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Pressemitteilung
Im Schach beginnt immer Weiß die Partie. Und wer zuerst zieht, ist dem Gegner gegenüber im Vorteil. Warum sollte jedoch die Farbe darüber entscheiden, wer beginnt und damit den Vorteil aus der Eröffnung erhält? Am Internationalen Tag gegen Rassismus gilt einen Tag lang eine Neufassung der Spielregeln.
Am Internationalen Tag gegen Rassismus stellen der vierfache Schachweltmeister Magnus Carlsen und sein Gegner, Schachgroßmeister Anish Giri, die Spielregeln auf den Kopf, indem sie eine grundlegende Regel im Schach brechen: Weiß beginnt. Statt Weiß macht Schwarz an diesem besonderen Tag den ersten Zug.
Die beiden Schachchampions, die sich stets mit respektvoller und bisweilen spitzbübischer Rivalität begegnen, wollen damit ein Zeichen für Gleichheit und gegen Diskriminierung setzen. Mit ihrem symbolischen Zug machen sie deutlich, dass niemand aufgrund seiner Hautfarbe einen Vorteil oder Nachteil haben darf.
Die Kampagne wird mit Unterstützung der UNESCO-Initiative ICCAR (The International Coalition of Inclusive and Sustainable Cities) initiiert. „Wir können die Schachregeln nicht dauerhaft ändern, aber wir haben für eine Partie das Brett gedreht, um mit dem Schachspiel die Gleichheitsdebatten um eine neue Sichtweise zu bereichern“, betont der norwegische Schachweltmeister Magnus Carlsen.
Carlsen, der über seine Firma Play Magnus auch seine eigenen Schach-Apps entwickelt, ändert zugleich auch zeitweilig die Regeln in seiner App „Play Magnus“, um damit die Kampagne noch stärker zu unterstützen. Mit dem zeitlich begrenzten Update können die Spieler selbst entscheiden, welche Farbe den ersten Zug macht. Außerdem haben die User der Magnus Trainer-App die Möglichkeit, die berühmte „Unsterbliche Partie“ von 1851 zu spielen, die ebenfalls mit den schwarzen Figuren eröffnet wurde.
Mit dem Bruch einer einzigen, jedoch entscheidenden Regel und dem Hashtag #MoveForEquality schreibt die Kampagne nicht nur ein neues Kapitel in der Schachgeschichte, sondern sendet am weltweiten Tag gegen Rassismus auch eine starke Botschaft - und das nicht nur an Schachfreunde. Den Begleitfilm sowie weitere Informationen und Material zur Kampagne finden sich unter www.moveforequality.com.
Jeder kann mitmachen: Menschen auf der ganzen Welt sind aufgefordert, über den Hashtag #MoveForEquality auf den sozialen Medien ihre Geschichte zu erzählen oder die Idee mit ihrem Kommentar zu unterstützen.