27.07.2007 – Die nach dem Österreicher Ernst Grünfeld benannte Grünfeld-Indische Verteidigung
(1.d4 Sf6 2.c4 g6 3.Sc3 d5) trug in den 20er und 30er Jahren des vergangenen
Jahrhunderts stark zur Entwicklung des modernen Schachverständnisses bei.
Entgegen der klassischen Lehre verzichtet Schwarz im Grünfeldinder darauf, die
Zentrumsfelder mit seinen Bauern besetzen zu wollen und strebt stattdessen
aktives Figurenspiel gegen das weiße Bauernzentrum an. In ihrem neuen
Trainingskurs erklären der deutsche GM Thomas Luther und die österreichische WGM
Eva Moser abwechselnd die verschiedenen Variantenbereiche und Spielideen. Das
Programm setzt sich sowohl aus Partien der beiden Autoren als auch aus Partien
von Spitzenturnieren zusammen, z.B. Topalov-Svidler (Sofia 2006) oder Aronian-Svidler (Moskau 2006).
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