
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
Mit ChessBase Light 2009 Eröffnungen schneller lernen und besser spielen
Blitzschnelle statistische Auswertung von Eröffnungen
mit der verbesserten Referenzsuche
Die mit ChessBase 9 eingeführte Funktion "Referenz" hat sich als als extrem
nützliches Werkzeug bei der Eröffnungsarbeit erwiesen: Zu einer bestimmten
Eröffnungsposition werden alle Partien der Referenzdatenbank aufgelistet,
statistisch ausgewertet und nach verschiedenen Kriterien sortierbar präsentiert.
So sieht man auf einen Blick, welches die Hauptvarianten sind, wie erfolgreich
damit gespielt wurde, welche Spieler die Varianten angewandt haben und wie
aktuell diese Abspiele sind . Einfaches Anklicken lädt die Musterpartien zum
Kennenlernen der typischen Pläne. Für viele Schachspieler ist die "Referenz"
inzwischen zur wichtigsten Funktion bei ihrer Eröffnungsarbeit geworden..
Für ChessBase 10 wurde seinerzeit die "Referenz" verbessert und erweitert. Eine
erhebliche Optimierung der Auswertungsgeschwindigkeit ermöglicht selbst auf
älteren und langsameren Rechnern, z.B. dem Zweitnotebook, ein sehr flüssiges
Arbeiten. Auch in ChessBase Light 2009 steht die Referenz-Funktion nun in
der verbesserten Form und mit erweitertem Funktionsumfang zur Verfügung.
Auf aktuellen Rechnern werden die Ergebnisse auch bei großen Datenbanken innerhalb weniger Sekunden präsentiert. So dauert z.B. die komplette Auswertung auf der Marshall-Grundposition, so wie auf den folgenden Bildern gezeigt, mit der Mega Database 2009 selbst dann nur ein paar Sekunden, wenn man nicht den allerneuesten Rechner verwendet.
Die mit ChessBase Light 2009 erweiterte Darstellung der Ergebnisse liefert eine Vielzahl von Informationen und ermöglicht es, die Bewertung einer Variante auf einen Blick innerhalb kürzester Zeit erfassen und in die richtige Richtung weiter zu arbeiten.
Neben der schon aus ChessBase 9 bekannten sortierbaren
Darstellung der Varianten (s.u.)...
und der sortierbaren Liste nach Spielern, die die ausgewählten Züge gespielt haben, oder vielen anderen Kriterien, die ein schnelles Auffinden der gewünschten Partien gewährleisten,...
Liste der Spieler nach Jahr sortiert
Spielerliste sortiert nach Elo des Weißspielers.
Analog lässt sich nach Elo Schwarz sortieren,
außerdem nach Ergebnis, Jahr, Züge, alphabetisch nach den Spielernamen und
einiges mehr.
... gibt nun einige weitere sehr nützliche Anzeigen und
Möglichkeiten:
Neu ist z.B. eine Übersicht ("Clustering") der häufig gespielten Varianten mit
Angabe der kritischen Variante - eine Art Wegweiser, der es einem erlaubt, noch
schneller zur besten oder interessantesten Variante zu gelangen. Als kritische
Variante wird die Variante angezeigt, die bei beiderseitig optimalen Spiel zu
einem bestimmten Ergebnis führt, auch dann wenn die Variante selten gespielt
wurde, und daher in der Liste der beliebten Varianten nicht auftaucht.
"Wegweiser" : Clustering und kritische Variante
Eine weitere Neuheit ist ein Filter, mit dem man bei der Auswertung das Suchergebnis auf Top-Partien reduzieren kann. Dadurch erhält das statistischer Ergebnis u. U. eine höhere Relevanz, weil jetzt bei der Auswertung nur noch bessere und Top-Turniere ausgewertet werden. Ob der Filter sinnvoll ist oder nicht, hängt natürlich sehr davon ab, welche Eröffnung man gerade bearbeitet. Die Najdorfvariante bietet im Topbereich sehr viel mehr Treffer als beispielsweise das Budapester Gambit. Meistens wird man wohl mit und ohne Filter im Wechsel arbeiten, um zu sehen, welche Unterschiede sich dadurch ergeben, um daraus seine Rückschlüsse zu ziehen.
