ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Einsteigerkurs mit dem Chess Media System
In einem 10-teiligen Einsteigerkurs vermittelt Björn Lengwenus,
Lehrer, Schachtrainer und Mitautor von Fritz&Fertig das Elementarwissen für
Anfänger, die Schach lernen wollen. Mit diesem Kurs wird erstmals das von
ChessBase neue entwickelte Chess Media System vorgestellt.
Mit dem Chess Media System lassen sich aufgezeichnete Schachlektionen abrufen.
Dabei werden Vorführungen auf dem Brett zusammen mit einem erklärenden Video -
oder Audiokommentar eines Schachlehrers, Trainers oder einfach eines
Großmeisters, der seine jüngst gespielte Glanzpartie zeigt und erklärt, wie ein
Film abgespielt. Die Lektion kann an jeder Stelle gestoppt und von dort wieder
gestartet werden.
Der Lernende sieht und hört den Lehrer und schaut ihm dabei zu, wie er
Positionen, Züge, Manöver, Strukturen, Eröffnungen oder Endspiele auf dem Brett
demonstriert. Das ist fast so, als stünde der Trainer leibhaftig vor einem. Das
Chess Media System ist das Schachlernsystem der Zukunft und wird von ChessBase
in nächster Zeit für viele spannende und lehrreiche Lektionen genutzt werden.
Neue 3D-Welten
Gerade unter den Schachfreunden gibt es viele
Ästheten. Die Schönheit einer Kombination wird von vielen Schachfreunden fast
höher bewertet als ihre Wirksamkeit. Schach und Musik sind miteinander verwandt:
Viele große Schachspieler waren gleichzeitig virtuose Musiker wie Tajmanov oder
Smyslov. Das Schachspiel hat außerdem viele bildende Künstler inspiriert, die
ihre Kunstfertigkeit oft dadurch demonstrierten, dass sie ein oder sogar mehrere
einzigartige Schachspiele entwarfen. Vergangenen Sommer wurden in der Londoner
Gilbert Collection eine Auswahl imposanter
Schachsätze gezeigt.
Für die Schachästheten sind die von Stefan Huschenbeth und Jeroen van den Belt
entwickelten 3D-Landschaften gedacht. Jedes der zuletzt veröffentlichten
Schachprogramme hatte ein eigenes neues 3D-Brett. Wer alle Programme gekauft
hat, besitzt schon eine imposante Sammlung. Und um wie viel schöner wirkt eine
schöne Kombination auf einem schönen Brett...
Alle 3D-Landschaften besitzen ein großes Detailreichtum, Bretter und Figuren können extrem vergrößert und verkleinert werden und sind in alle Richtungen dreh- und schwenkbar. Die Fritz 8 WM-Edition enthält die neuen Bretter "Egypt" und "Room".
"Egypt"
König und Dame
Sie hat eine schöne Nase, aber ihr Charakter...
König und drei Bauern
Zwei Könige, im Vordergrund ein Turm
v.l.: Läufer, König, Springer, König, Turm
Aus der Vogelperspektive
"Room"
Wo könnte das Haus, das zu diesem Schachzimmer gehört, stehen? Vielleicht in der Toskana? Vielleicht anderswo. Auf jedem Fall im Süden.
Von draußen dringt das Sonnenlicht durch die geschlossenen Türen.
Und obwohl alles abgedunkelt ist, ist es hell genug für eine Schachpartie. Jetzt
muss man sich nur hinsetzen und das Brett heranzoomen. Vielleicht gehört dieser
Raum zu einem Haus auf Kuba. Es geht auf Mittag zu und obwohl es noch Frühling
ist, ist es bereits heiß und schwül. Es könnte der 9.April 1921 sein und das
Zimmer ist das Studierzimmer in dem Haus in Havanna, in dem Weltmeister Emanuel
Lasker während seines WM-Kampfes gegen den kubanischen Herausforderer wohnte.
Gestern, am 8.April 1921, hat der 53-jährige Weltmeister seine zweite Partie,
die 10.Wettkampfpartie, gegen den 20 Jahre Jüngeren verloren. Gerade hat er sich
die Partie noch einmal angeschaut und ist nun zum Mittag essen verschwunden...
Vielleicht ist aber auch Kasparov während seiner Teilnahme am den Europäischen Vereinsmeisterschaften gerade bei Freunden eingeladen und zeigt in so einem Zimmer seinen Sieg aus der vierten Runde, wer weiß? Es hängt alleine von ihrer Fantasie ab.