06.08.2015 – Die Kasparov Chess Foundation Africa unterstützt das Schach in Afrika. Unter anderem mit einer Turnierserie von drei Turnieren, die vor Kurzem im Juli im südafrikanischen Johannesburg zu Ende ging. Den Gewinnern der jeweiligen Turniere winkte dabei ein besonderer Preis: Sie haben sich für das Millionaire Chess Open in Las Vegas qualifiziert. Mehr...
neu: ChessBase 18 - Megapaket
Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Das Wissen, das Du jetzt brauchst! Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Spitzentrainer empfehlen das regelmäßige Studium gut erklärter klassischer Partien, um das Schachverständnis nachhaltig zu verbessern. In diesem Videokurs werden 33 moderne Klassiker präsentiert.
39,90 €
Mehr als 500 Spieler aus 14 afrikanischen Verbänden nahmen an den drei Turnieren der Serie teil. Die Sieger jedes einzelnen dieser drei Turniere qualifizierten sich für die Teilnahme am Millionaire Chess Open, das vom 8. bis 12. Oktober 2015 in Las Vegas stattfinden wird.
Das erste Turnier – Nairobi, Kenia
Die Turnierserie begann im Kenyatta International Convention Centre in Nairobi, Kenia. Dieses Auftaktturnier gewann FM Harold Wanyama aus Uganda. Er holte 7,5 aus 8 Partien und lag damit am Ende 1,5 Punkte vor Lawrence Kagambi, Mowlid Ahmed, Joseph Atwoli und Kenneth Omolo, die sich mit je 6 aus 8 den zweiten Platz teilten.
Neben dem Main Open gab es in Nairobi ein Juniorenturnier und ein offenes Turnier. Insgesamt gingen in den drei Turnieren fast 200 Spieler an den Start.
Amy Lee (Mitte), eine der Organisatorinnen und eine der treibenden Kräfte des Millionaire Chess Open,
ließ es sich nicht nehmen, bei der Pressekonferenz dabei zu sein. Zu ihrer Linken sitzt Githinji Hinga,
der Vorsitzende des Schachverbands Kenia, zu ihrer Rechten Graham Jurgensen, geschäftsführender Direktor
der Kasparov Chess Foundation Africa. Mit auf dem Podium sitzen außerdem Turnierdirektor Satish Deshpande
und Turniersieger FM Harold Wanyama. (Foto: Kim Bhari)
Das Landesfernsehen berichtete von dem Turnier.
Das zweite Turnier – Lagos, Nigeria
Das zweite Turnier fand in Lagos in Nigeria statt und wurde erst im Stichkampf entschieden. Überraschungsmann des Turniers war Oluwadurotimi Lapite, der ohne Wertungszahl in das Turnier gestartet war, aber am Ende einen Stichkampf um den Turniersieg gegen den erfahrenen IM Bunmi Olape spielte. Die erste Stichkampfpartie endete Remis, doch in der zweiten überschritt Lapite in einer ausgeglichenen Stellung die Bedenkzeit und damit hatte Olape die Partie und den Stichkampf gewonnen und sich für das Millionaire Chess Open in Las Vegas qualifiziert.
Bei der Veranstaltung in Lagos gingen fast 150 Spieler in diversen Turnieren an den Start - 19 von ihnen holten sich eine erste Wertungszahl.
Der internationale Schiedsrichter bei der Auslosung des Stichkampfs zwischen Oluwadurotimi
Lapite (links) und IM Bunmi Olape
IM Bunmi Olape (rechts) setzte sich im Stichkampf durch.
Auch dem nigerianischen Fernsehen war das Schach eine Meldung wert.
Drittes Turnier – Johannesburg, Südafrika
Fotos: Reint Dykema
Noch spannender ging es im dritten Turnier zu, denn das wurde erst in einem Dreier-Stichkampf zwischen IM Providence Oatlhotse aus Botswana, IM Johannes Mabusela aus Südafrika und IM Chitumbo Mwali aus Sambia entschieden. Nach klassischem und Schnellschach fiel die Entscheidung allerdings erst im Blitz.
IM Providence Oatlhotse aus Botswana (links) setzte sich im Tie-Break durch.
Providence Oatlhotse beim Entscheidungsblitz gegen Johannes Chitumbo Mwali
Das Turnier fand im Monte Casino statt, das Teil des Tsogo Sun Konzerns gehört und dieser hochklassige Spielsaal lieferte das passende Ambiente der sehr erfolgreichen Serie von drei Turnieren. Spieler aus Südafrika, Lesotho, Swasiland, Malawi, Botswana, Sambia, Simbabwe, Nigeria, Ghana, Elfenbeinküste, Sierra Leone, Kenia, Uganda und Äthiopien nahmen an mindestens einem der Turniere teil.
