ChessBase 14 ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
Der Sinquefield Cup ist Teil der Grand Chess Tour, einer Serie von hochklassigen Turnieren, bei denen die besten Spieler der Welt dieses Jahr in Leuven in Belgien, in Paris, in Frankreich und in Saint Louis in den USA aufeinander getroffen sind. Das letzte Turnier der Grand Chess Tour 2018 sind die London Chess Classic, die vom 11. bis 17. Dezember in der englischen Hauptstadt gespielt werden, kurz nach Ende des Weltmeisterschaftskampfs zwischen Caruana und Carlsen, der im November in London stattfindet.
Bei den London Chess Classic treten die besten vier der Gesamtwertung der Grand Chess Tour in einem K.o.-Turnier gegeneinander an und spielen um einen Gesamtpreisfonds von 300.000 US-Dollar. Der Sieger erhält 120.000 Dollar, der Vierte immerhin noch 40.000 Dollar.
Nach Ende des Sinquefields liegen So und Caruana mit je 26 Punkten in der Gesamtwertung der Grand Chess Tour auf dem geteilten vierten und fünften Platz. Ein Stichkampf entscheidet nun, wer nach London fahren darf.
Grand Chess Tour Gesamtwertung | Grafik: Grand Chess Tour
Gespielt werden zunächst zwei Schnellpartien mit einer Bedenkzeit von 25 Minuten für die gesamte Partie und einer Zeitverzögerung, dem so genannten "Delay", von 10 Sekunden pro Zug.
Bringen die beiden Schnellpartien keine Entscheidung, folgen zwei Blitzpartien mit einer Bedenkzeit von 5 Minuten und 3 Sekunden "Delay" pro Zug.
In der letzten Runde des Sinquefield Cups spielten Wesley So und Fabiano Caruana ein unspektakuläres Remis. Der Stichkampf verspricht mehr Spannung. | Foto: Saint Louis Chess Club, Lennart Ootes
Endet auch dieses Blitzmatch unentschieden, folgen weitere Blitzmatches - unter folgendem Vorbehalt: sollte nach vier Mini-Wettkämpfen (ein Schnellschachwettkampf und drei Blitzwettkämpfe) keine Entscheidung gefallen sein, hat der Hauptschiedsrichter der Grand Chess Tour oder einer seiner Stellvertreter das Recht nach Absprache mit den Spielern zu bestimmen, dass auf anderem Wege eine Entscheidung herbeigeführt wird.
Yasser Seirawan, Jennifer Shahade und Maurice Ashley kommentieren Partien und Geschehen in Saint Louis