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von ChessBase
12.05.2023 – Wer gegen die Berliner Verteidigung nicht direkt ins Endspiel gehen, sondern eine „richtige“ Partie spielen will, setzt nach den Zügen 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 Sf6 mit 4.d3 fort. Nach 4...Lc5 stehen Weiß zahlreiche Alternativen zur Auswahl. 5.Lg5 steht in der Beliebtheitsliste bislang nur auf Rang 6, aber unserem Autor Christian Braun gefällt dieser Zug, der den Springer auf f6 festnagelt, sehr gut. Dass die Statistik von 5.Lg5 bislang ebenfalls ausbaufähig ist, führt Braun darauf zurück, dass Weiß erst noch lernen muss, das System richtig zu spielen. Aber dafür sollte jetzt sein Eröffnungsartikel im ChessBase Magazin #213 sorgen,. Schließlich verrät er darin auch eine Reihe von Neuerungen, die das weiße Spiel verbessern. Schauen Sie rein!

ChessBase Magazin 213 ChessBase Magazin 213

Rückblick auf das WR Masters 2023 mit Analysen von Aronian, Duda, Esipenko, Gukesh, Keymer und Praggnanandhaa. "Special" zu Vishy Anand. Eröffnungsvideos von Mendonca, Bauer und Marin. 11 Repertoireartikel u.v.m.

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Anti-Berlin: Läuferdruck

Christian Braun prüft das supermoderne 4.d3 Lc5 5.Lg5!?

In meinem Artikel möchte ich Ihnen eine sehr moderne Idee gegen das Berliner System im Spanier vorstellen. Die Ausgangslage ergibt sich nach 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 Sf6 4.d3 Lc5 und nun 5.Lg5!?.

Diese Variante des Anti-Berliners wurde 1989 zum ersten Mal gespielt. Im Jahr 2017 wählte Weltmeister Magnus Carlsen sie zweimal, während in den letzten zwei Jahren viele Weltklasse-GMs wie Fabiano Caruana, Yangyi Yu, Wesley So, Jorden van Foreest, Andrey Esipenko und Nodirbek Abdusattorov dieses System regelmäßig und mit Erfolg einsetzten. 5.Lg5!? hat nur ein Score von 46%, aber es gibt viele Partien, in denen Weiß einfach falsch gespielt hat. Wenn Weiß richtig spielte, lag die Punktausbeute praktisch immer bei 55% oder noch höher.

Die Hauptidee von Weiß ist es, den Sf6 zu immobilisieren. Nun hat Schwarz mehrere Möglichkeiten, mit dieser unangenehmen Fesselung umzugehen, worauf Weiß wiederum flexibel reagieren wird. In einigen Varianten wählt Weiß Sc3, um die Kontrolle über das d5-Feld zu erlangen, aber oft zielt er auch darauf ab, c3-d4 zu spielen und Schwarz im Zentrum unter Druck zu setzen. In anderen Linien mit h6-g5 opfert Weiß manchmal sogar seinen Springer auf g5 für einen starken Angriff! Alles in allem hat Weiß oft die bessere Bauernstruktur und übernimmt die Kontrolle im Zentrum. Auch sein König ist in vielen Varianten sicherer als der von Schwarz. Schwarz muss im Kampf um Ausgleich sehr präzise agieren!

Aus dem Diagramm heraus werde ich die folgenden Fortsetzungen besprechen: A) 5...Sd4, B) 5...Le7, C) 5...Se7, D) 5...h6 6.Lh4 Se7, E) 5...h6 6.Lh4 - verschiedene 6. Züge für Schwarz, F) 5...a6 sowie G) 5...0-0/5...d6.

