07.09.2010 – "Kann man Schach vermarkten?", lautete eine Frage, die im Zusammenhang mit
dem Honorarstreit des Deutschen Schachbundes mit seinen A-Nationalspielern
diskutiert wurde. Die endgültige Antwort zu dieser Frage steht noch aus. Der
deutsche Spitzenspieler Jan Gustafsson hat für sich persönlich allerdings schon
einmal gute Voraussetzungen geschaffen. Am letzten Freitag besuchte der
Hamburger Großmeister seine Lieblings-Schach-TV-Sendung im Internet "TV
ChessBase" und stellte dort u.a. seine neue Webseite vor. "Wer als Schachspieler
professionell arbeiten will, braucht auch eine professionelle Visitenkarte",
begründete Gustafsson seinen neuen Webauftritt. Im Internet spielt "Gusti" damit
nun in der gleichen Liga wie die Profi-Fußballer. Seine Agentur ist die gleiche,
die z.B. auch schon den Webauftritt von Manual Neuer gestaltet hat.
GM Jan
Gustafsson...