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Alexei Shirov lieferte eine anschauliche Demonstration zu den Themen "Freibauern bilden" und "Turmschwenks im Mittelspiel".
Bei der Analyse mit Sergei Rublevsky (links) und Grigoriy Oparin
Weniger Mühe machten sich Daniil Dubov und Alexander Morozevich.
Eine Opfervariante im Franzosen führte zu Dauerschach und schnellem Remis.
Peter Leko
Ums Remis kämpfen musste hingegen Peter Leko. Er war mit Schwarz gegen Vladislav Artemiev nach 40 Zügen in einem Turmendspiel mit Minusbauern gelandet. Weiß hatte vier Bauern am Königsflügel, Schwarz hingegen nur drei. Theoretisch ist diese Stellung wohl Remis, aber in Praxis dauerte es bis zum 101. Zug bevor Artemiev seine Gewinnversuche aufgab.
Noch zu früh zum Friedensschluss
Auf ganz anderem Wege kamen Aleksey Dreev und Vladimir Fedoseev zu einer Punkteteilung. Nach zweischneidiger Eröffnung suchte Fedoseev, der mit Schwarz spielte, sein Heil im Angriff, doch nach einer Reihe taktischer Komplikationen endete die Partie schließlich mit Remis durch Dauerschach.
Aleksey Dreev und Vladimir Fedoseev
Prominenter Gast: Alexander Grischuk schaute beim Turnier vorbei und unterstützte Sergey Rublevsky bei der Kommentierung.
Partien der Runden 1 bis 3
Fotos: Eteri Kublashvili und Vladimir Barsky