A) 5...Sd4

Die Partie So,W - Rasulov,V 1-0 sah 6.Sxd4 Lxd4 7.c3 (Weiß übernimmt die Kontrolle über die zentralen Felder) 7...Lb6 8.Sd2 h6 9.Lh4 c6 10.La4 0-0 11.0-0 d5 (Wenn Schwarz passiv bleibt, würde Weiß irgendwann selbst mit d3-d4 im Zentrum vorrücken) 12.exd5! (bereitet vor, gegen den schwachen e5-Bauern zu spielen) cxd5 und jetzt schlage ich die Neuerung 13.h3!?N vor

mit der Absicht, Df3 zu spielen, was meiner Meinung nach die Stellung unter Kontrolle nimmt. Schwarz bleibt in der unangenehmen Fesselung des Lg5, und Weiß wird wahrscheinlich das Läuferpaar gewinnen.

B) 5...Le7

Dieser solide und kluge Zug, der den Sf6 entfesselt, wurde von Tomashevsky in der Partie Alekseenko,K - Tomashevsky,E ½-½ angewandt. Nun will 6.Sc3!? auf das Feld d5 spielen. Das Decken des Bauern e5 mit 6...d6 ermöglicht 7.d4, während 6...0-0 7.Lxc6 dxc6 8.Sxe5 Sxe4 eine forcierte Variante einleitet, bei der Schwarz am Ende einfach auf der schlechteren Bauernstruktur sitzenbleibt. 

Nach 14.De3!? kann Weiß versuchen, seine Mehrheit am Königsflügel zu nutzen, um einen Freibauern zu bilden.

Die entstehenden Endspiele sind für Schwarz sehr unangenehm!

C) 5...Se7

Dieser Zug erlaubt Weiß, auf f6 zu schlagen, um die schwarze Struktur am Königsflügel zu zerstören, gefolgt von einem schnellen d3-d4, um die Stellung zu öffnen: 6.Lxf6 gxf6 7.d4 exd4 8.0-0 c6 9.Lc4.

Jetzt ist die Rochade für Schwarz sehr gefährlich, wie wir in Van Foreest,J - So,W 1-0 sehen können. Nach nur 19 Zügen überspielte Jorden Wesley mit seinem Angriff am Königsflügel! Anstelle von 9...0-0 sollte Schwarz seinen Turm auf die g-Linie ziehen - ich analysierte die Neuerung 9...Tg8!?N. Hier muss Schwarz lang rochieren. Nach ...d5 /exd5 exd5 wird Weiß den isolierten d-Bauern blockieren und versuchen, Material zu tauschen, um die dynamischen Möglichkeiten von Schwarz zu begrenzen und die Stellung zu vereinfachen. Schwarz muss wirklich extrem präzise spielen, um das Gleichgewicht zu halten, denn die Endspiele sind definitiv viel besser für Weiß.

D) 5...h6 6.Lh4 Se7

In dieser Variante verfolgt Weiß die gleiche Richtung wie nach 5...Se7 (siehe oben): 7.Lxf6 gxf6 8.d4 exd4 9.0-0.

Ein unbedeutend aussehender, aber wichtiger Unterschied ist, dass der h-Bauer von Schwarz bereits auf h6 steht, was Weiß daran hindert, Dd2-Dh6 zu spielen, wie in Van Foreest,J - So,W 1-0 oben. In der Partie Abdusattorov,N - Fedoseev,V 0-1 machte Weiß in der Eröffnung alles richtig, aber später deplatzierte er seinen Läufer.

Anstelle von 15.Le2 hätte 15.Ld3N Weiß die Kontrolle über das Feld f5 verschafft, während der Läufer auch besser positioniert ist, um einen Angriff gegen den schwarzen König zu unterstützen.

E) 5...h6 6.Lh4 - verschiedene 6. Züge für Schwarz

Hier führt 6...Sd4 zu einer ähnlichen Stellung wie in So,W - Rasulov,V 1-0 oben, während 6...g5 und 6...d6 zu unserer Hauptvariante aus Saric,I - Mastrovasilis,D ½-½ (siehe unten) führen werden. Im Allgemeinen können wir sagen, dass Weiß gerne Sc3-Aufstellungen wählt, wenn Schwarz 6...De7 oder 6...Le7 spielt. In der Partie Abhishek,D - Narciso Dublan,M 1-0 geschah 6...Le7 7.Sc3 0-0 8.Lxc6 dxc6 9.Lg3, wonach der schwarze Bauer e5 dem Untergang geweiht war. Nach 9...Lg4 10.Lxe5 Sd7

führt das weiße 11.Ld4 zu einer völlig chaotischen Partie. Stattdessen schlage ich die Neuerung 11.Lg3! vor, um die Stellung zu kontrollieren.

