18.04.2020 – Beim "Magnus Carlsen Invitational", dem vom Weltmeister organisierten Online-Turnier, sind heute die ersten beiden Matches gespielt worden. Zwischen Carlsen und Hikaru Nakamura stand es nach den angesetzten vier 15+10-Schnellpartien 2:2, ein Ergebnis, das ohne Remisen zustande kam. Die aufgrund des Unentschiedens nötig gewordene Armageddonpartie gewann Carlsen, so dass das Match mit 2:1 zu seinen Gunsten gewertet wurde. Ding Liren hat nach seinem ersten Match sogar 3 Punkte auf dem Konto: Der Chinese schlug Alireza Firouzja mit 2,5:1,5.
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Magnus Carlsen Invitational
Sein eigenes Turnier begann für den Weltmeister wunschgemäß mit einem Sieg. In der ersten der vier Schnellpartien gegen Hikaru Nakamura hatte Carlsen als Weißer, bei leichten Schwankungen in der Stellungsbewertung, von Anfang an die Führung und eroberte schließlich einen Bauern. Im Läuferendspiel reichte das zum sicheren Sieg.
Doch so einfach ließ sich Nakamura nicht abhängen. In der zweiten Partie sprengte der US-Amerikaner mit einem Bauernvorstoß nach f6 zunächst die Königsstellung des Weltmeisters auf, gewann anschließend eine Figur und trieb Carlsens König schließlich Richtung Brettmitte, wo dann prompt das Matt folgt.
Die dritte Partie verlief zunächst ähnlich wie die erste, doch diesmal ergab sich ein Endspiel mit beiderseits zwei Springern. Zunächst geriet Nakamura nach einem Fehler in eine Verluststellung, aus der er nach dem Carlsenschen "Gegenfehler" kurzzeitig noch einmal herauskam. Doch sofort griff Nakamura wieder fehl und diesmal fuhr Carlsen den ganzen Punkt sicher ein.
Nachdem er die zweite Partie in einer Spanischen Eröffnung verloren hatte, probierte Carlsen es in der vierten mit Sizilianisch. Das lief auch zunächst gut für den Weltmeister, doch dann gab er aus unerklärlichen Gründen eine Qualität und ließ auch noch den Damentausch zu. Das Endspiel war für Nakamura nicht mehr schwer zu gewinnen.
Weil es nach diesen vier 15+10-Schnellpartien 2:2 stand, musste eine Armageddonpartie über die Punkteverteilung für die Gesamtwertung entscheiden. Carlsen, als Schwarzer, hätte nur ein Remis benötigt, während Nakamura mit Weiß unbedingt gewinnen musste. So kam es am Ende zu dem Armageddon-typischen Bild, dass ein Weltklassespieler eine Partie "freiwillig" verlor, weil ihm das Remis nichts genutzt hätte. Für die Gesamtwertung bedeutete dieses Resultat: Carlsen 2, Nakamura 1.
Ding Liren und Alireza Firouzja benötigten keine Armageddonpartie. Neben drei Unentschieden gab es eine entschiedene Partie: Ding Liren konnte eine Partie, in der er zunächst ziemlich schlecht gestanden hatte, schließlich doch noch gewinnen. Das Gesamtergebnis von 2,5:1,5 brachte Ding 3 Punkte für die Gesamtwertung, während Firouzja als einziger Spieler am ersten Turniertag diesbezüglich leer ausging.
Klaus BesenthalKlaus Besenthal ist ausgebildeter Informatiker und ein begeisterter Hamburger Schachspieler. Die Schachszene verfolgt er schon seit 1972 und nimmt fast ebenso lange regelmäßig selber an Schachturnieren teil.
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