Am Horizont das Purépecha Plateau
Paricutín ist ein sehr junger Vulkan in der Provinz Michoacán und liegt
zwischen San Juan Parangaricutiro und der Stadt Angahuan. Am 20. Februar
1943, dem tag als er entstand, änderte er das Leben der Einwohner des
Purépecha Plateaus.
El Paricutín
Dionisio Pulido arbeitete in der Nähe des Ortes Paricutín, als die Erde zu
beben begann, sich dann ein Riss auftat und dicker Rauch hervor stieg. Lauter
Lärm entsieg der Erde und Steine flogen umher. Don Dionisio erschrak und lief
los, um die anderen Einwohner zu warnen.
Die Aktivitäten des Vulkans dauerten 9 Jahre 11 Tag und 10 Stunden. Der
Lavastrom reichte 10 km weit. Zum Glück gab es keine Opfer, denn die Zeit
reichte, um alle Bewohner aus dem Gefahrenkreis zu bringen. Die zwei Orte
Paricutín und
San Juan Viejo Parangaricutiro verbrannten allerdings völlig. An der Stelle
der ersten befindet sich heute der Krater des Vulkans. Von der zweiten Stadt
sieht man noch einen Kirchturm aus der Lava aufragen. Da der Weg zu den
Ruinen recht weit ist, entschieden wir uns die Strecke zu Pferde zu
bewältigen. Unsere Pferde waren alle sehr zahm und leicht zu führen. Schon
das ins Ohr geflüsterte "Springer nach f3" genügte, dass sie den richtigen
Weg nahmen.
¡Caballo a f3!
Julián Mesa
David Perez auf "Thunder"
Cayetano, Pedro Antonio und David Perez
Die Herde ist in San Juan Viejo Parangaricutiro angekommen
Ein kühles Bier!
Ein Foto vom Asbruch des Vulkans mit einer geheimnisvollen Spiegelung des
Gesichts von Arturo
Die sanitären Anlagen: Der Wald ist für die Männer, für die Damen...
ist das kleine Häuschen links reserviert
Auf zu den Ruinen! Frederic Friedel und Arturo Xicoténcatl
Die Ruinen der Kirche
Teile der Kirche bleiben übrig
Der Altar der Kirche wird von den Gläubigen der Umgebung weiter genutzt.
Sie legen regelmäßig Blumen auf ihm ab.
Dieser Mann war Zeuge des Ausbruchs
Rosa Paz, Gattin des Sammlers und Präidenten des Schachverbandes der
Kanaren Gregorio Hernández
Jesús Boyero (MARCA)
Nach dem anstrengenden Ritt und der Besichtigung der Ruinen besuchten die
Schachtouristen das örtliche Restaurant...
Zum Glück war noch eine Tisch frei
Mutter und Tochter gemeinsam in der Küche
Hier wird Mais zu Teig gemörsert...
Tortillas, chili paprika und Tomaten...
Der Herd
Ein verkleideter Gringo greift hungrig zu
Sie freut sich, dass den Gringos das Essen mundet.
Der "Hausherr" ist für Getränke zuständig.
Doch dann heißt es Abschied nehmen: Zurück ins Fort...
Fotos: Frederic Friedel und Nadja Woisin
Vídeo: Nadja Woisin