01.12.2010 – Kirsan Ilyumzhinov stellte sich kürzlich den Fragen der Leser der New York
Times. Mit seinem Angebot, ein Grundstück in der Nähe der Ruinen des World Trade
Centers zu kaufen, um dort statt einer geplanten Moschee ein Schachzentrum zu
erreichten, hatte der FIDE-Präsident sich in New York ins Gespräch gebracht. Die
Leser der New York Times bekamen nun Gelegenheit, mit ihren Fragen den
ehemaligen kalmückischen Präsidenten näher kennenzulernen. Die Fragen wurden
schriftlich in englisch eingereicht und von Ilyumzhinov auf russisch beantwortet
und danach übersetzt. Die Frage der NYT-Leser waren zum Teil sehr kritisch und
der FIDE-Präsident hatte Gelegenheit, mit einigen Vorurteilen und
Falschmeldungen aufzuräumen, so z. B. dass Schach bzw. die FIDE keine Sponsoren
hätte. Tatsächlich würde man von großen russischen Sponsoren wie Gazprom, aber
auch einigen westlichen Firmen unterstützt. Ilyumzhinov bestätigte auf Nachfrage
auch noch einmal seine Kontakte zu Vertretern extraterrestrischer Organisationen
und vertrat zudem die Auffassung, dass auch das Schach aufgrund seiner
Komplexität und Schönheit nicht von dieser Welt sein könne. Die New York Times
veröffentlichte Frage und Antworten in drei Teilen.
Ausschnitte... Original
NYT-Interview Teil 1... –
Teil 2... –
Teil 3...