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Magnus Carlsen dominierte bisher sein eigenes Magnus Carlsen Invitational, kassierte aber gegen Anish Giri am Sonntag zum Auftakt der 5. Runde seine erste Match-Niederlage. Ausgerechnet gegen Giri, möchte man sagen. Giri kam bisher nicht gut in das Turnier, brauchte lange, bis er die erste Partie gewonnen hat und war bislang ohne Matchsieg im Turnier.
Die Endscheidung fiel in der zweiten Partie. In einer wilden Partie in der Ragozin-Variante stellte Magnus Carlsen in unübersichtlicher Stellung einen Turm ein.
Carlsen zog 25. f3? und übersah 25...Sxd3 26.Dxd3 Dc1 mit Turmgewinn.
Daniel King präsentierte die Partie in seiner Powerplay Show.
Mit Giri liefert sich der Weltmeister eine rhetorischen Balgerei, die von beiden Spielern schon über einige Zeit mit dem Austausch von kleinen Spitzen gepflegt wird.
In der 3. Partie probierte Carlsen an die 40. Züge lang ein Damenendspiel zu gewinnen, allerdings ohne Erfolg.
Damenendspiele mit Tripelbauern wurden in der Endspieltheorie bisher viel zu sehr vernachlässigt.
In der vierten Partie führte Anish Giri dann ein Remis durch Stellungswiederholung herbei.
21...Sb3 Wenn Weiß nimmt, wird er matt. 22.Ka2 Sc1! Nehmen auf c1 führt zum Dauerschach nach 23.Txc1 Ld5 24.c4 usw. Carslen spielte 23.Kb1 mit Stellungswiederholung
So freute sich Anish Giri über einen Sieg.
Well deserved Balle-Balle celebrations by the ever fun @anishgiri. Looking forward to seeing you play in semis #chess24 @LawrenceTrentIM https://t.co/Gx7yodSgqp
— Abhijeet Gupta (@iam_abhijeet) April 26, 2020
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Im Match zwischen Alireza Firouzja und Maxime Vachier-Lagrave fiel die Entscheidung in der 3. Matchpartie
Firouzja zog 29...Tc4 mit Angriff auf den Bauern a4. 30.Sc5 wäre noch eine Möglichkeit gewesen mit der Idee 30...b6? Sd7. 30...Lb2 hält den schwarzen Vorteil fest. Weiß spielte
30.Tfd1 und musste nach 30... Txa4 31.Sc5 Tb4 32.Sxb7 a4 33.Tc2 a3 34.Ta2 Tb2 35.Td2 Txd2 aufgeben (0-1)
Partien