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Für das Halbfinale sind drei Tage eingeplant (Freitag bis Sonntag). Die miteinander gepaarten Spieler tragen an jedem dieser Tage ein aus vier 15+10-Rapidpartien bestehendes Match aus, das bei Gleichstand um zwei Blitzpartien und ggfs. eine abschließende, alles entscheidende Armageddonpartie erweitert wird. Wer ins Finale will, muss zwei Matches gewinnen.
Möglich ist aber auch eine Verkürzung in zweierlei Hinsicht: Führt nach drei Partien eines Matches ein Spieler bereits uneinholbar, dann wird die vierte Partie nicht mehr gespielt (so kam es gestern in den beiden ersten Halbfinalmatches); gewinnt ein Spieler die beiden ersten Matches, dann wird das dritte nicht mehr benötigt.
Das Weißremis von Magnus Carlsen gegen Peter Svidler in der zweiten Partie wurde von zwei Schwarzsiegen des Weltmeisters eingerahmt, die beide im 27. Zug zustande kamen:
Dieses Match begann mit einem 131 Züge währenden Epos, in dem Giri ein Turmendspiel mit Mehrbauer nicht gewinnen konnte. In der nächsten Partie griff Giri dann mit Schwarz ungestüm an, doch "Nepo" bewahrte einen kühlen Kopf und fand eine schöne Widerlegung - durch Abtretung der eigenen Dame:
In der dritten Partie hätte Giri nun einen Sieg gebraucht, um im Geschäft zu bleiben. Dieser war für ihn zu einem gewissen Zeitpunkt auch tatsächlich zum Greifen nah - um ihm sofort wieder zu entgleiten:
Magnus Carlsen & Ian Nepomniachtchi got off to flying starts on Day 1 of the chess24 Legends of Chess semi-finals, beating Peter Svidler & Anish Giri 2.5:0.5!https://t.co/2bIkm2zxRT #c24live #ChessLegends pic.twitter.com/IYFM5S6vDh
— chess24.com (@chess24com) July 31, 2020