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In der ersten 25-Min.-Partie hatte Radoslaw Wojtaszek zeitweilig großen Vorteil, der mit mehr Bedenkzeit vermutlich zum Sieg gereicht hätte. Verwerten konnte der Pole seinen Vorsprung aber nicht - mit T+L gegen T+2B war es dann doch nur ein Remis.
Die nächste Partie endete auch wieder unentschieden, so dass es mit zwei 10-Min.-Partien weitergehen musste. Diese zweite Partie war indes weder langweilig, noch kann man sagen, dass Nepomniachtchi als Weißer nicht alles daran gesetzt hätte, das Spiel zu gewinnen:
In der dritten Partie des Tages wurde also mit 10 Min. Bedenkzeit zzgl. 10 Sek. pro Zug gespielt. Es entstand früh ein äußerst unübersichtliches damenloses Mittelspiel, in dem beide Spieler aber souverän agierten und jede Menge sehr guter Züge spielten. Das Ergebnis war demgemäß ein weiteres Remis.
Es gab ziemlich viele Remisen zwischen den beiden Spielern, doch die Entscheidung musste unweigerlich irgendwann fallen | Foto: World Chess
Partie 4 brachte das Ende des Tiebreaks: Wojtaszek unterlief ein schwerer Missgriff, den Nepomniachtchi mit sicherer Hand ausnutzte:
In der entscheidenden Partie des Halbfinaltiebreaks beim Moskauer Grand Prix gewann Ian Nepomniachtchi mit der "Moskauer Variante" | Foto: World Chess