28.06.2005 – Michael Adams verlor gestern auch die sechste und letzte Partie seines
Wettkampfes gegen den FPGA-Computer Hydra zum aus menschlicher Sicht
deprimierenden Endstand von 0,5:5,5. Adams führte gestern die weißen Steine,
schaffte es jedoch nicht Hydras Paulsenvariante unter Druck zu setzten. Die
Maschine übernahm in einer eher geschlossenen Position schließlich die
Initiative und gewann schließlich zwei Bauern. Adams gab im 43.Zug auf. Der
englische Großmeister wirkte in dem Wettkampf nach seinem Turnier in Sofia und
dem Wettkampf gegen Leko überspielt und für einen Wettkampf gegen eine Maschine
schlecht vorbereitet. Adams selbst sagte auf der Pressekonferenz nach der
fünften Partie, dass er mit seinem Spiel nicht unzufrieden sei und gegen einen
unglaublich starken Gegner verloren habe.
Zu Hydrachess...Mehr...