30.05.2011 – Das Format der jüngsten Kandidatenwettkämpfe hat wegen der hohen Remisquote zu
einer Kontroverse zwischen dem ECU-Präsidenten Silvio Danailov und dem
FIDE-Präsidium geführt. Nur drei reguläre Partien wurden entschieden. Eine Reihe
von Punkteteilungen wurden praktisch ohne Spiel vereinbart. Die meisten
Wattkämpfe fanden erst nach den Schnellpartien oder sogar den Blitzrunden einen
Sieger. Danailov hat das Format als ungeeignet kritisiert und die "FIDE
Commission for World Championships and Olympiads (WCOC)". Auch die Pressearbeit
der FIDE in Bezug auf die Wettkämpfe wurde von Danailov kritisiert. In einer
scharf formulierten Antwort hat Georgios Makropoulos die Kritik des
ECU-Präsidenten zurückgewiesen. Um die Auseinadersetzung herum hat sich nun eine
lebhafte Diskussion entwickelt.
Kritik und
Replik...
Diskussion...