Moskau: Drei Runden - 15 Remis

von ChessBase
22.11.2011 – Die Partien des Tal Memorials in Moskau sind zumeist spannend - aber es mangelt an Entscheidungen. Heute, nach einem Ruhetag, gab es die dritte Runde in Folge, in der keine einzige Partie entschieden wurde. Am längsten mühte sich - wieder einmal - Magnus Carlsen, aber sein Kampf gegen Peter Svidlers Grünfeld ergab zu keinem Zeitpunkt der Partie einen greifbaren Vorteil. In den Runden zuvor hatte Carlsen gegen Kramnik und Karjakin allerdings einige halbe Punkte liegen gelassen. In Ivanchuk gegen Anand brachte die Laskervariante dem Weltmeister heute die gewünschte sicherer Punkteteilung. Vladimir Kramnik kam gegen Nakamura etwas besser aus der Eröffnung, doch sein struktureller Vorteil verflüchtigte sich bald. In Nepomniachti gegen Karjakin sahen die Zuschauer eine witzige Abwicklung, bei der am Ende Schwarz seine Dame und drei Bauern gegen Turm und zwei Leichtfiguren getauscht hatte. Später wurde das seltsame Materialverhältnis in das gebräuchlichere Endspiel Dame gegen zwei Türme transformiert und die Partie endete ebenfalls remis. Zu diesem Ergebnis führte auch die Partie zwischen Levon Aronian und Boris Gelfand, wo Weiß außer einem Raumvorteil nicht viel vorzuweisen hatte. In der Tabelle bleiben Carlsen, Aronian, Karjakin und Nepomniachtchi in Führung.Turnierseite...Tabelle, Partien, Bilder des Tages...

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Fotos: Russischer Schachverband

 

 



Tal schaut zu


Evgeny Tomashevsky und Maria Fominikh beantworten Fragen




Hikaru Nakamura ohne ernste Probleme









Aronian und Gelfand in der Pressekonferenz


Seltsames Materialverhältnis bei Nepomniachtchi




Kein Durchkommen


Svidler und Carlsen diskutieren über die Partie



 

 

 

 

 


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