Kramnik schließt zu Adams auf

Die 4. Runde

Dortmunder Schauspielhaus

Turnierposter

Ausgabe der Kopfhörer für die Live-Kommentare

Vor der Runde

Vierte Runde beim Dortmunder Sparkassen Chess-Meeting: Georg Meier probiert, mit der Katalanischen Eröffnung gegen den Katalanisch-Doyen zu bestehen. Ohne Erfolg. 12.Dd1 statt des Theoriezuges 12.Db3 kostet einen Bauern. Den erhält der Trierer nur vorübergehend wieder. Ein Versuch, kombinatorisch gegen die schwarze Königstellung zum Erfolg zu kommen, wird von Kramnik elegant widerlegt. Mit seinem zweiten Sieg hat der 14. Weltmeister zu Spitzenreiter Adams aufgeschlossen. Der englische Großmeister forcierte im Damengambit mit einem Läuferopfer ein Remis.

Auch Wang Hao gewann seine zweite Partie in Dortmund, hat allerdings auch schon eine Partie verloren. Gegen Fabiano Caruana gewann er mit der Reti-Eröffnung erst im Zentrum, dann am Königsflügel die Oberhand. 

Zu seinem ersten Sieg in Dortmund kam Arkadij Naiditsch. Im Möller-Angriff der Spanischen Partie wich Naiditsch mit 10.Dc1 von einer eigenen früheren Partie ab und bot bald darauf ein Figurenopfer an. Schwarz lehnte ab, erhielt aber das schlechtere Endspiel.

In der Partie zwischen Igor Khenkin und Daniel Fridman stand die gleiche Katalanische Variante auf dem Programm wie bei Meier-Kramnik. Hier endete die Partie jedoch remis.

Leko und Adams

Naiditsch und Andrejkin

Khenkin und Fridman

Wang Hao, prüfender Blick

Fabiano Caruana

Turnierdirektor Stefan Koth eröffnet die Runde

Kramnik wartet auf den Rundenbeginn

Bühne frei

Georg Meier

... spielt Katalanisch...

... gegen den Katalanisch-Experten Vladimir Kramnik.

Vladimir Kramnik schaut sich die Monitore an

Wang Hao gegen Fabiano Caruana

Vlastimil Hort

Ergebnisse:

Partien:

Spielplan

Fotos: Jeroen van den Belt

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