen die Englische Eröffnung ein komplettes Repertoire anzubieten ist nicht leicht! Meines Erachtens ist es dem englischen Großmeister aber mehr als gelungen, sichere und zuverlässige Vorschläge für ein attraktives Repertoire zusammenzustellen. Um den vollen Nutzen aus dem zur Verfügung gestellten Material zu ziehen, ist es vorteilhaft, wenn man auch in groben Zügen die strategischen Hauptideen aus anderen Eröffnungen kennt, beispielsweise die sog. Moskauer Variante im Sizilianer, dem Nimzoinder oder auch wie man Maroczystrukturen behandeln sollte. Folglich bietet dieses Produkt auch viel lehrreiches Material über verschiedene Strukturen an und man kann so auch sein Wissen bzw. Verständnis von gewissen Bauernformationen erweitern. Mit Hilfe von 11 interaktiven Testfragen wird das vermittelte Verständnis abgefragt und die mitgelieferten Übungsstellungen können mit den Apps vertieft werden. Das Material der Musterpartien umfasst verstärkt die Jahre 2019 und 2020 und sogar aus dem Jahre 2021 ist etwas dabei!
Indem der Autor sehr ruhig und strukturiert spricht, ist es auch recht leicht und angenehm ihm zu folgen und man kann mit Schulenglisch den Ausführungen lauschen und genießen.
Wegen der vielen Ideen aus anderen Eröffnungen denke ich, dass eine Wertungszahl ab 1600 gegeben sein sollte, um besagten Nutzen so groß wie möglich gestalten zu können.