Die Schachfreunde in Leon waren stolz, dass sie ihre Tradition von
Schachwettkämpfen und - turnieren auch im 26. Jahr aufrecht erhalten konnten - kein
leichtes Unterfangen angesichts der großen Wirtschafts-und Finanzkrise, die das
Land lähmt. Mit Vassily Ivanchuk und Anish Giri verpflichteten sie sogar zwei Spieler aus der
Riege der Supergroßmeister. Diese spielen an drei Tagen mit drei
verschiedenen Bedenkzeiten insgesamt 16 Partien gegeneinander.
Der erste Spieltag:
Am ersten Tag standen zwei Partien mit "langer" Bedenkzeit auf dem Programm.
Gespielt wurde mit 45 Minuten plus Inkrement. Die erste Partie endete Remis, die
zweite gewann Anish Giri mit den schwarzen Steinen.
Der spanische Verbandspräsident Ochoa, links, mit Ehrengast Pérez-Reverte.
Arturo Pérez-Reverte
Am ersten Tag wurden zwei Partien mit langer Bedenkzeit gespielt (45 Minuten
plus Inkrement)
Der erste Zug
Bühne frei
Eine Partie endete remis, eine gewann Giri
Der erste Tag
Leontxo Garcia bereitet sich auf die Pressekonferenz vor
Anish Giri mit Pressechef Garcia
Der zweite Turniertag:
Am zweiten Tag wurden vier Schnellschachpartien mit einer Bedenkzeit von 20
Minuten plus Inkrement gespielt. Hier zeigte sich, dass Ivanchuk seine zuletzt
schlechte Form nach Leon mitgebracht hat. Der Ukrainer verlor drei Partien und
spielte einmal remis.
Der Eröffnungszug am zweiten Tag
Was sagt Ivanchuks Körpersprache?
Vier Schnellschachpartien am zweiten Tag
Der zweite Tag
Ivanchuk in der Pressekonferenz
Tabelle nach zwei Tagen
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