F) 5...a6

Jetzt nimmt Weiß auf c6, um die schwarze Struktur am Damenflügel zu zerstören (ziemlich genau wie in der Abtauschvariante) und setzt Sbd2-Sc4 fort, um den e5-Bauern unter Druck zu setzen. Schwarz muss normalerweise Ld6 spielen, um den e-Bauern zu verteidigen, und c6-c5, um weißes d3-d4 zu verhindern. In der Partie Van Foreest,J - Martirosyan,H 0-1

versäumte es Jorden, den Druck auf e5 mit 11.Lg3!N zu erhöhen. Dies würde Schwarz dazu zwingen, seinen Bauern passiv zu verteidigen, während Weiß seine Stellung verbessern kann. Stattdessen kam Schwarz nach 13.Dd2 zur langen Rochade und sein Angriff war schneller als der von Weiß.

G) 5...0-0/ 5...d6

Nach 5...0-0 folgte in der Partie Saric,I - Mastrovasilis,D ½-½ 6.c3 h6 7.Lh4 Le7.

Schwarz hat den Sf6 entfesselt. Hier entwickelt sich Weiß auf die übliche spanische Art mit Sbd2-Sf1-Se3 und La4-Lc2, gefolgt von entweder a2-a4 (typischer Hebel, wenn Schwarz b5 spielt) oder d3-d4.

Nach 5...d6 hingegen gibt es kein ...Le7 mehr, so dass Schwarz in vielen anderen Varianten der Analyse auf h6-g5 zurückgreift, um die Fesselung loszuwerden. Weiß geht normalerweise mit Lg3 zurück, nimmt auf c6 und versucht, die Stellung mit d3-d4 zu öffnen, um den schwarzen König zu schwächen. In einigen Fällen kann Weiß auch seinen Sf3 auf g5 opfern, um den Königsflügel aufzureißen und eine sehr unangenehme langfristige Fesselung für Schwarz zu schaffen:

Das Hauptproblem von Schwarz in diesen Varianten ist die Sicherheit seines Königs, wenn Weiß die Stellung öffnen kann. Die Fesselung durch den Lg5 ist normalerweise ein schöner Trumpf für Weiß.

Schlussfolgerung: Mir gefällt die Idee 5.Lg5!?, um den Sf6 festzunageln, sehr gut. Schwarz hat mehrere Möglichkeiten, aber meiner Meinung nach ist sein bester Versuch, wie in der Partie Abdusattorov,N - Fedoseev,V 0-1 mit 5...h7-h6 und dann 6...Se7 zu agieren. Doch auch hier halte ich Schwarz' Stellung für sehr gefährdet, und mit meiner Neuerung 15.Ld3!?N bekommt Weiß nicht nur die Kontrolle über die Stellung, sondern auch schönes dynamisches Spiel. Die schwarze Bauernstruktur ist wirklich schlecht und auch sein König ist nirgendwo wirklich sicher. Auch andere Varianten sind für Weiß attraktiv. Nach 5...a6 kann er einfach auf c6 tauschen und gegen den schwachen e5-Bauern spielen. Wenn Schwarz versucht, mit ...h6/...g5 die Fesselung abzuschütteln, kann Weiß einfach mit Lg3 zurückgehen und dann das Zentrum mit d3-d4! aufbrechen, während das Opfer Sxg5 hxg5/Lxg5, um den schwarzen König zu entblößen, auch eine nette Option sein könnte. Im Allgemeinen ist die weiße Stellung also leichter zu spielen, weil wir entweder aktiver stehen oder die bessere Struktur oder den sichereren König haben. Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß und Erfolg mit dieser sehr interessanten Variante 5.Lg5!? Let's pin and win!

