Der Berliner Tagesspiegel beschäftigte sich in einem aktuellen Artikel mit dem Schulschach in Berlin. Mit Schach kann man gar nicht früh genug anfangen lautet inzwischen die Erkenntnis der Schachpädagogen, darunter Olaf Sill, Jugendwart des Berliner Schachverbandes. Mit 1,5 Jahren können Kinder schon die Grundstellung aufbauen und kleine Schachspiele wie Bauern gegen Bauern spielen, wird Harald Fietz zitiert, der in Berlin erfolgreich eine Schachschule betreibt. Mit 4,5 Jahren können Kinder gut mit dem richtigen Schach anfangen.
Beste Erfahrungen zur Unterstützung des Schachunterrichts hat Harald Fietz mit den Apps der Fritz&Fertig-Serie gemacht. Fritz&Fertig kam als Computerspiel auf die Welt, ist inzwischen aber auch im Internet und auf Mobilgeräten zuhause.
Fritz&Fertig Schach-Arbeitsheft für Lehrer
Wie unterrchtet man Schach an der Schule? Die Fritz&Fertig Autoren haben ein prächtig illustriertes Arbeitsheft für Lehrer erstellt, das eine umfassende Material-, Methoden- und Ideensammlung für den Unterreicht an der Grundschule bietet.
Mehr...
Fritz&Fertig Schach-Arbeitsheft für Schüler
Das Fritz&Fertig Arbeitsheft bietet alles, was Kinder zum Schachlernen brauchen: Von der Vorstellung der Figuren und ihren Gangarten bis hin zu Tipps für den Partieanfang. Mit vielen Aufgabenblättern und Lernspielen. Ideal für den Schachunterricht!
Mehr...
Viele Berliner Schulen sind inzwischen dabei, Schach in ihr Unterrichtsprogramm zu integrieren. Dies wird vom Senat auch unterstützt. In Berlin hinke man aber gegenüber der Entwicklung in Hamburg oder Bremen um Jahre hinterher. In Hamburg ist Schach schon seit Jahren in einigen Schulen reguläres Schulfach und in Bremen wird es ebenfalls flächendeckend in den Schulen unterrichtet.
... "Es geht hier um nicht mehr und nicht weniger als um die Aneignung eines Kulturgutes, das zugleich Denkschule und genialer Zeitvertreib ist, das vor Urzeiten in Indien entstand und irgendwann von Persien aus den größten Teil der Erde bereicherte – und gerade dabei ist, mehr und mehr Berliner Schulen und Kitas zu erobern. Denn: „Schachlernen ist so, als wenn man ins Gehirn Treibstoff reingießt“, sagt Harald Fietz.
Fietz gehört seit einigen Jahren zu den Förderern des Berliner Schulschachs und ist Mitinitiator zahlreicher Schachkooperationen, wobei er scheinbar mühelos die Grenzen zwischen freien und öffentlichen Schulen, zwischen Schulen und Kitas überspringt. Was ihn antreibt: die schiere Überzeugung, dass Schach die Menschen voranbringt." ...
Artikel beim Tagesspiegel...