13.10.2010 – In der Reihe "How I spend it" stellt die Financial Times etwas weniger bekannte,
aber interessante Prominente oder Personen des öffentlichen Lebens vor - in der
gestrigen Ausgabe Magnus Carlsen - in Verbindung mit einem Foto aus der G-Star
Kampagne. In der Ich-Form beschreibt der jüngste Weltranglistenerste im Schach,
was ihn interessiert und wie er seine Zeit verbringt. Der Leser erfährt, das
Carlsen mit 13 Jahren Schachgroßmeister wurde, seitdem die meiste Zeit unter
Erwachsenen war und Tausende von Nächten im Hotel verbracht hat - nicht gerade
das typische Leben eines Teenagers. Die meisten Gleichaltrigen kennt er über das
Internet. Vom Frauenschach hat Carlsen eine sehr hohe Meinung. Mode und Kleidung
haben ihn bisher nicht besonders interessiert - er zieht an, was seine Mutter
ihm kauft. Carlsen hört gerne Musik und mag Rammstein und Greenday. In London
gefiel ihm das Essen beim Libanesen "Maroush III". Auch sein Schachtraining
beschreibt der beste Schachspieler der Welt - "Zu Hause verbringe ich viele
Stunden mit Chessbase, über den Server trainiere ich mit Spielern aus der ganzen
Welt. Meine Schwester Ingrid liebte das Kinderprogramm ,Fritz & Fertig‘." - und
hat sich trotz allem eine gesunde Selbsteinschätzung bewahrt: "Oft fragen mich
Leute, ob ich superintelligent sei. Nein, bin ich nicht."
Magnus Carlsen...