Zur Aktivierung des Filters Top-Partien muss einmal auf der Referenz-Datenbank - in der Regel ist das - falls auf dem Rechner verfügbar - die Big oder Mega - ein Index der Top-Partien angelegt werden. Dies erfolgt über das Menü ->Extras->Top-Partien bestimmen, im Menü der Datenbankliste und dauert ein paar Minuten. Danach lässt sich der Filter mit einer kleinen Checkbox rechts unten in der Referenzliste per Mausklick einfach an- oder ausschalten und zeigt rasch das geänderte Ergebnis an.
Top-Partien an-oder ausschalten
Bei aktiviertem Filter werden also nur Partien
aus Topturnieren ausgewertet. Man erhält u.U. ganz andere Ergebnisse.
So ist die Hauptvariante im Marshallangriff aus weißer Sicht nicht ganz schlecht
wie bei der Auswertung über die ganze Partienmenge.
Was aber hat die statistische Auswertung für den Marshallangriff nun ergeben? In der Variantenübersicht mit aktivem Filter sieht man, dass Weiß in der Hauptvariante Mühe hat auszugleichen. Weiß erreicht nach 12.d4 keine 50%. Statistisch besser sind 12.d3, 12.Lxd5 und 12.Te1 (führt zu Zugumstellungen).
Die im "Wegweiser" angegeben Züge lassen sich Anklicken und werden dann auf dem Brett ausgeführt. So kann man der Variante bequem folgen. Doppelklick auf die "Kritische Variante" springt sofort zur Position nach dem letzten angegeben Zug.
Es ist ziemlich schnell klar, dass Weiß mit 12.d3 Ld6 13.Te1 Lf5 14.Df3 erfolgreich um Vorteil kämpfen kann und gute Erfolge erzielt. Um zu dieser Erkenntnis zu kommen, brauchen Sie mit ChessBase Light 2009 nur ein paar Sekunden. So bleibt mehr Zeit übrig, um sich intensiver mit einigen Musterpartien zu beschäftigen und die Pläne kennen zu lernen. Besonders auf Turnieren, vielleicht sogar mit Doppelrunden, ist die Zeit knapp und je schneller man Bescheid weiß umso besser.
Weitere Funktion werden demnächst in loser Folge hier ebenfalls vorgestellt.
Mit ChessBase Light 2009 erreicht man bei bereits vorhandenem Account oder bei vorhandenerer Seriennummer den Fritz-Schachserver über das integrierte Zugangsprogramm ("Clint").
Das auf der ChessBase-Downloadseite frei verfügbaren und kostenlose ChessBase
Light 2009- Programm erlaubt über die oben beschriebene Referenzfunktion
hinaus eine Vielzahl von Operationen auf bestehenden Datenbanken. Gegenüber der
Premiumversion gibt es allerdings Einschränkungen in Bezug auf das Speichern und
Editieren von Partien und Partienotationen (nicht möglich), das Laden von
Datenbanken (mit maximal 32.000 Partien) und dem Zugriff auf die neue
ChessBase-Online-Datenbank (nur einige Male zum Ausprobieren möglich).
Testen Sie das ChessBase Light 2009 einfach unbegrenzt lange oder nutzen
Sie es z.B. zum Nachspielen von Partien in eigenen Datenbanken und beim
Anschauen von Partien im Internet. Mit der Bestellung des Aktivierungsschlüssels
lässt sich ChessBase Light 2009 auf einfache Weise zum uneingeschränkten
ChessBase Light 2009 Premium-Programm aufwerten.
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