28.05.2009 – Eine Niederlage musste Magnus Carlsen beim GM-Turnier in Sofia hinnehmen.
Die geschah aber ausgerechnet in der entscheidenden Partie in der
Schlussrunde und kostete den jungen Norweger den Turniersieg. Doch das Leben
geht weiter und das einstige skandinavische Wunderkind schaut schon wieder
nach vorne. Als nächstes geht Carlsen in Dortmund an den Start und will dort
besser abschneiden als vor zwei Jahren, als er von einem Kandidatenmatch
anreiste und sehr müde war. Auf die Frage, wie er es aus dem Schachzwerg
Norwegen kommend in die Weltspitze schaffen konnte, gibt Carslen im
Interview für Neues Deutschland folgende für manches Talent ermutigende
Antwort: "Es ist weniger wichtig, wo man aufwächst. Entscheidender sind gute
Lehrer und neue Trainingsmöglichkeiten, die das Internet und die
Schachsoftware bieten." Und in Bezug auf die Weltmeisterschaft weiß er:
"Meine Zeit kommt erst noch."
Interview im ND...