ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Pressemitteilung:
Die GM Dr. Robert Hübner (70) und Vlastimil Hort (74) spielten am 1.12. in der Universität Leipzig zwei Rapid-Partien mit je 45 Minuten Bedenkzeit. Die Gretchenfrage entschied Robert mit 1,5 zu 0,5 für sich.
Die Partien zum Nachspielen mit Kommentaren von FM Norman Schütze:
Am 2.12. sorgte "Mephisto" im Fasskeller des Auerbachs Keller für teuflische Inspirationen der Schachspieler und der zahlreichen Gäste. Artur Jussupow und die früheren DDR-Meister Rainer Knaak, Lothar Vogt, Uwe Bönsch und Manfred Schöneberg waren ebenfalls gekommen.
Der Vorstand der Emanuel Lasker Gesellschaft Paul Werner Wagner überreichte die Urkunden für Ehrenmitglieder der Emanuel Lasker Gesellschaft an Dr. Robert Hübner, Vlastimil Hort und Artur Jussupow und würdigte in bewegenden Worten deren Leistungen für die Schachkultur.
Im Rahmen des Dies Academicus der Universität Leipzig am 3.12. eröffnete die Kanzlerin Frau Prof. Dr. Birgit Dräger die Simultanveranstaltung.
Eröffnung der Simultanveranstaltung an 40 Brettern im Rahmen des Dies Academicus unter Mitwirkung von Frau Prof. Dr. Birgit Dräger, Kanzlerin der Universität Leipzig
Am 3.12. spielte Dr. Hübner ein Uhren-Handicap an 10 Brettern gegen teilweise starke Gegner und gewann 9,5 zu 0,5. Das Remis erkämpfte Dr. Gottfried Braun (85).
Vlastimil Hort spielte simultan an 10 Brettern und gewann mit 9 zu 1 bei 2 Remis. Artur Jussupow spielte simultan an 20 Brettern und gewann 18 zu 2 (2 Remis und eine Niederlage). Am längsten spielten zwei der insgesamt acht Kinder der 60. Grundschule Leipzig, die Deutsche Schulschachmeister sind.
Zwischen der Jussupow Schachschule und der Schachstiftung GK wurde eine Kooperationsvereinbarung mit einer Laufzeit von fünf Jahren unterzeichnet, die vorsieht, jährlich bis zu zwei Kindern der 1. Klasse, die das Schachprogramm Kinderschach in Deutschland durchlaufen haben und bestimmte Leistungskriterien erfüllen, ein weiterführendes Training zu ermöglichen.
Titelbild: Analyse der Partie 2 am historischen Tisch der Schacholympiade in Leipzig 1960, Kiebitze stehend: Conrad Reiss, Gerhard Köhler, Rainer Knaak (von links)