Kramnik in der Bundeskunsthalle

von ChessBase
28.04.2004 – Kommenden Sonntag (2.Mai) wird Vladimir Kramnik im Rahmen der Ausstellung "Der Kreml. Gottesruhm und Zarenpracht" in der Bundeskunsthalle eine Simultanvorstellung geben. Zu seinen Gegnern gehören Prominente wie der Künstler Ugo Dossi, der 400m-Hürdenläufer Edgar Itt und der Schauspieler und Regisseur Matthieu Carrière, außerdem die Kaderspielerinnen der Deutschen Frauennationalmannschaft Elisabeth Pähtz. Weitere Simultanplätze wurden versteigert. Der Sponsor Deutsche Bank hat 50.000 Euro für denjenigen ausgelobt, der Kramnik bei diesem Simultan schlägt. Die Partien Kramniks gegen die vier Nationalspielerinnen werden live im Internet auf der Seite der Bundeskunsthalle übertragen (2.Mai, 16 Uhr). Infos bei der Bundeskunsthalle... Infos bei der Deutschen Bank...Presseerklärung...

ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024 ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024

ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan

Mehr...




Schach dem Weltmeister!
Turnier mit Wladimir Kramnik am Sonntag, den 2. Mai 2004, ab 16 Uhr
Rahmenprogramm zur Ausstellung: Der Kreml. Gottesruhm und Zarenpracht

Schach ist russischer Nationalsport. Kein Land stellte so viele Schachweltmeister wie dieses. Aus diesem Anlass wird der amtierende Schachweltmeister Wladimir Kramnik in Bonn erwartet, um in einem großen Simultan-Match gegen 20 Gegner gleichzeitig anzutreten. Um es ihm nicht zu leicht zu machen, werden unter den Gegnern Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft der Damen sein.

- Elisabeth Pähtz, aus Erfurt, Schachweltmeisterin der U18 in 2002
- Tina Mietzner, deutsche Jugendmeisterin der U18
- Leonie Helm, 1998 Deutsche Meisterin der U1
- Anne Czäczine, Deutsche Jugendmeisterin 2001

Drei weitere Plätze werden versteigert, wobei der Erlös dem SOS-Kinderdorf zu Gute kommt und weitere 10 Plätze werden verlost, weitere 3 sind mit prominenten Amateuren besetzt.

- Ugo Dossi, Künstler, München, mehrfacher Dokumenta-Teilnehmer. Er schuf eine große Serie zum Thema Schach.
- Edgar Itt, Sportler. Gehörte zu den 8 schnellsten 400-meter-Hürdenläufern der Welt. Olympia-Dritter 1988 in Seoul.
- Matthieu Carrière, Schauspieler.

Die Partien gegen die vier weiblichen Großmeisterinnen werden dabei live weltweit ins Internet übertragen. Die Spiele werden von dem bekannten Schach-Journalisten Helmut Pfleger kommentiert, so dass das Ereignis auch für Schach-Laien nachvollziehbar bleibt. Für Amateure, die es schaffen, den Weltmeister zu schlagen, ist von der Deutschen Bank eine Prämie in Höhe von insgesamt 50.000,- € ausgeschrieben.
Wladimir Kramnik kehrt soeben aus Spanien zurück, wo er in einem Großmeister-Turnier die Schachmeister Peter Leko und den bereits legendären Gerry Kasparow auf die Plätze verwies. Gegen den Ungarn Peter Leko wird Kramnik im Herbst versuchen, seinen Weltmeistertitel zu verteidigen.

Schach operierte immer am schmalen Rande zwischen Spitzensport, Wissenschaft, phänomenalen Denkleistungen und Kunst. Immer wieder haben Künstler ihre Affinität zu diesem königlichen Spiel offenbart, so war Marcel Duchamp Mitglied der französischen Nationalmannschaft, aber auch Max Ernst, Joan Miró oder Hans Arp waren begeisterte Schachspieler. Der Begriff des „Genies“ taucht nirgends so häufig wie im Zusammenhang von Wissenschaft, Kunst, aber eben auch Schach auf und so passt es ideal in das Veranstaltungsprogramm der Bundeskunsthalle.

Das Turnier wird in Kooperation mit der Deutschen Bank ausgerichtet.

Es gilt die Eintrittskarte zur Ausstellung. Die Platzzahl ist begrenzt.

Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen Peer Steinbrück.

Weitere Informationen unter www.chessgate.de oder www.bundeskunsthalle.de


Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Maja Majer-Wallat
Pressesprecherin

 

 

 

 

 

 


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

Diskutieren

Regeln für Leserkommentare

 
 

Noch kein Benutzer? Registrieren