03.12.2019 – Das Halbfinale der Grand Chess Tour in London begann mit zwei Remisen, die aber mit einem "3:3" gewertet werden. Magnus Carlsen und Maxime Vachier-Lagrave lieferten sich eine interessantes Gefecht in der Najdorf-Variante. | Fotos: Grand Chess Tour/ Lennart Ootes
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In diesem zweiteiligen Videokurs liegt der Schwerpunkt auf typischen Bauernstrukturen. In diesem Videokurs die Themen "Offene und halboffene Linien" und "die Bauernkette".
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Zwei Remis zum Auftakt
Die Grand Chess Tour 2019 strebt ihrem Ende entgegen. In diesem Jahr beanspruchte sie mit einigen neuen Terminen reichlich Platz im Turnierkalender. Die weltbesten Spieler sammelten für ihre guten Leistungen Geld und Punkte für die Teilnahme am Finale in London. Dieses wird dort im Rahmen der London Chess Classic ausgetragen. Mit der Finalrunde mit nur noch vier Spielern wollten die Organisatoren der Grand Chess Tour am Ende noch einmal für Spannung sorgen. In früheren Jahren war auch schon mal die Luft raus, nachdem einer der Spieler mit großem Vorsprung anreiste und kaum noch eingeholt werden konnte.
Die Finalrunde, mit den Semifinals beginnend, wird mit einem Bedenkzeitmix, praktisch als Schach-Dreikampf, ausgetragen: zwei klassische Partien, zwei Schnellschachpartien, vier Blitzpartien, mit gestaffelter Punktvergabe, nämlich sechs, vier und zwei Punkte für einen Sieg, und jeweils die Hälfte für ein Remis. Ob diese Abweichung von der traditionellen Punktvergabe für ein besseres Verständnis der Regeln beim Nichtfachpublikum oder den Nichtfachjournalisten sorgt ist eher fraglich. Am ersten Spieltag endeten beide Partien nämlich 3:3.
Immerhin wird kein Chess 960 gespielt.
Die Auslosung ergab, dass Magnus Carlsen im Halbfinale gegen Maxime Vachier-Lagrave zu spielen hat und Levon Aronian gegen Ding Liren.
Vachier-Lagrave und Magnus Carlsen
Der Weltmeister hatte gegen Maxime Vachier-Lagrave in der ersten klassischen Partie Weiß und für Carlsen stallte sich damit die Frage, ob er gegen die Najdorf-Variante spielen wollte oder gegen die Grünfeld-Verteidigung oder eine ihrer Abwandlungen. Er entschied sich für Najdorf, wählte dort mit 6. Lg5 den alten Hauptzug, um dann mit 7. f3 Ambitionen für den Englischen Angriff zu offenbaren. Nach 7...h6 zog sich der Läufer nach e3 zurück. Der Weltmeister leistete sich nach schwarzem b7-b5 später auch noch die Schwäche a3 und rochierte trotzdem lang. In der Folge entstand eine spannende Partie, etwas abseits der üblichen Najdorf-Fahrwasser.
Hier brachte Maxime Vachier-Lagrave mit 24... Lc5 Würze ins Spiel. 25.Sxc5 Da2+ Das war die Idee.
26.Kc1 Tfd8 Es droht nun Da1 mit Abzug des Ld5 und Gewinn.
27.c4
Möglich war mit Abstrichen auch 27.Lxe4 Da1+ 28.Kd2 Lxe4+ 29.Sd3 Dxb2 Weiß hat überlebt, aber Schwarz steht besser.
27...bxc4 28.Ted2
Nach 28.Sa4 Lc6 29.Txd8+ Txd8 30.Sc3 Da1+ 31.Sb1 Td3 32.Dg1 Tb3 33.Dd4 c3 hat Schwarz Kompensation und bleibt im Angriff.
Die neue Komodo Dragon 3 Engine hat bei Nutzung eines Prozessorkerns bei Blitzbedenkzeit 100 Elo Punkten an Spielstärke gegenüber seinem Vorgänger hinzugewonnen. Ein enormer Fortschritt für ein
Programm, das bereits auf einem Elo-Niveau von über 3500 per
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Dieser Videokurs ist als taktischer Leitfaden für Schwarz gedacht und zeigt die typischen Kombinationen für Strukturen in der Französischen Verteidigung.
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