London: Analysen zur 7. Runde

von ChessBase
11.12.2011 – Die Partie zwischen Aronian und Anand endete gestern zwar als einzige remis, doch in der Pressekonferenz zeigten der Weltmeister und der Weltranglistenzweite eine Reihe von versteckten Feinheiten im Damengambit mit Lf4. Magnus Carlsen war mit seiner Eröffnung gegen Michael Adams nicht wirklich zufrieden. Zwar musste Carlsen zulassen, das Adams mit der Dame in seine Stellung eindrang, aber inzwischen gefiel ihm seine Position mit dem Läuferpaar und langfristiger Perspektive deutlich besser. Die Einschätzung des Norwegers erwies sich später als richtig, denn am Ende entschieden die aktiveren weißen Figuren. Vladimir Kramnik war nach einer überlegen geführten Partie bester Laune und präsentierte einen Strauss mit verstecken Ideen und versteckten taktischen Motive. Der Höhepunkt des Tages war aber trotzdem Nigel Shorts Kommentare zur verlorenen Partie gegen Luke McShane, die er mit dem Königsgambit eröffnet hatte. Short berichtete von einem Gespräch mit Alexander Morozevich bei der letzten Blitz-WM. "Er fragte mich, ob er Königsgambit spielen solle und ich sagte, klar, warum nicht. OK, sagte er, dann musst du mir eins verraten: Wie bekommt Weiß Ausgleich falls Schwarz auf f4 nimmt?" Pascal Simon hat die Kommentare aufgezeichnet. Analysen (Video)...

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Carlsen-Adams

 

Aronian-Anand

 



Kramnik-Howell

 









McShane-Short

 




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