Den kompletten Artikel von Christian Braun mit allen Partien und Analysen finden Sie im aktuellen ChessBase Magazin #213!

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Highlights von ChessBase Magazin #213

Die Empfehlungen der Redaktion: von erstklassigen Analysen vom WR Masters und der Europäischen Einzelmeisterschaft 2023 bis zur Endspielreihe „Basiswissen“ Teil 3 von Dr. Karsten Müller:

WR Masters 2023: Der Turniersieger, Levon Aronian, kommentiert zwei seiner Partien. Dazu Analysen von Keymer, Duda u. a. Gukesh und Praggnanandhaa präsentieren jeweils eine ihrer Partien im Video! – Einzeleuropameisterschaft 2023: Der Sieger Alexey Sarana kommentiert seine wegweisende Partie gegen Korobov, dazu Analysen von Shevchenko, Esipenko, Ponomariov u.v.a. – „Special“ zu Vishy Anand: exklusive Sammlung von 26 kommentierten Partien + Beiträge zu Strategie und Endspiel – Französisch-Gambit á la Carlsen: Sergey Grigoriants untersucht 1.e4 e6 2.d4 d5 3.Sc3 Sf6 4.Lg5 h6!? – Überraschungsrochade gegen Bogo-Indisch: Spyridon Kapnisis zeigt, wie Weiß nach 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Lb4+ 4.Ld2 a5 5.a3 gutes Spiel bekommt, lange Rochade nicht ausgeschlossen! – Endspielreihe Basiswissen Teil 3: König und Bauer gegen König - das müssen Sie drauf haben!

Spitzenschach und Meisteranalysen

WR Masters 2023: Levon Aronian ließ seinen Gegnern im Tiebreak, Gukesh und Nepomniachtchi, keine Chance. Der Turniersieger analysiert zwei seiner Partien. Dazu Analysen von Vincent Keymer, Jan-Krzysztof Duda u. a. Gemeinsam mit Sagar Shah präsentiert Gukesh seine Gewinnpartie gegen Praggnanandhaa im Video. Und auch Pragg führt seine Partie gegen Giri im Video vor!

Einzeleuropameisterschaft 2023: Alexey Sarana setzte sich dank besserer Zweitwertung vor Kirill Shevchenko und Daniel Dardha durch. Der Sieger kommentiert seine wegweisende Partie gegen Korobov, Shevchenko kommentiert zwei seiner besten Partien. Dazu Analysen von Andrey Esipenko, Ruslan Ponomariov u.v.a.

Special: Vishy Anand

CBM Autoren analysieren ihre Lieblingspartie von Vishy Anand. Eine exklusive Sammlung von 26 kommentierten Partien aus dem Zeitraum von 1985 bis 2022 erwartet Sie!

„All in One“

Spyridon Kapnisis zeigt auf der Grundlage der Partie Predke-Spyropoulos vom Novi Sad Open 2022 eine Waffe gegen das bei Vereinsspielern populäre Bogo-Indisch: Nach 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 Lb4+ 4.Ld2 a5 5.a3 Lxd2+ 6.Dxd2 d6 7.Sc3 Sbd7 8.e4 e5 lässt Weiß überraschend 9.0-0-0 folgen!

Eröffnungsvideos

Christian Bauer empfiehlt Schwarz den frühen Springerausfall 5...Sh5 gegen das Londoner System. Mihail Marin nimmt die Partie Esipenko-Aronian vom WR Masters zum Anlass, sich eine in den 80er und 90er Jahren populäre Katalanischvariante genauer anzuschauen. Und Leon Mendonca zeigt, wie man gegen die Königsindische Nebenvariante 6...Lg4 spielen sollte.

Christian Bauer: Londoner System
1.d4 Sf6 2.Sf3 d5 3.Lf4 c5 4.e3 Sc6 5.Sbd2 Sh5
Mihail Marin: Katalanisch
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.g3 dxc4 5.Lg2 c5 6.0–0 Sc6 7.Se5
Leon Mendonca: Königsindisch
1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 Lg7 4.e4 d6 5.Sf3 0-0 6.Le2 Lg4

Neue Ideen für Ihr Repertoire

Von Caro-Kann bis Königsindisch – das ChessBase Magazin #213 bietet 11 Eröffnungsartikel mit neuen Ideen für Ihr Repertoire!