Blick von oben in den Spielsaal des Monte Casinos in Johannesburg
Die Spielbedingungen waren hervorragend und wurden von allen Teilnehmern gelobt.
Es sind die Kleinigkeiten, die ein Turnier zu etwas Besonderem machen.
Das Turnier in Südafrika setzte Maßstäbe. Die Partien an den ersten 27 Brettern wurden live ins Internet gespielt. Viele der Teilnehmer hatten so das erste Mal die Gelegenheit, mit DGT-Brettern zu spielen und zu sehen, wie es sich anfühlt, wenn die Partien live übertragen werden. Eine Erfahrung, die ihnen in Zukunft bei internationalen Turnieren helfen könnte.
Schach fördert Freundschaft
Die afrikanischen Schachfans werden mit Sicherheit gebannt verfolgen, wie sich die Qualifikanten im Oktober gegen Spieler wie GM Hikaru Nakamura, GM Fabiano Caruana und GM Wesley So in Las Vegas schlagen.
Beim Millionaire Chess Open in Las Vegas gibt es in den Rating-Kategorien einen Preisfonds von mehr als $40.000 - und wenn die drei afrikanischen Qualifikanten gut spielen, können sie sich einen Teil davon sicher.
Graham JurgensenGraham Jurgensen ist geschäftsführender Direktor der Kasparov Chess Foundation Africa. Er ist Wirtschaftsprüfer von Beruf und hatte eine Reihe von leitenden Positionen im Finanzgeschäft in Südafrika inne. Seit Juni 2014 arbeitet er vollberuflich für die Kasparov Chess Foundation.
Rossolimo-Moscow Powerbase 2025 ist eine Datenbank und enthält insgesamt 10950 Partien aus der Mega 2025 bzw. der Correspondence Database 2024, davon sind 612 kommentiert.
Der Großteil des Materials, auf dem das Rossolimo/Moscow Powerbook 2025 basiert, stammt aus dem Maschinenraum von Schach.de: 263.000 Partien. Zu dieser imposanten Menge kommen noch 50.000 Partien aus der Mega und vom Fernschach hinzu.
Sizilianisch im Fokus: Eröffnungsvideo zur Najdorf-Variante mit 6.h3 e5 7.Sb3 (Luis Engel) und Taimanov-Variante mit 7.Df3 (Nico Zwirs).„Wundertüte“ mit 38 Analysen von Lubomir Ftacnik, Surya Ganguly, Anish Giri, Abhijeet Gupta, Yannick Pelletier u.a.
In diesem Videokurs veranschaulicht Sasikran anhand verschiedener Beispiele aus seiner Karriere, welche Opfer für Initiative, einen Angriff, eine bessere Bauernstruktur und vieles mehr erforderlich sind.
In diesem aufschlussreichen Videokurs gibt Großmeister David Navara praktische Tipps, wann man in einer Stellung Varianten berechnen sollte – und, was ebenso wichtig ist, wann man es nicht tun sollte.
Die Bauernstruktur ist das Fundament jeder Schachpartie – sie bestimmt unsere Pläne, lenkt das Spiel und entscheidet oft über Sieg oder Niederlage
34,90 €
Wir verwenden Cookies und vergleichbare Technologien, um bestimmte Funktionen zur Verfügung zu stellen, die Nutzererfahrungen zu verbessern und interessengerechte Inhalte auszuspielen. Abhängig von ihrem Verwendungszweck können dabei neben technisch erforderlichen Cookies auch Analyse-Cookies sowie Marketing-Cookies eingesetzt werden. Hier können Sie der Verwendung von Analyse-Cookies und Marketing-Cookies widersprechen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Ihre Einstellungen zu Cookies für diese Website
Wir verwenden Cookies und vergleichbare Technologien, um bestimmte Funktionen zur Verfügung zu stellen, die Nutzererfahrungen zu verbessern und interessengerechte Inhalte auszuspielen. Abhängig von ihrem Verwendungszweck können dabei neben technisch erforderlichen Cookies auch Analyse-Cookies sowie Marketing-Cookies eingesetzt werden. Analyse-Cookies und Marketing-Cookies werden eingesetzt, solange Sie nicht durch eine entsprechende Einstellung widersprechen. Bitte beachten Sie, dass Ihre Auswahl dazu führen kann, dass die Funktionalität des Angebots beeinträchtigt wird. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Technisch erforderliche Cookies
Technisch erforderliche Cookies: Damit Sie navigieren und die Basisfunktionen bedienen können sowie zur Speicherung von Präferenzen.
Analyse-Cookies
Damit wir feststellen können, wie Besucher mit unserem Angebot interagieren, um die Nutzererfahrungen zu verbessern.
Marketing-Cookies
Damit wir relevante Inhalte und interessengerechte Werbung anbieten und auswerten zu können.