27.10.2019 – Bei der Europa-Mannschaftsmeisterschaft in der georgischen Schwarzmeerstadt Batumi ist gestern die 3. Runde gespielt worden. An der Tabellenspitze gab es in drei Mannschaftskämpfen zwischen verlustpunktfreien Teams jeweils ein 2,5:1,5 für die stärkere Seite: Die Ukraine bezwang Aserbaidschan, Armenien die Tschechische Republik und die Niederlande gewannen gegen Spanien. Die drei Sieger liegen somit aktuell in Führung; Deutschland ist nach einem 2:2 gegen Georgien Neunter. Bei den Frauen führt Georgien; Deutschland ist nach einer Niederlage gegen Slowenien zurückgefallen. | Fotos: Turnierseite, ECU
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22. Mannschafts-Europameisterschaft
Das Spitzenspiel der 3. Runde lautete Ukraine gegen Aserbaidschan. An Brett 1 gab es dabei ein Remis zwischen den Topstars Ivanchuk und Mamedyarov. Remis endeten auch die Partien an Brett 3 und 4. Den Ausschlag zu Gunsten der Ukraine gab der Sieg von Kuzubov an Brett 2 gegen Naiditsch.
In der Begegnung zwischen Armenien und der Tschechischen Republik trennten sich die Supergroßmeister Aronian und Navara am Spitzenbrett unentschieden. Weitere Remisen gab es an Brett 2 und 4. Den Sieg der Armenier stellte an Brett 3 Martirosyan gegen Nguyen sicher.
Beim knappen Sieg der Niederlande gegen Spanien wurden dagegen drei der vier Partien entschieden. Am zweiten Brett verlor Erwin l'Ami gegen Francisco Vallejo Pons, während an Brett 3 Jorden van Foreest gegen Manuel Perez Candelario gewann. An Brett 1 gewann Anish Giri gegen David Anton Guijarro in einem überfallartigen Mattangriff, nachdem der Spanier sich einen einzigen schweren Fehler geleistet hatte:
Videoanalyse von IM Georgios Souleidis
Niederlande gegen Spanien 2,5:1,5
Knapp war mit 2,5:1,5 auch der Sieg der favorisierten Russen gegen Ungarn. Am Spitzenbrett konnte der Ungar Benjamin Gledura mit Schwarz gegen Dmitry Andreikin in einer unübersichtlichen Gemengelage das materielle Gleichgewicht zunächst wahren, bevor er an einer Mischung aus Schwachstellen und schlecht koordinierten Figuren zu Grunde ging:
Nicht immer siegt der Favorit: Türkei gegen Polen 3:1
Die Deutsche Mannschaft kam gegen elomäßig ungefähr auf Augenhöhe befindliche Georgier zu einem 2:2. Die Niederlage von Daniel Fridman gegen Ivan Cheparinov konnte Georg Meier gegen Levan Pantsulaia ausgleichen:
Interessante Partien finden sich auch in den tieferen Regionen der Tabelle. Der finnische Großmeister Tomi Nyback opferte gegen seinen montenegrinischen Gegner Dragisa Blagojevic in der frühen Eröffnungsphase einen Bauern, für den er anschließend einigen Entwicklungsvorsprung hatte. Blagojevic kam mit der Situation überhaupt nicht klar und sollte schließlich rasend schnell untergehen:
Gute Laune kann man auch am Ende der Tabelle haben: Georgien 2 gewann 2,5:1,5 gegen Kosovo
Bei den Frauen gibt es ebenfalls drei Teams, die bislang alle ihre Mannschaftskämpfe gewonnen haben. Neben den georgischen Gastgeberinnen sind dies Russland und Italien. Die deutsche Mannschaft liegt nach einer 1,5:2,5-Niederlage gegen Slowenien aktuell nur auf Platz 20. Fiona Sieber und Annmarie Mütsch mussten gegen die Sloweninnen eine Niederlage quittieren, während Filiz Osmanodja ihre Partie gewinnen konnte. Sarah Hoolt steuerte am Spitzenbrett ein Remis bei.
Das deutsche Team mit (v.l.n.r.) Annmarie Mütsch, Filiz Osmanodja, Fiona Sieber, Sarah Hoolt
Klaus BesenthalKlaus Besenthal ist ausgebildeter Informatiker und ein begeisterter Hamburger Schachspieler. Die Schachszene verfolgt er schon seit 1972 und nimmt fast ebenso lange regelmäßig selber an Schachturnieren teil.
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