Evgeny Postny: Caro-Kann Abtauschvariante mit 8.De1
Petra Papp: Sizilianisch 1.e4 c5 2.Sf3 g6 3.c3
Tanmay Srinath: Sizilianisch Najdorf-Variante 6.h3 e5 7.Sb3
Sergey Gigoriants: Französisch 3.Sc3 Sf6 4.Lg5 h6
Krisztian Szabo: Russisch 6.Ld3 Ld6 7.0-0 0-0 8.c4 c6 9.Te1
Martin Lorenzini: Vierspringerspiel 4...Sd4 5.Lc4 Lc5
Christian Braun: Spanisch Anti-Berliner 4.d3 Lc5 5.Lg5
Robert Ris: Angenommenes Damengambit 3.e4 e5 4.Sf3 Lb4+
Lars Schandorff: Damengambit Abtauschvariante mit 9...Se8
Alexey Kuzmin: Grünfeld Fianchettoaufbau mit 7.a4
Yago Santiago: Königsindisch 5.h3 0-0 6.Lg5

„Move by Move“

Mit der Partie Szabo-Stepanencu von der Rumänischen Meisterschaft 2023 hat sich Robert Ris diesmal keine Partie der Weltklasse ausgesucht. Aber diese Begegnung hat es in sich! „Ein absolutes Meisterwerk, das ich nicht widerstehen konnte, mit Ihnen zu teilen.“

Knaak: Aktuelle Eröffnungsfallen

Rainer Knaak präsentiert Ihnen acht aktuelle Fallen – von Spanisch bis Slawisch, drei davon zusätzlich im FritzTrainer Videoformat.

Rogozenco: „Moderne Klassiker“

Die Partie Karpov-Jussupow (1983) ist ein „echtes Meisterstück des positionellen Spiels“. Der damalige Weltmeister demonstrierte in dieser Begegnung mustergültig, wie man jedes aktive Spiel des Gegenübers durch perfekte Prophylaxe unterbindet. 

Breutigam: „Zug für Zug“

Wie man eine Partie gegen einen nominell deutlich spielschwächeren Gegner ohne Risiko anlegen kann, dabei auf Fehler wartet und diese schließlich ausnützt, demonstrierte Magnus Carlsen vorbildlich in einer seiner letzten Turnierpartien als amtierender Weltmeister gegen FM Levi Andre Tallaksen.

Markos: Praxistipps für den Turnierspieler – „How to play in a lost position“

In der sechsten Folge seiner Trainingsreihe gibt Jan Markos Tipps, wie man in einer objektiv verlorenen Stellung spielen sollte, um die Niederlage am Ende vielleicht doch noch abwenden zu können!

Marin: „Anand als positionelles Ass“

Strategieexperte Mihail Marin beleuchtet das strategische Können des 15. Weltmeisters unter besonderer Berücksichtigung der Kategorien „Bauernspiel“, „Initiative“ und „Dominanz und Blockade“. Inkl. Videoeinleitung und zwei Trainingseinheiten im interaktiven Videoformat!

Reeh: „Schnellschachtricks“

Im Taktikbeitrag mit 37 Partien hat unser Experte Oliver Reeh Material aus aktuellen Schnellschachturnieren zusammengetragen. Seine drei Lieblingskombinationen lösen Sie Zug für Zug im interaktiven Videoformat mit Feedbackfunktion!

Endspielreihe „Basiswissen“ – Teil 3: König und Bauer gegen König

Dr. Karsten Müller setzt seine Trainingsreihe fort. Im Anschluss an ein Einleitungsvideo ist Ihre Technik in drei interaktiven Videos gefragt! Dazu liefert Karsten Müller einen Beitrag mit den schönsten Endspielen von Vishy Anand (Videoeinleitung + Analysen).

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Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.