Pressmitteilung der Emanuel Lasker Gesellschaft
Ein Tartakower für Melanie Lubbe und ihre Liebe zum Schach
Seit 2013 zeichnet die ELG Persönlichkeiten, die sich um die unterhaltsame Verbreitung des Schachs in den Medien verdient gemacht haben, mit dem Tartakower aus. Der Preis ist benannt nach dem legendären Schachgroßmeister Dr. Savielly Tartakower, einem Zeitgenossen Laskers, dessen amüsante Aphorismen über Schach heute weltweit Allgemeingut sind. 2022 wurde IM Georgis Souleidis – The Big Greek – anlässlich der 2. Deutschen Schachmeisterschaft für Künstler, Kunsthistoriker, Journalisten und Verleger in der Hamburger Kunsthalle mit dem Preis ausgezeichnet.
Thomas Weischede und Georgis Souleidis
(Foto: Nadja Wittmann)
2023 wurde der nicht weniger feierliche Rahmen der Siegerehrung bei den German Masters des DSB in Rosenheim für die Verleihung genutzt. Der Preis ging an WGM Melanie Lubbe, die seit vielen Jahren auf vielfältigste Weise in den Medien zur Verbreitung des Schachs beigetragen hat. Ebenso wie die ELG widmet sie sich dabei der Förderung des Frauenschachs und betreibt dazu unter dem prägnanten Titel „schachliebe“ auf der gemeinsam mit ihrem Ehemann GM Nikolas Lubbe betriebenen Homepage Lubbe Schach eine eigene Rubrik. Als eine der stärksten deutschen Spielerin war sie selbst im Masters aktiv.
Melanie Lubbe und Thomas Weischede
(Foto: Paul Meyer-Dunker)
Ihre Mission lautet: „Mehr Frauen für Schach begeistern.“ Dazu präsentiert sie mit Schachliebe ein reichhaltiges Angebot, das jeder künftigen Schachspielerin nur ans Herz gelegt werden kann. Möge der Tartakower eine Inspiration sein, dieser Empfehlung zu folgen. Die ELG ist stolz und dankbar für ein derartiges Engagement und begreift es selbst als Auszeichnung, derartige Persönlichkeiten als Botschafter des Schachs würdigen zu können.
Liebe Melanie, Chapeau, Chapeau, Chapeau!
Wir freuen uns bereits auf Deine Beiträge zur Schachliebe in 2024, dem Jahr der Werte des Schachs!
Thomas Weischede
Berlin, Dezember 2023