ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Es gibt einige Unterschiede zwischen den deutschen Nationalmannschaften im Fußball und im Schach, aber durchaus auch Parallelen. So könnte z.B. der Bundestrainer, oder wie es beim Fußball ja heißt: Teamchef, sowohl hier als auch dort aufgrund seines Leistungsstandes sofort einspringen und mit der Mannschaft mitspielen. Während die Fußballnationalmannschaft aber zumeist schlecht spielt und mit Ausnahme der letzten Weltmeisterschaft hinter den Erwartungen zurück bleibt, trumpft die Schachnationalmannschaft eigentlich regelmäßig auf. Viele deutsche Schachfreunde erinnern sich noch gern an die Schacholympiade 2000 in Istanbul, als die deutschen Männer plötzlich das Feld anführten und am Ende nur ganz knapp von den sonst übermächtigen Russen auf Platz zwei verdrängt werden konnten. Und auch bei den Mannschaftseuropameisterschaften platzierten sich die Deutschen mehrfach unter den den Medaillenrängen.
Bei der kommenden Mannschaftseuropameisterschaft, die vom 10. bis 21. Oktober Oktober im bulgarischen Plovdiv, ca. 150 km östlich von der Hauptstadt Sofia gelegen, stattfinden wird, tritt die deutsche Nationalmannschaft an, um ihren dritten Platz der Europameisterschaft von Leon (Spanien) zu verteidigen.
Vergangene Woche traf sich die Nationalmannschaft deshalb zu einem Trainingsseminar in Isernhagen im Hotel Welfenhof. An einem der Tage stand auch das Trainingswerkzeug ChessBase auf dem Programm. Zu diesem Zweck waren Rainer Knaak und André Schulz von ChessBase angereist, um für alle Fragen Rede und Antwort zu stehen und vielleicht noch ein paar Anwendungstricks loszuwerden. Die Nationalspieler erwiesen sich als sehr ausgebuffte Anwender mit sehr speziellen und weit fortgeschrittenen Fragen, denen man eigentlich nicht mehr viel Neues zeigen konnte.
Zum Schluss gab es das traditionelle Blitzturnier mit allen
Seminarteilnehmern, in dem der der einzige Nicht-Titelträger am Start (André
Schulz) seinen "Erfolg" vom letzten gemeinsamen Seminar in Baden-Baden (2000)
wiederholen konnte (0 Punkte) und seinen Platz (Letzter) verteidigte. Wir
drücken unserer Nationalmannschaft die Daumen, dass ihr dies bei der kommenden
Europameisterschaft auch gelingt, natürlich nicht Letzter zu werden, sondern
ihren dritten Platz von der letzten Euro zu verteidigen!
Rainer Knaak, Thomas Luther, Jan Gustafsson, Christopher Lutz, Alexander Graf,
Bundestrainer Uwe Bönsch.
Bundestrainer Uwe Bönsch ist zuversichtlich. Li.: Alexander Graf.
Christopher Lutz
Uwe Bönsch und Thomas Luther
Thomas Luther und Rainer Knaak.
Alexander Graf ist die aktuelle deutsche Nummer Eins.
Jungnationalspieler Jan Gustafsson