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Es ist nur einer von vielen Verdiensten Magnus Carlsens, dass uns das Schachspiel wieder reich, faszinierend und voller Leben erscheint. Man denke nur an die vielen Eröfnungen, die der Norweger im Laufe seiner bisherigen Karriere schon erprobt hat. Vor Carlsen war das Wort "Remistod" weit verbreitet - wer redet heute noch davon?
Objektiver Eröffnungsvorteil ist natürlich eine feine Sache. Oft aber wiegt ein subjektiver Vorteil nicht geringer, z.B. wenn die eigene Stellung deutlich einfacher zu spielen ist und sich der Gegner auf fremden Terrain an versteckten Fallen vorbeiarbeiten muss. Alexey Kuzmins Repertpoirevorschlag zielt in genau diese Richtung und verspricht, wie Rainer Knaak im CBM 158 schreibt, einen praktischen Vorteil: "Nach momentanem Stand kann Weiß keinen Vorteil nachweisen, aber er hat vielfach das angenehmere Spiel".
Nach 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.Lb5+ Ld7 4.c4 sieht Alexey Kuzmin drei schwarze Aufbauten:
A) Schwarz schlägt auf b5
Dies macht es Weiß am leichtesten, er kann gemäß Kuzmins Analysen auf Vorteil hoffen.
B) Der Sb8 bleibt vorerst stehen
Hier kann Weiß jederzeit auf d7 schlagen und es ergibt sich ein Übergang zu der Variante 4.Lxd7+ Dxd7 5.c4, möglicherweise mit Ausschluss unangenehmer Varianten. Alternativ kann der Anziehende seine Wartestrategie fortsetzen, Schwarz muss irgendwann ...Sc6 oder
...a6 spielen.
C) Schwarz zieht schnell ...Sc6
Für Weiß ist es dann ratsam, schnell d2-d4 zu spielen, ehe Schwarz mit ...g6 und ...Lg7 Kontrolle über d4 hergestellt hat.
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