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Grischuk eröffnete mit 1.d4, Nepomniachtchi verteidigte sich mit Grünfeld und schon bald stand eine gut erforschte Theorievariante auf dem Brett, in der Nepomniachtchi erst mit 19...Kg7 von bekannten Vorbildern ab. Umso erstaunlicher war Grischuks Zeitverbrauch: für 15.Dc3 brauchte er 15 Minuten, in 16.Lh6 investierte er 20 Minuten und wenig später verbrauchte er für 18.Df3 noch einmal 22 Minuten. So hatte Grischuk nach 26 Zügen nur noch 3 Minuten auf der Uhr, während Nepomniachtchi noch 1 Stunde und 14 Minuten Bedenkzeit verblieben.
Zu diesem Zeitpunkt war die Stellung weitgehend ausgeglichen, allerdings schien Schwarz derjenige zu sein, der mehr unternehmen konnte. Aber Grischuk parierte alle Drohungen des Schwarzen und vor allem parierte er sie schnell. Nach 38 Zügen war klar, dass Grischuk die Zeitnot unbeschadet überstehen würde und Nepomniachtchi bot Remis an, in das Grischuk schnell einwilligte.
Morgen folgt die zweite Partie mit klassischer Bedenkzeit, endet auch sie Remis, fällt die Entscheidung wie in den Runden zuvor im Schnellschach- oder Blitz-Tiebreak.